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Glaubt ihr der Mensch ist für Monogamie geschaffen?

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Ist der Mensch für Monogamie geschaffen?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    56
dann schau halt das du gleich klar kommunizierst!

Brauche ich nicht. Ich passe mich entsprechend an.

Realität sieht aber so aus: natürlich sind die ersten Wochen aufregend neu und alles ist toll und zwar immer wenn man wen neuen kennenlernt sobald sich da Alltag eingeschlichen hat sieht dass dann anders aus - keiner ist Superman oder Wonder Woman- und da ist auch egal wer der Partner ist. Manche schaffen diesen Akt weil der Respekt für einander vorhanden ist und manche eben nicht. Liebe bedeutet auch Respekt das lassen die meisten außer Acht!

Sehe ich komplett anders. Liebe hat ja mit Sex nix zu tun.
Verliebt und mit jemandem zusammenbleiben ist ja i.d.r. gegeben, auch nach der ersten Verliebtheitsphase. Und Respekt ist ebenfalls für diese Person vorhanden, auch wenn der sexuelle Anreiz fehlt.
Weiß nicht was das was du geschrieben hast, jetzt mit sexuellem Begehren zu tun hat.

Partnerschaft - Liebe - Sex, können drei völlig verschiedene Komponenten sein die sich nicht gegenseitig ausschließen, aber auch nicht untrennbar voneinander sind.

Ich kann in jemand völlig anderes verliebt sein und dennoch meine langjährige Partnerschaft nicht aufgeben wollen.
 
Das heißt eigentlich nur "mimimi, Du hast es mir ja nicht erlaubt, also musste ich es ja heimlich machen". Das ist Kindergartenniveau.
So ist das. Die Alternative ist ja meist beim Kennenlernen schon: Entweder wir führen eine monogame Beziehung oder du kannst mich nicht haben so sehr wir uns auch lieben. Drum wähle klug. Auch das könnte so Mancher und so Manche als emotionale Erpressung auffassen.
 
Ich verstehe nicht wieso Menschen, die genau wissen, dass sie eben nicht monogam leben wollen sondern häufig wechselnde Partner brauchen, eine monogame Beziehung eingehen. Die dann nach kurzer Zeit hinterrücks fremdgehen und zwar wiederholt. Wieso!?! Dann bleibt man doch lieber Single und lebt sich mit wechselnden Partner aus. Ohne die "lästigen" Verpflichtungen einer festen Beziehung, ohne betrügen und lügen. Oder man sucht von vorn herein jemanden der auch poly ist und eine offene Beziehung von Anfang an will. Wenn man in einer langen Beziehung ist und warum auch immer Bock hat auf Sexualität mit anderen Menschen außerhalb, kann man das besprechen und die Beziehung vielleicht öffnen. Wenn der Partner dagegen ist, kann man sich trennen. Einfach fremdgehen, weil der Partner keine offene Beziehung will, ist und bleibt Betrug. Das hat dann nix mehr mit Monogamie oder Polyamorie zu tun.
Das Problem ist denk ich eher, es nicht von Anfang an klar für sich zu wissen was man will. Dann denkt man sich: "Ach komm, geh ich mal die Beziehung ein. Besser wie nix."
 
So ist das. Die Alternative ist ja meist beim Kennenlernen schon: Entweder wir führen eine monogame Beziehung oder du kannst mich nicht haben so sehr wir uns auch lieben. Drum wähle klug. Auch das könnte so Mancher und so Manche als emotionale Erpressung auffassen.
Nicht wirklich. In dem Moment, wo ich eine Beziehung zu einem Menschen eingehe, nenne ich meine "Bedingungen", eine davon ist Exklusivität. Das kann man annehmen, oder man lässt es. Nimmt man es an, dann hat man diese Bedingung zu erfüllen.

Ich gehe doch auch keinen Mietvertrag ein und reisse dann Wände nach belieben ein, baue neue Fenster ein usw., nur, weil ich mal was neues brauche. Dann muss ich entweder selber bauen oder umziehen.

Ich kann einfach nicht nachvollziehen, dass Menschen wie Du hier von Liebe reden und gleichzeitig ihre Sexualität entgegen der eingegangenen Beziehung ausleben wollen?!? Wo bleibt denn da die Liebe?
 
Brauche ich nicht. Ich passe mich entsprechend an.



Sehe ich komplett anders. Liebe hat ja mit Sex nix zu tun.
Verliebt und mit jemandem zusammenbleiben ist ja i.d.r. gegeben, auch nach der ersten Verliebtheitsphase. Und Respekt ist ebenfalls für diese Person vorhanden, auch wenn der sexuelle Anreiz fehlt.
Weiß nicht was das was du geschrieben hast, jetzt mit sexuellem Begehren zu tun hat.

Partnerschaft - Liebe - Sex, können drei völlig verschiedene Komponenten sein die sich nicht gegenseitig ausschließen, aber auch nicht untrennbar voneinander sind.

Ich kann in jemand völlig anderes verliebt sein und dennoch meine langjährige Partnerschaft nicht aufgeben wollen.
Das ist dann okay, wenn es für Deine Partnerin auch okay ist. Passiert das hinter Ihrem Rücken, dann ist das nicht mehr okay. Es ist Betrug. So einfach ist das. Es ist egoistische Befriedigung der eigenen Bedürfnisse auf Kosten des Vertrauens der Partnerin.
Wenn der Sex/die "Verliebtheit" in eine andere Person so wichtig ist, dann legt man die Karten auf den Tisch. Unabhängig von der Konsequenz.
 
Wer von Anfang an bewusst täuscht (ich sag ja zur Treue, sonst will der/die mich ja nicht) ist manipulativ, berechnend und verlogen. Wer sagt "ach schauen wir mal, besser wie nix" bequem und unaufrichtig, vielleicht noch verzweifelt oder gelangweilt.

Man darf auch mal ruhig Verantwortung übernehmen für die eigenen Bedürfnisse und Entscheidungen und nicht nur tricksen, damit man jeden Vorteil abgreifen kann. Da geht's auch um nen anderen Menschen.
 
Das ist dann okay, wenn es für Deine Partnerin auch okay ist. Passiert das hinter Ihrem Rücken, dann ist das nicht mehr okay. Es ist Betrug. So einfach ist das. Es ist egoistische Befriedigung der eigenen Bedürfnisse auf Kosten des Vertrauens der Partnerin.
Wenn der Sex/die "Verliebtheit" in eine andere Person so wichtig ist, dann legt man die Karten auf den Tisch. Unabhängig von der Konsequenz.
Das sind keine Karten und schon gar nichts das auf einen Tisch muss.
Es sind Gedanken und Gefühle eines Menschen die zunächst mal seine Privat- u. Intimsphäre darstellen.
Und es wäre mir auch neu, dass man seine Gedankenwelt jetzt schon mit jemand anderem teilen MÜSSTE.

Jeder Mensch hat sicherlich Dinge die nur er weiß und das ist gesund und richtig.
 
Das sind keine Karten und schon gar nichts das auf einen Tisch muss.
Es sind Gedanken und Gefühle eines Menschen die zunächst mal seine Privat- u. Intimsphäre darstellen.
Und es wäre mir auch neu, dass man seine Gedankenwelt jetzt schon mit jemand anderem teilen MