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gewaltverherrlichung in der bibel; Das Allerletzte

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moonrose

Gast
Mann merkt dass ihr nichts mit der Religion zu tun habt...:D Der Islam ist die letzte Religion...nach Christi... also der letzte Prophet der auf die Erde gesandt wurde ist Mohammed....laut heilige Bücher...und der Koran ist nach der Bibel erschienen. Ausserdem wird doch in der Bibel nichts von Islam genannt (unbekannt)...da der Islam so als eine Religion nicht angesehen wurde im Christentum (zweites Testament) . Erst nach ausbruch der Reliogion...wurde der Koran erfasst oder von Gott an Mohammed weitergegeben.

Wie sollen also dann die Sätze vom Koran in die Bibel übernommen worden sein...:p

Ich schätze es war eher andersrum...;)

Gruss

moon
 
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Stan

Gast
moonrose meinte:

Wie sollen also dann die Sätze vom Koran in die Bibel übernommen worden sein...:p

Ich schätze es war eher andersrum...;)

Gruss

moon

Der Islam ist erst ca. 600 Jahre nach Christi Geburt entstanden. Da hat Mohammed von Gott seine ersten Offenbarungen erhalten.
 
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K

kasiopaja

Gast
Einzelne Textstellen über die Todesstrafe für Kinder, Kindesmisshandlung, Züchtigung und Aufforderung zu bedingungslosem Gehorsam gegenüber den Eltern in der Bibel



Einige Auszüge aus dem Alten Testament:
Misshandlung der Eltern:
Wer seinen Vater oder Mutter schlägt, wird mit dem Tode bestraft. (Ex 21,15)

Entehrung der Eltern:
Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, wird mit dem Tod bestraft. (Ex 21,17)

Die Verfluchung der Eltern:
Jeder, der seinen Vater oder seine Mutter verflucht, wird mit dem Tod bestraft. Da er seinen Vater oder seine Mutter verflucht hat, soll sein Blut auf ihn kommen. (Lev 20,9)

Die Verstoßung eines Sohnes:
Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter hört, und wenn sie ihn züchtigen und er trotzdem nicht auf sie hört, dann sollen Vater und Mutter ihn packen, vor die Ältesten der Stadt und die Torversammlung des Ortes führen und zu den Ältesten der Stadt sagen: Unser Sohn hier ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Verschwender und Trinker. Dann sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen und er soll sterben. Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. (Dtn 21,18-21)

Die Warnung vor Verführung und Unerfahrenheit:
Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn, / widersetz dich nicht, wenn er dich zurechtweist. (Spr 3,11)
Wen der Herr liebt, den züchtigt er, / wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat. (Spr 3,12)

Die erste salomonische Spruchsammlung:

Wer Zucht liebt, liebt Erkenntnis, / wer Zurechtweisung hasst, ist dumm. (Spr 12,1)

Armut und Schande erntet ein Verächter der Zucht, / doch wer Tadel beherzigt, wird geehrt. (Spr 13,18)

Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, / wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht. (Spr 13,24)

Der Tor verschmäht die Zucht seines Vaters, / wer auf Zurechtweisung achtet, ist klug. (Spr 15,5)

Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung ist, / doch lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten. (Spr 19,18)

Für die Zuchtlosen stehen Ruten bereit / und Schläge für den Rücken der Toren. (Spr 19,29)

Die Worte von Weisen / Mahnungen:

Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht; / wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben. (Spr 23,13)

Du schlägst ihn mit dem Stock, / bewahrst aber sein Leben vor der Unterwelt. (Spr 23,14)

Die zweite salomonische Spruchsammlung:

Rute und Rüge verleihen Weisheit, / ein zügelloser Knabe macht seiner Mutter Schande. (Spr 29,15)

Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Verdruss ersparen / und deinem Herzen Freude machen. (Spr 29,17)

Missratene Kinder und unbelehrbare Toren:
Die trotzige (Tochter) bereitet dem Vater und dem Gatten Schande, / von beiden wird sie verachtet. (Sir 22,5)

Wie Musik zur Trauer ist eine Rede zur falschen Zeit, / Schläge und Zucht aber zeugen stets von Weisheit. (Sir 22,6)

Warnung vor Unzucht:
Jener wird auf den Straßen der Stadt verurteilt; / wo er es nicht vermutet, da wird er ergriffen. So auch die Frau, die ihren Mann verlässt / und von einem andern einen Erben zur Welt bringt (...) Sie wird vor die Gemeinde geführt / und ihre Kinder werden es büßen müssen. Ihre Sprösslinge werden keine Wurzel treiben / und ihre Zweige keine Frucht bringen. Ihr Andenken hinterlässt sie zum Fluch, / ihre Schande wird niemals getilgt. (Sir 23, 21-26)

