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Gasanbieter goldgas?

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Meine Erfahrungen mit Goldgas.
Ich habe unmittelbar nach meinem Wechsel zu Goldgas eine richtige Vertragsbestätigung erhalten. Nach dem obligatorischen viertel Jahr für den Wechselprozess habe ich eine falsche Vertragsbestätigung bekommen. Mein Heizungsgaszähler fehlte, nur mein Gaskochfeld war noch im Vertrag. Ich habe den Vertrag und die Einzugsermächtigung am nächsten Tag widerrufen und um Korrektur gebeten. Goldgas hat nie auf meine Schreiben reagiert. Die haben trotz Widerruf von meinem Konto abgebucht. An der Korrektur des Fehlers hat Goldgas nie Interesse gezeigt. Die schicken weiter Mahnungen und lassen die Sache eskalieren. Vorsicht vor Goldgas die haben Ihre Kommunikation und ihre Geschäftsprozesse nicht im Griff.

MfG
Heiko
 
Hallo,
ich würde von Goldgas abraten, der Wechsel funktionierte einwandfrei - dauerte nur etwas.
Am Anfang wurde man mit günstigen Angeboten angezogen ( das war im Nov. 2010 ) da kostete die kWh 4,3 Cent und die Grundgebühr betrug etwa 90 Euro im Jahr. Hörte sich toll an.
Heute hatte ich die Preisanpassung im Briefkasten: 6,7 Cent pro kWh und 149 Euro Grundgebühr pro Jahr und das ab 01.10.
Warum eine Preisanpassung eine Grundgebührenerhöhung zur Folge hat, dann noch in diesem Ausmaß, verstehe ich keineswegs und habe sofort von meinem Sonderkündigungsrecht gebrauch gemacht.
Also, lieber einen anderen Anbieter suchen.
MfG Michaela
 
Ich bin Goldgaskunde seit dem 1.1.2011. Der Wechselprozess verlief zufriedenstellend jedoch nicht ganz problemlos. Die Auftragsbestätigung enthielt einen höheren Arbeitspreis als vereinbart. Goldgas war der Meinung, dass zwischen Auftragserteilung und Lieferbeginn 6 Wochen vergangen sind und Goldgas nun berechtigt ist den Preis von 4,93 auf 5,5 Cent/kWh zu erhöhen. Erst nach massivem Protest meinerseits lenkte Goldgas ein und bestätigte mir mündlich den vertraglich vereinbarten Preis, aber auch nur deshalb, da es Goldgas versäumt hatte mir die Preiserhöhung schriftlich mitzuteilen. Da eine mündliche Zusage heutzutage nichts mehr Wert ist, forderte ich Goldgas schriftlich auf, mir eine geänderte Auftragsbestätigung mit den korrekten Preisen zuzusenden. Trotz zahlreicher Anrufe bei der Hotline erfolgte erst im März, nach Androhung der Einschaltung von Akte 2011, die Zusendung des Vertrages mit den korrekten Preisen. Das einzig Positive was ich dem Service abgewinnen kann ist die kostenlose Rufnummer, ansonsten passierte nach meinen Kontaktierungen einfach nichts. Die Damen und Herren der Hotline sind gut erreichbar, freundlich, nett, hilfsbereit und haben meine Probleme auch sicherlich verstanden als auch an die zuständige Fachabteilung zur Klärung weitergereicht. An diesen Stellen scheint dann Goldgas Mitarbeiter installiert zu haben, die durch Ignoranz im Umgang mit Kundenproblemen glänzen und dieses Defizit mit schauspielerischem Talent überspielen müssen, um ihre Daseinsberechtigung nachzuweisen. Gestern bekam ich Post von Goldgas mit den neuen Preisen ab 1.10.2011 für meine Abnahmestelle. Mein Grundpreis erhöht sich von 95 auf 518 Euro/Jahr und mein Arbeitspreis von 4,93 auf 6,62 Cent/kWh. Im nur 6 km entfernten Nachbarort mit dem gleichen Netzbetreiber bietet Goldgas einen Grundpreis von 95 Euro/Jahr und einen Arbeitspreis von 5,18 Cent/kWh an. Als Begründung für die Preiserhöhung für meinen Postleitzahlenbereich wurden die Ereignisse in Afrika und Japan genannt. Warum das in den Nachbarorten anders sein soll, da es ja dort keine massive Preiserhöhung gab bzw. aktuell gibt, wollte ich dann mit der Hotline klären. Dieser Versuch schlug ordentlich fehl. Am anderen Ende Ratlosigkeit, Sprachlosigkeit, Überforderung mit der Problemstellung und die Worte "Das tut mir aber leid". Goldgas wirbt mit den Schlagworten FAIR, GÜNSTG, SICHER. Keines davon kann ich bestätigen. Ich gehe davon aus, dass ich in meinem Postleitzahlengebiet der einzige Goldgas Kunde bin. Das hat Goldgas wohl im Rahmen seiner Gewinnoptimierung erkannt und meine Verbrauchsstelle als wirtschaftlich uninteressant eingestuft. In solchen Gebieten will sich Goldgas von den Kunden wieder trennen und dies wird dann ganz einfach über eine Preiserhöhung reguliert. In meinem Fall habe mit den neuen Preisen die klare Ansage bekommen „Geh hin wo du willst oder zahle ordentlich drauf“. Ganz unsinnig war mein Wechsel zu Goldgas trotzdem nicht, da mein Vorversorger Teldafax war und eine zwar befristet aber teure Zwangsversorgung nach deren Insolvenz mir erspart blieb. Das ist aber auch das einzig Positive, das sich aus dem Vertragsverhältnis mit Goldgas ergeben hat.
 
Bei mir war es genauso. Der Gaspreis wurde von 4,31 Cent auf 5,5 Cent erhöht (verstehe ich auch, wenn der Gaspreis weltweit steigt - damit hätte ich auch kein Problem gehabt), aber der Grundpreis wurde von 95 EUR im Jahr auf 472 EUR erhöht - also satte 400 %. Ich hatte es erst für einen Fehler gehalten und die Hotline befragt. Diese bestätigte mir aber die korrekte Höhe der Preisanpassung.

Meine Konsequenz: Vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen und einen anderen Anbieter wählen.

Kurios ist, dass auf der Webseite von Goldgas noch immer mit den günstigen Preisen geworben wird.

Also Hände weg von Goldgas, es sei denn, man ist auf kurzfristiges sparen aus ;-) !!!

A.S.
 
Neue Masche von Goldgas
Änderung der AGB ab 01.08.2011
Einziehung nicht mehr Ende des Monats, sondern einmal Mitte dann Anfang des Monats.
Ist auch eine Erhöhung.
Gast
 
Mir geht es genauso. Betroffen scheinen aber nur Verträge mit 12-montagiger Laufzeit zu sein.

Am 15.07.2011 stand in der Süddeutschen Zeitung, dass es vermutlich finanzielle Engpässe bei Goldgas geben soll, nachdem Goldgas Rechnungen der Gasnetzbetreiber nur nach Mahnungen bezahlt hat.

Daraufhin habe ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt gekündigt. Mal sehen, wie es mit Goldgas weitergeht. Entweder wie Teldafax oder sie erholen sich wieder. Komisch ist nur, dass keine Festpreistarife mehr angeboten werden. Ob dafür das finanzielle Polster fehlt?
 
Hallo!
Finger weg von Goldgas SL GmbH. Drei Tage nach Erhalt der Jahresrechnung mit den (logischerweise) höheren Abschlagszahlungen zum Monatsende wurde eine Teilkündigung vorgenommen und nun wollen die Schlauen von Goldgas die Abschlagszahlung im Voraus. Keine Kommunikation, keine Einhaltung von Fristen - unseriöses Verhalten.
 
Hallo,

auch ich bin noch goldgas-kunde. Habe aber jetzt gekündigt, da ich die Änderung der AGB (das Umstellen der Vorauszahlungen auf den Monatsanfang) ohne zeitlichen Vorlauf (laut eigener AGB soll eine Änderung mindestens 6 Wochen im Voraus mitgeteilt werden - ha ha) als ziemlich dreist und unverschämt empfunden habe. Die scheinen also massive finanzielle Engpässe zu haben, wenn sie so etwas machen.
Da kann ich nur raten, Finger weg. Und wer goldgas-Kunde ist und sich genauso über den Tisch gezogen fühlt wie ich:
Nutzt das Sonderkündigungsrecht, es gibt genug andere Anbieter, die hoffentlich fairer sind oder sich zumindest an ihre AGB halten!

Ich lasse mir jedenfalls nicht mehr alles gefallen, mir reicht es!
 
Ich kann von der Firma goldgas nur dringend abraten.
Nachdem mein Vertrag glücklicherweise per Ende 02-2011 auslief erhielt ich keine Schlußabrechnung, sondern nach Monaten eine Mahnung mit Androhung der Abgabe an ein Inkasssobüro, sofern ich den Abrechnungssaldo nicht innerhalb von 8 Tagen zahlen würde. Komischerweise haben die die Mahnung erst nach Ablauf der 8-Tagesfrist an mich versandt und den Vorgang scheinbar gleich an ein Inkassobüro (infoscore) abgegeben.
Auf meine Reklamation des Fehlens der Rechnung erhielt ich erstmal gar keine Antwort, nach einer Woche flatterte mir jedoch Post vom Inkassobüro ins Haus... mit Kosten für alles mögliche in Höhe von rd. 175 EUR und einer Kopie der angeblichen Abrechnung, die ich jedoch nie erhalten habe...
Glücklicherweise hatte ich unter Vorbehalt bereits überwiesen mit der Maßgabe, mir eine ordentliche Rechnung zu übersenden...
goldgas antwortete mir, sie dürften nunmehr kein Geld mehr annehmen (w/ Inkasso) und hätten das Geld zurück überwiesen... das stimmt nur nicht, bis heute konnte ich keinen Zahlungseingang feststellen und mein Kundenkonto ist auch ausgeglichen... komisch...
Das Inkassobüro hat den Vorgang nach meinem Schreiben geprüft und -wie sollte es anders sein- die Rechtmäßigkeit der Forderung (also der Kosten etc.) festgestellt. Selten so gelacht...
Hierzu muß man wissen, daß Inkassokosten ohnehin vom Schuldner nicht zu tragen sind, da der Gläubiger durch Einschaltung eines Inkassobüros gegen seine Schadenminderungspflicht gemäß §254 BGB verstößt, weil ein Inkassobüro keine anderen Möglichkeiten der Durchsetzung einer Forderung hat als der Gläubiger selbst (anders als ein Anwalt, Antrag Mahnbescheid etc., w/ Details bitte googlen).
Naja, aktueller Stand ist, daß ich vom "Team Kundenservice" immer mails erhalte, ich solle mich an das Inkassobüro wenden... nur die stellen keine Rechnungen aus, sind nicht mein Vertragspartner und können auch nicht helfen.
Ich werde daher nunmehr meinen Anwalt beauftragen und auf Abrechnung klagen, die Geschäftsführer wegen Betruges und ungerechtfertigter Bereicherung anzeigen und meine Abschlagszahlungen vollumfänglich zurückverlangen. Wer nicht abrechnet, hat wohl etwas zu verbergen.
FAZIT: VORSICHT VOR goldgas!!!!
 
Nachdem ich nunmehr seit 18 Monaten keine Probleme mit goldgas hatte, kommt es seit 10.08.2011 mit der einseitigen Umstellung der AGB's seitens goldgas immer härter. Ich habe sofort von meinem Sonderkündigungsrecht per 30.09.2011 Gebrauch gemacht und mir einen anderen Anbieter zum 01.10.2011 gesucht. Dies war mit Datum 22.08.2011 erledigt. Nun habe ich per 28.09.2011 von meinem neuen Anbieter ein Schreiben bekommen, worin mir mitgeteilt wird, das goldgas mich nicht von der Netznutzung abgemeldet hat und ich aus diesem Grund nicht ab dem 01.10.2011 beliefert werden kann. Wie es jetzt weitergehen wird bleibt abzuwarten. Ich werde auf alle Fälle in diesem Forum aktuell berichten.
Fazit: Eine gesunde Vorsicht mit goldgas ist gegeben!
 

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