Hallo,
ich bin ganz neu hier und habe mich angemeldet, um einen neutralen Blick auf meine momentane Situation zu bekommen. Aktuell stecke ich in einer ziemlich verzwickten Lage und kann meinen eigenen Gedanken nicht mehr trauen.
Erstmal zu mir und meinem Hintergrund: Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und habe einen kleinen Sohn (2 Jahre). Zurzeit befinde ich mich im Lehramtsreferendariat, was mit Kind ganz schön belastend sein kann.
Ich überlege gerade mich von meinem Mann zu trennen, weil er mich in dieser sehr sensiblen Phase meines Lebens (nach einem Jahr Elternzeit, das Kind zur Betreuung abgeben und gleichzeitig dauerhafte Prüfungsbelastung) dazu gezwungen hat, ein Haus zu kaufen, was ich nicht wollte. Er hat mich damals erpresst mit den Worten: "Entweder wir kaufen das Haus oder ich weiß nicht was passiert!". Wir wohnen aktuell neben meinen Eltern, was mir sehr viel Unterstützung gibt, aber er will nur weg und möchte, dass ich weniger Kontakt zu meinen Eltern habe. Leider redet er nicht sehr viel und ist von meiner Ausbildung genervt, sodass ich sehr viel bei meinen Eltern bin, weil ich dort Gehör finde.
Ich mache mir bis heute Vorwürfe, dass ich das mit mir machen lassen habe. Ich habe wirklich versucht, das Haus zu akzeptieren und seine Idee, dass wir als Familie mehr zusammenwachsen. Allerdings geht dieses Haus immer vor für ihn: Selbst wenn unser Kind krank ist und ich gleichzeitig eine Prüfung vorbereiten muss, kann er sich keinen Tag beim Haus frei nehmen. Zu der Zeit wäre es halt sehr dringend gewesen."
Ich habe eine Pause gewünscht, aber er ist nicht gegangen und meinte nur, dass das kindisch ist und wir keine 16 mehr sind. Aber ich darf auch nicht übergangsweise zu meinen Eltern ziehen, weil das für unseren Sohn ja nicht gut wäre.
Wenn wir reden, sagt er immer zu Beginn sehr verletzende Sachen. Irgendwann fängt er sich wieder und ist dann sehr bedacht mit seiner Wortwahl und sagt, dass er das nicht alles so meinte. Aber im Affekt sagt man doch eigentlich die ehrlichsten Dinge.
Ich bin hin und hergerissen und habe das Gefühl, dass ich gar keine gute Entscheidung treffen kann. Bleiben oder gehen, alles ist scheiße... Vor allem möchte ich nur das Beste für mein Kind... Langsam zweifel ich an mir selbst, ob ich einfach eine Drama-Queen bin, zu viel jammere und nie glücklich werden kann.
Ich hoffe, dass meine Situation irgendwie verständlich ist. Und vielleicht kann mir ja der ein oder andere seine Gedanken dazu mitteilen. Mir ist bewusst, dass es schwierig ist, wenn man nur eine Sicht nämlich meine beschrieben bekommt. Und natürlich sagen meine Freunde und meine Familie, dass das Verhalten von meinem Mann nicht gut ist, weil sie automatisch auf meiner Seite sind.
ich bin ganz neu hier und habe mich angemeldet, um einen neutralen Blick auf meine momentane Situation zu bekommen. Aktuell stecke ich in einer ziemlich verzwickten Lage und kann meinen eigenen Gedanken nicht mehr trauen.
Erstmal zu mir und meinem Hintergrund: Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und habe einen kleinen Sohn (2 Jahre). Zurzeit befinde ich mich im Lehramtsreferendariat, was mit Kind ganz schön belastend sein kann.
Ich überlege gerade mich von meinem Mann zu trennen, weil er mich in dieser sehr sensiblen Phase meines Lebens (nach einem Jahr Elternzeit, das Kind zur Betreuung abgeben und gleichzeitig dauerhafte Prüfungsbelastung) dazu gezwungen hat, ein Haus zu kaufen, was ich nicht wollte. Er hat mich damals erpresst mit den Worten: "Entweder wir kaufen das Haus oder ich weiß nicht was passiert!". Wir wohnen aktuell neben meinen Eltern, was mir sehr viel Unterstützung gibt, aber er will nur weg und möchte, dass ich weniger Kontakt zu meinen Eltern habe. Leider redet er nicht sehr viel und ist von meiner Ausbildung genervt, sodass ich sehr viel bei meinen Eltern bin, weil ich dort Gehör finde.
Ich mache mir bis heute Vorwürfe, dass ich das mit mir machen lassen habe. Ich habe wirklich versucht, das Haus zu akzeptieren und seine Idee, dass wir als Familie mehr zusammenwachsen. Allerdings geht dieses Haus immer vor für ihn: Selbst wenn unser Kind krank ist und ich gleichzeitig eine Prüfung vorbereiten muss, kann er sich keinen Tag beim Haus frei nehmen. Zu der Zeit wäre es halt sehr dringend gewesen."
Ich habe eine Pause gewünscht, aber er ist nicht gegangen und meinte nur, dass das kindisch ist und wir keine 16 mehr sind. Aber ich darf auch nicht übergangsweise zu meinen Eltern ziehen, weil das für unseren Sohn ja nicht gut wäre.
Wenn wir reden, sagt er immer zu Beginn sehr verletzende Sachen. Irgendwann fängt er sich wieder und ist dann sehr bedacht mit seiner Wortwahl und sagt, dass er das nicht alles so meinte. Aber im Affekt sagt man doch eigentlich die ehrlichsten Dinge.
Ich bin hin und hergerissen und habe das Gefühl, dass ich gar keine gute Entscheidung treffen kann. Bleiben oder gehen, alles ist scheiße... Vor allem möchte ich nur das Beste für mein Kind... Langsam zweifel ich an mir selbst, ob ich einfach eine Drama-Queen bin, zu viel jammere und nie glücklich werden kann.
Ich hoffe, dass meine Situation irgendwie verständlich ist. Und vielleicht kann mir ja der ein oder andere seine Gedanken dazu mitteilen. Mir ist bewusst, dass es schwierig ist, wenn man nur eine Sicht nämlich meine beschrieben bekommt. Und natürlich sagen meine Freunde und meine Familie, dass das Verhalten von meinem Mann nicht gut ist, weil sie automatisch auf meiner Seite sind.
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