Die Kinder:

Wer seinen Sohn liebt, hält den Stock für ihn bereit, / damit er später Freude erleben kann. (Sir 30,1)

Wer seinen Sohn in Zucht hält, / wird Freude an ihm haben und kann sich bei Bekannten seiner rühmen. (Sir 30,2)

Ein ungebändigtes Pferd wird störrisch, / ein zügelloser Sohn wird unberechenbar. (Sir 30,8)

Beug ihm den Kopf in Kindestagen; schlag ihn aufs Gesäß, solange er klein ist, sonst wird er störrisch und widerspenstig und du hast Kummer mit ihm. (Sir 30,12)




Auszüge aus dem Neue Testament:

Worte der Mahnung an die Getauften / Christliche Hausordnung:
Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem; denn so ist es gut und recht im Herrn. (Kol 3,20)

Der Brief an die Hebräer / Die Züchtigung als Zeichen väterlicher Liebe:

Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn, / verzage nicht, wenn er dich zurechtweist. Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; / er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat. Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet. Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist, dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne. Ferner: An unseren leiblichen Vätern hatten wir harte Erzieher und wir achteten sie. Sollen wir uns dann nicht erst recht dem Vater der Geister unterwerfen und so das Leben haben? (Hebr 12,5-9)

Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Schmerz; später aber schenkt sie denen, die durch diese Schule gegangen sind, als Frucht den Frieden und die Gerechtigkeit. (Hebr 12,11)



Abschließender Kommentar:

„Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Schmerz; später aber schenkt sie denen, die durch diese Schule gegangen sind, als Frucht den Frieden und die Gerechtigkeit.“ Was für ein fataler Irrglaube!! In Anlehnung an die Kindheitsforscherin und Therapeutin Alice Miller oder auch dem Psychoanalytiker Arno Gruen verhält es sich genau umgekehrt: Körperliche Züchtigung, Demütigungen, Schläge und Misshandlungen an Kindern führen nicht zu Frieden und Gerechtigkeit, sie bereiten ganz im Gegenteil die Wurzeln für Kriminalität, Mord, Krieg, Folter, Terrorismus und wiederum Kindesmisshandlung.
"er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat" oder "Wen der Herr liebt, den züchtigt er, / wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat." Auch dies ist eine Ansicht, die lange Zeit weitgehend Konsens in unserer Gesellschaft war und z.T. immer noch ist: Eltern, die es "gut" mit ihren Kindern meinen, züchtigen und schlagen diese aus "Liebe", um sie zu guten Erwachsenen zu erziehen. Auch die früheren Erziehungsmethoden von Lehrern sind bekannt, die mit Schlägen und Züchtigung gute Noten und Gehorsam erreichen wollten. Alles geschah natürlich zum "Wohle" des Kindes und zu seinem/ihren "Besten". Die Wahrnehmung von Kindern wird durch dergleichen "Erziehungsmaßnahmen" absolut verdreht und fatal durcheinandergebracht. Kinder erleiden Schmerzen durch diejenigen Menschen, die sie doch behüten, pflegen und schützen sollten und dies wird ihnen auch noch als "Liebe" und "Fürsorge" verkauft. Widerspruch, gar Aggressionen gegen die Eltern waren strengstens verboten, wie obige Auszüge zeigen und konnten theoretisch sogar mit dem Tode bestraft werden. Das Kind bleibt in einer solchen Situation zwangsläufig mit seinem berechtigten Hass und seiner Wut alleine, verdrängt diese und/oder sucht die Schuld für die erlittene Gewalt bei sich. Oftmals entwickeln diese geschlagenen Kinder z.B. auch Autoaggressionen, wie Berichte und Untersuchungen über Kindesmisshandlung und deren Folgen heute aufzeigen.
"Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist (...)" und "An unseren leiblichen Vätern hatten wir harte Erzieher und wir achteten sie." Hier lässt sich ablesen, dass die Züchtigung und Misshandlung von Kindern über Generationen hinweg verbreitet war bzw. von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

Die Töchter werden speziell im Alten Testament selten erwähnt und oben gelten die Regelungen fast immer nur für die Söhne. Töchter waren offensichtlich noch mehr als Söhne der Willkür und Autorität der Eltern bzw. speziell des Vaters ausgesetzt. Ihrer Erwähnung in den Gesetzten bedurfte es i.d.R. offensichtlich gar nicht erst. (vgl. auch die Ausführungen unter Die Geschichte)

Diese Zitate sind in ihre extremen Form vor allem im alten Testament zu finden.

Das neue Testament, reformiert sozusagen den Glauben des alten Testaments und mildert es ab bzw. lehrt ehrer den Pazifismus.

Außerdem darf man nicht vergessen zu welcher Zeit die Testamente geschrieben wurden.

Die Bibel besteht ja aus x Büchern und Apostelbriefen und 4 Evangelien , die zu verschiedensten Zeiten abgefasst wurden.

Und je nachdem , wie die Strömungen dieser Zeiten waren, finden sie sich auch in den Formulierungen und Auffassungen der Bibel wieder.

Außerdem sollte man auch nicht alles auf die Goldwaage legen, schließlich hat jeder Mensch auch noch einen eigenen Kopf zum denken und man kann verlangen, den zu benutzen.

Gruß. kasiopaja
 
M

meine Güte

Gast
Die Menschen früher waren unterentwickelt.kannten weder dass all noch dass die erde rund ist. wenn man sich da mal hineindenkt und dass ganze wissen von heute weg lässt, mit der sonne aufsteht und nicht weiss dass man auf einem Planeten lebt kann man sich sehr viel ausmalen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Alles wäre möglich. Aber dass man dass ganze heute noch glaubt, ist für mich unverständlich. Hätte ich damals jemanden mit einer erkältung geheilt wäre ich damals warsch. als wunderheiler oder gott angesehen worden. Vielleicht gibt es irgendwas, auch wenn dass all unendlich ist, aber meiner Meinung nach nicht diesen Gott, den die Menschen erfunden haben. Dieser Gott, die Kirche und der ganze Kram ist einfach nur Selbstschutz. Ein trost. Man muss nicht mehr wietersuchen nach dem Sinn, sondern kann sich beruhigt alle Fragen beantworten die in wirklichkeit nicht zu beantworten sind. Noch nicht.
Durch den glauben an diesen Gott, lässt es sich leichter leben....
Aber wenn man ein Fakten Mensch ist, weiss man, dass dass einfach nur der leichere Weg der Sinnsuche ist. warum brauchen Menschen immer Idole?
Der Planet, dass all, davor hab ich respekt und es ist irrsinnig interessant.
Warum kann man nicht daran glauben, wenn man schon unbdingt an etwas glauben MUSS. Und diese ganzen tollen Sachen von wegen: Du sollst nicht töten, tu dieses und dass nicht...Braucht man dazu ein Buch um dass zu wissen? für mich ist dass ganze von Menschen gemacht, die Kirche etc.
Damit dass Miteinender klappt.
Und selbst wenn es stimmen sollte, was ich ganz und gar nicht glaube, wäre dass ganze selsbt für gott heuchlerisch. Man muss nicht in eine KIrche um zu gott zu beten oder sonst etwas. Man sollte selbst auf die suche gehen und nicht etwas, dass schon vor jehrzenten fantasiert wurde, einfach mal annehmen und dass ist es dann. Beschäftigt man sich mit dem all etc. kommt man vielleicht irgendwann auf einen Nenner und wenn nict, dann eben nicht. Man muss sich nicht immer alles erklären können und wenn, dann wenigstens realistisch und faktisch. Ich frage mich: wo ist euer Gott? Was macht er aktuell, dass man in anhimmelt und anbetet? die welt verbessern?
 
K

kasiopaja

Gast
Sie sind vielleicht aus heutiger Sicht unterentwickelt, aber das sind wir , wenn man unsere Gesellschaft mal in 2000 Jahren betrachten wird sicherlich auch.
 
M

meine Güte

Gast
Falls wir da noch existieren würden, mit Sicherheit. Aber versteh nicht ganz auf was Du hinaus willst.
 
M

MagicSun

Gast
Gott wird bestimmt nicht die Welt verbessern, das müssen wir schon selbst tun und wie das geht haben die Menschen schon vor ...zig Tausend Jahren gewußt, aber anscheinend ist es zu einfach, um von allen verstanden zu werden. Damit wir es nie vergessen und immer daran erinnert werden gibt es die 10 Gebote oder besser gesagt Wegweiser fürs Leben.
Ist es denn wirklich so schwer sich daran zu halten, müßten diese Selbstverständlichkeiten des Miteinanders nicht tief in uns verankert sein?
 
S

SpankMull

Gast
WAS EIN BLÖDSINN!

Zu den Zeiten als diese Sprüche entstanden sind war es NOTWENDIG klare Regeln aufzustellen. Für ein Zusammenleben und vor allem um zu ÜBERLEBEN.

Das in der heutigen verweichlichten Gesellschaft ein Klaps auf den Hintern schon für psychische Schäden der ach so armen Kleinen sorgt muss ich wohl nicht extra kommentieren?

Ich mächte nicht wissen welche der heutigen Weicheier vor 500 Jahren in den damaligen Gesellschaftssturkturen überlebensfähig gewesen wären.

Mir persönlcih machen Menschen die sich als solch ALTEN Geschichten auslassen mehr Sorge als die damaligen Zustände.
 
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