Hallo Vermissmeinnicht!
Ich finde den Vergleich mit dem Sitzen auch sehr passen.
Keine Kraft aufzustehen?
Dann dreh mal ein bisschen den Stuhl....Du schaust gegen die Wand!
Heute nicht die Kraft aufzustehen?
Plane und zwinge dich morgen aufzustehen,du brauchst auch nicht lange gehen,und darfst auch wieder zurück auf den Stuhl ,nach ein paar Schritten.
Auch die Scherben,finde ich ein gutes Beispiel.
Du kannst jeden Tag die Scherben versuchen zu umgehen,damit du dich nicht schneidest.
Oder du nimmst Handfeger und Schaufel und sammelst jeden Tag,einige von den Scherben weg.
Anstrengend? Ja.Risikoreich?Auch.
Aber jeden Tag hast du ein bisschen geschafft und weniger Scherben sind dort.
Mach doch mal andere Musik an,statt der gewöhnlichen,depressivem Musik.
Ich persönlich für mich habe eine Liste mit Liedern,die mir helfen bessere Laune zu bekommen.Wenn es mir schlecht geht,mache ich die an,auf Lautstärke.
Du schreibst,du bist noch einige Zeit hier,am Leben.
Dann mach doch das Beste daraus!
Die Vergangenheit kann man nicht verändern.
Aber lernen mit ihr zu leben.
Und mit der Veränderung der Gegenwart,ändert sich auch die Zukunft.
Dann können wir die Sonne wieder sehen.
Wenn wir die Sonne sehen wollen.
Das stimmt auch.
Wenn die Sonne draußen scheint,und wir die Rollos runterlassen,sehen wir sie nicht.
Es ist auch eine Entscheidung,die wir für uns treffen.
Wenn wir in einem tiefem Loch sind,können wir da bleiben
Oder wir können langsam versuchen,da heraus zu kraxeln.
Manchmal werfen uns einige Menschen sogar einen Strick zu.
Aber ergeifen müssen wir den Strick alleine.
Ich wünsche dir ,dass du die Kraft,die du in dir hast,wieder findest!
LG