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Gemeinsam ein Haus kaufen?

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
die Nutzung einer gemeinsamen Küche könnte sich zu einem "Problemfeld"
entwickeln.
Sauberkeit in Küchen wird recht unterschiedlich gehandhabt.
Eine gemeinsame Nutzung des Hauses an zwei getrennte Küchen einzugliedern,
macht als Vorsorge für evtl. "Problemfälle" sehr viel Sinn.
Falls die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten nicht vorhanden sind, macht die
Überlegung eines Anbaus Sinn.
So viel Eigenständigkeit in den eigenen Wohnverhältnissen wie Wohnräume
es möglich machen und so wenig gemeinschaftliches an Wohnverhältnisse
wie möglich ist.
Ein zusätzlicher Gemeinschaftsraum für gemeinsame Treffen, evtl. wegen der
damit verbundenen Größe, macht Sinn, um Gemeinsamkeit zu pflegen.

Auch eine Trennung der Gartenfläche macht Sinn; Gartenarbeit kann sich zu einem
Problemfeld entwickeln. So ist von vorherein klar, wem welche Gartenfläche
gehört. Damit ist die Anpflanzung und auch die damit verbundene Pflege gemeint.
Wer zur Anpflanzung gerne eigenes Gemüse, eigene Blumen bevorzugst, hat
Möglichkeiten, dieses auszuleben und es braucht keinerlei spätere zusätzliche
Absprachen.
Wer zur Anpflanzung gerne Sträucher etc. bevorzugt, hat die Möglichkeiten, dieses
auszuleben und es braucht keinerlei spätere zusätzliche Absprachen.

Auf den Kernpunkt gebracht: Viel Eigenständigkeit an Wohnraum (jede Familie
hat ihr eigenes Bad, ihre eigenen Küche, ihre eigenen Schlafzimmer, ihr eigenes
Wohnzimmer etc.).
Viel Eigenständigkeit an getrennt gehaltenen Gartenflächen; zumindest notariell
festgehalten.
Da "Mann" gerne seine Werkstatt hat, macht es Sinn, auch dieses zu trennen.
Eine Werkstatt braucht eine gewisse Pflege an Werkzeugen, eine gewisse Sauberheit;
es kann zu "Problemfällen" führen.
Da zwei Familien es im Winter und den Übergangszeiten es gerne warm haben,
macht eine getrennte Heizung Sinn; bei Gas- oder Ölverbrauch etc. wird getrennt
abgelesen.

alles Liebe
flower55
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Hallo,
die Nutzung einer gemeinsamen Küche könnte sich zu einem "Problemfeld"
entwickeln.
Sauberkeit in Küchen wird recht unterschiedlich gehandhabt.
Eine gemeinsame Nutzung des Hauses an zwei getrennte Küchen einzugliedern,
macht als Vorsorge für evtl. "Problemfälle" sehr viel Sinn.
Falls die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten nicht vorhanden sind, macht die
Überlegung eines Anbaus Sinn.
So viel Eigenständigkeit in den eigenen Wohnverhältnissen wie Wohnräume
es möglich machen und so wenig gemeinschaftliches an Wohnverhältnisse
wie möglich ist.
Ein zusätzlicher Gemeinschaftsraum für gemeinsame Treffen, evtl. wegen der
damit verbundenen Größe, macht Sinn, um Gemeinsamkeit zu pflegen.

Auch eine Trennung der Gartenfläche macht Sinn; Gartenarbeit kann sich zu einem
Problemfeld entwickeln. So ist von vorherein klar, wem welche Gartenfläche
gehört. Damit ist die Anpflanzung und auch die damit verbundene Pflege gemeint.
Wer zur Anpflanzung gerne eigenes Gemüse, eigene Blumen bevorzugst, hat
Möglichkeiten, dieses auszuleben und es braucht keinerlei spätere zusätzliche
Absprachen.
Wer zur Anpflanzung gerne Sträucher etc. bevorzugt, hat die Möglichkeiten, dieses
auszuleben und es braucht keinerlei spätere zusätzliche Absprachen.

