Vermisstmeinnicht
Neues Mitglied
Zuerst möchte ich mal anmerken das ich mir nicht sicher bin ob dies der richtige Bereich ist um diesen Thread zu schreiben.
Falls nicht wäre es nett wenn die Admins/Mods den Post in die richtige Kategorie verschieben könnten.
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Der Text könnte Trigger beinhalten.
Hallo,
ich weiß nicht wo und wie ich anfangen soll deshalb schreibe ich einfach drauf los und werde dementsprechend einfach meine spontan auftretenden Gedanken(gänge) niederschreiben.
Erstmal möchte ich erwähnen dass ich keine Intention hege mir etwas anzutun auch wenn spätere Textstellen möglicherweise so wirken könnten.
Ich empfinde mein Leben als sehr sehr anstrengend, schmerzhaft und trostlos.
Jeder Tag ist die gleiche Tristesse.
Es ändert sich nichts; Wie sollte sich denn auch was ändern wenn man in vollkommender Stagnation verwelkt.
Ich verwirke mein Leben und die wertvolle Lebenszeit und dies schmerzt mich sehr.
Soviel verschwendete Zeit und selbst wenn ich jetzt Sachen ändern könnte(was ich nicht kann) würde von der zukünftigen, nicht verschwendeten, Zeit immer ein Schatten der zuvor verschwendeten Zeit überwiegen.
Hoffnung aufs "glücklich sein" habe ich keine mehr.
Ich weiß nicht mal mehr ob ich "glücklich" sein möchte oder ob ich mich mit meinem Leid abgefunden habe.
Ich fühle mich zu Hause in meinem seelischen Gefängnis. Depressive Musik an; Verzweifelt sein. Leiden.
Gab es denn jemals eine Zeit in der ich "glücklich" war? Ich weiß es nicht, ich fürchte nicht.
"Glückliche Momente"? Bestimmt.
Es ist nicht so das ich das Leben als schlecht oder scheiße betiteln würde.
Das Leben bietet viele schöne Momente und hat sehr viel potential für sehr viele Menschen, auch für mich.
Doch jeder Moment, welcher "schön" erscheint wird zweifelsohne in Wehmut transformiert.
Jene Wehmut welche zart und sanft in meine Seele schneidet und mir Schmerz zufügt.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht weiter; Und ich bin mir sicher das ich ein hoffnungsloser Fall bin.
Zu existieren tut sehr weh. Mir wäre es am liebsten niemals existiert zu haben. Aber dies ist unmöglich.
Ich habe so vieles erlebt, so vieles.
Soviel Trauer und Schmerz. Viel zu viel.
Manche Sachen lassen mich nicht mehr los.
Eskapismus erscheint mir als sehr angenehm.
Es müsste soviel gemacht werden. Dies bedeutet gleichermaßen aber weiteren Schmerz den ich möglicherweise nicht gewachsen bin.
Sachen wurden von mir verdrängt. Erlebnisse zugemauert. Eine Offenlegung dessen könnte schädlich sein.
Und wozu sollte ich all dies tun? Damit es mir irgendwann "gut" gehen !könnte?
Ich weiß nicht mal wie sich jenes "gut gehen" anfühlen soll. Dementsprechend müsste ich soviel für etwas unbekanntes in kauf nehmen?
Dazu fehlt mir der Mut oder ich bin zu schwach.
Und wozu kämpfen? Ich habe soviel gekämpft; soviel versucht. Es gibt keinen Ausweg denn jeder Weg ist eine Wand aus Schmerz.
Vielleicht ist es mein Schicksal zu leiden. Wer weiß das schon?
"Aber du kannst doch gegen dein Schicksal ankämpfen!"
Wenn es mein Schicksal sein sollte gegen das Schicksal zu kämpfen, würde jener Kampf vom Schicksal gelenkt.
Ich sehe einfach keine Hoffnung mehr. Und jene Hoffnung, welch manchmal schwach flackernd in der Dunkelheit erscheint, wird transformiert zu Schmerz.
Das Leben schmerzt. Es schmerzt so sehr.
Alles positive verwandelt sich zeitnah in Schmerz/Kummer/Trauer/Wehmut.
Aber jener Schmerz ist so vertraut und ich fühle mich "geborgen" im Sinne von dass es keine zu großen Schwankungen im stabilisierten Schmerz meiner Existenz gibt.
Der Schmerz schmerzt. Wieviel Schmerz kann ich noch ertragen? Ich möchte schreien und mich befreien.
Einfach nur schreien. Doch die Schreie verstummen in der Wüste meines Seins.
Ich bin das Leben einfach nur noch leid.
Doch beenden werde ich es nicht. Nicht heute und nicht morgen.
Ich werde noch sehr lange leiden. Und es wartet noch soviel mehr Schmerz auf mich.
Gespannt warte ich.
Und vielleicht wache ich eines Tages auf und es war nur ein schmerzhafter Traum.
Danke für die aufgebrachte Zeit meinen Text zu lesen.
Ich habe einfach nur spontane Gedanken niedergeschrieben.
Teilweise war echt bestimmt unsortiert und wirr.
Ebenso sind einige grammatikalische Fehler etc enthalten.
Dafür entschuldige ich mich.
Über Antworten würde ich mich freuen;
Möchte aber betonen das jeglicher Versuch mir zu helfen mit hoher Wahrscheinlichkeit nur verschwendete Energie ist.
Vielen Dank
Liebe Grüße
Vermisstmeinnicht
Falls nicht wäre es nett wenn die Admins/Mods den Post in die richtige Kategorie verschieben könnten.
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Der Text könnte Trigger beinhalten.
Hallo,
ich weiß nicht wo und wie ich anfangen soll deshalb schreibe ich einfach drauf los und werde dementsprechend einfach meine spontan auftretenden Gedanken(gänge) niederschreiben.
Erstmal möchte ich erwähnen dass ich keine Intention hege mir etwas anzutun auch wenn spätere Textstellen möglicherweise so wirken könnten.
Ich empfinde mein Leben als sehr sehr anstrengend, schmerzhaft und trostlos.
Jeder Tag ist die gleiche Tristesse.
Es ändert sich nichts; Wie sollte sich denn auch was ändern wenn man in vollkommender Stagnation verwelkt.
Ich verwirke mein Leben und die wertvolle Lebenszeit und dies schmerzt mich sehr.
Soviel verschwendete Zeit und selbst wenn ich jetzt Sachen ändern könnte(was ich nicht kann) würde von der zukünftigen, nicht verschwendeten, Zeit immer ein Schatten der zuvor verschwendeten Zeit überwiegen.
Hoffnung aufs "glücklich sein" habe ich keine mehr.
Ich weiß nicht mal mehr ob ich "glücklich" sein möchte oder ob ich mich mit meinem Leid abgefunden habe.
Ich fühle mich zu Hause in meinem seelischen Gefängnis. Depressive Musik an; Verzweifelt sein. Leiden.
Gab es denn jemals eine Zeit in der ich "glücklich" war? Ich weiß es nicht, ich fürchte nicht.
"Glückliche Momente"? Bestimmt.
Es ist nicht so das ich das Leben als schlecht oder scheiße betiteln würde.
Das Leben bietet viele schöne Momente und hat sehr viel potential für sehr viele Menschen, auch für mich.
Doch jeder Moment, welcher "schön" erscheint wird zweifelsohne in Wehmut transformiert.
Jene Wehmut welche zart und sanft in meine Seele schneidet und mir Schmerz zufügt.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht weiter; Und ich bin mir sicher das ich ein hoffnungsloser Fall bin.
Zu existieren tut sehr weh. Mir wäre es am liebsten niemals existiert zu haben. Aber dies ist unmöglich.
Ich habe so vieles erlebt, so vieles.
Soviel Trauer und Schmerz. Viel zu viel.
Manche Sachen lassen mich nicht mehr los.
Eskapismus erscheint mir als sehr angenehm.
Es müsste soviel gemacht werden. Dies bedeutet gleichermaßen aber weiteren Schmerz den ich möglicherweise nicht gewachsen bin.
Sachen wurden von mir verdrängt. Erlebnisse zugemauert. Eine Offenlegung dessen könnte schädlich sein.
Und wozu sollte ich all dies tun? Damit es mir irgendwann "gut" gehen !könnte?
Ich weiß nicht mal wie sich jenes "gut gehen" anfühlen soll. Dementsprechend müsste ich soviel für etwas unbekanntes in kauf nehmen?
Dazu fehlt mir der Mut oder ich bin zu schwach.
Und wozu kämpfen? Ich habe soviel gekämpft; soviel versucht. Es gibt keinen Ausweg denn jeder Weg ist eine Wand aus Schmerz.
Vielleicht ist es mein Schicksal zu leiden. Wer weiß das schon?
"Aber du kannst doch gegen dein Schicksal ankämpfen!"
Wenn es mein Schicksal sein sollte gegen das Schicksal zu kämpfen, würde jener Kampf vom Schicksal gelenkt.
Ich sehe einfach keine Hoffnung mehr. Und jene Hoffnung, welch manchmal schwach flackernd in der Dunkelheit erscheint, wird transformiert zu Schmerz.
Das Leben schmerzt. Es schmerzt so sehr.
Alles positive verwandelt sich zeitnah in Schmerz/Kummer/Trauer/Wehmut.
Aber jener Schmerz ist so vertraut und ich fühle mich "geborgen" im Sinne von dass es keine zu großen Schwankungen im stabilisierten Schmerz meiner Existenz gibt.
Der Schmerz schmerzt. Wieviel Schmerz kann ich noch ertragen? Ich möchte schreien und mich befreien.
Einfach nur schreien. Doch die Schreie verstummen in der Wüste meines Seins.
Ich bin das Leben einfach nur noch leid.
Doch beenden werde ich es nicht. Nicht heute und nicht morgen.
Ich werde noch sehr lange leiden. Und es wartet noch soviel mehr Schmerz auf mich.
Gespannt warte ich.
Und vielleicht wache ich eines Tages auf und es war nur ein schmerzhafter Traum.
Danke für die aufgebrachte Zeit meinen Text zu lesen.
Ich habe einfach nur spontane Gedanken niedergeschrieben.
Teilweise war echt bestimmt unsortiert und wirr.
Ebenso sind einige grammatikalische Fehler etc enthalten.
Dafür entschuldige ich mich.
Über Antworten würde ich mich freuen;
Möchte aber betonen das jeglicher Versuch mir zu helfen mit hoher Wahrscheinlichkeit nur verschwendete Energie ist.
Vielen Dank
Liebe Grüße
Vermisstmeinnicht