Auf den Kernpunkt gebracht: Viel Eigenständigkeit an Wohnraum (jede Familie
hat ihr eigenes Bad, ihre eigenen Küche, ihre eigenen Schlafzimmer, ihr eigenes
Wohnzimmer etc.).
Viel Eigenständigkeit an getrennt gehaltenen Gartenflächen; zumindest notariell
festgehalten.
Da "Mann" gerne seine Werkstatt hat, macht es Sinn, auch dieses zu trennen.
Eine Werkstatt braucht eine gewisse Pflege an Werkzeugen, eine gewisse Sauberheit;
es kann zu "Problemfällen" führen.
Da zwei Familien es im Winter und den Übergangszeiten es gerne warm haben,
macht eine getrennte Heizung Sinn; bei Gas- oder Ölverbrauch etc. wird getrennt
abgelesen.

alles Liebe
flower55
So bräuchte ich es, das wäre auch mein bester Plan.
 

fragesteller88

Aktives Mitglied
Ich würde vorher eine Liste schreiben , welche Anliegen geklärt werden müssen
ZB ist die Parterrewohnung besser wegen Gartenzugang , also auch teurer
Gemeinsame Küche halte ich für schwierig .
Was ist wenn Besuch kommt ? für eine Familie und in der Küche sitzt ?
Was ist im Trennungsfall und wie wird der Gewerbeanteil angerechnet?
Viel wichtiger ist zu klären was im Trennnungsfall passiert und wie das Haus rechtlich aufgeteilt wird.
Die Küche teilen halte ich für das kleinste Problem, da muss man sich nur miteinander absprechen.
 
C

Cassy

Gast
Nie wieder im Leben würde ich mir so ein Generationshaus / Großfamilienhaus Gedöns antun. Hatte das vorübergehend für 2 Jahre. Waren sehr lange 2 Jahre. Mein Ex kaufte zusammen mit Eltern und dazu noch Bruder plus seine Familie alle einem großes Haus. Gab zwar 2 Küchen und 2 große Bäder aber 3 Familien ergo eine Küche plus Bad teilen. Irgendwas ist immer. Irgendwer kommt täglich unangekündigt rüber. Man bekommt Streitereien der anderen Familie live mit ob man will oder nicht. Berührungspunkte sind ständig da. Entweder es gibt kleine oder große Diskussionen über allgemeine Sachen, Pultzplan, Vereinbarungen, finanzielle Dinge etc pp. Ich war ehrlich froh und erleichtert als die Beziehung zu Ende ging als wär mir eine Last abgenommen worden und größtenteils lag es wirklich nicht an ihm sondern an dieser Wohnsituation. Zum Glück hat nur er es gekauft und ich mich rausgegangen sonst würd ich noch viel tiefer drin stecken und könnte nicht so einfach mal eben da weg.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
jeder ein Stockwerk
Das gibt doch die Möglichkeit einer klaren Trennung vor, 2 Wohnungen.
Das regelt dann einen Teil an Zuständigkeiten von selbst.

zwei Gemeinschaftsräume
Wo befinden die sich?
Genügt nicht einer und der andere könnte eine zweite Küche werden?

Wenn nicht, würde ich in die Wohnung ohne Küche zumindest eine Pantryküche integrieren.

Eine Teilung des Gartens mag sich erstmal nicht so gut anfühlen, mindert aber auch Konfliktpotential.
Ihr könnt ja trotzdem alles miteinander machen und ausprobieren, ob das klappt, doch wenn das zu schwierig ist, kann auf diese vorher getroffene Vereinbarung zurückgegriffenund das dann umgesetzt werden.

Was würdet ihr machen wie würdet ihr gemeinsame Regeln definieren?
WG-Regeln könnt ihr googeln, euch zusammensetzen und erarbeiten, was ihr für ein gelungenes Zusammenleben wichtig findet.

Mir läge aber zuerst mal die rechtliche Seite am Herzen, Klärung und schriftliche Fixierung, notarielle Beglaubigung.
Was, wenn euer Zusammenleben irgendwann scheitert, ihr es nicht mehr unter einem Dach aushaltet?
Wem gehört was, wer darf was entscheiden, verkaufen? ...
Je gründlicher ihr das festlegt, desto konfliktärmer können sich die Wege notfalls trennen.

Jetzt auch für später Regelungen zu finden ist einfacher, da ihr euch noch versteht.
 

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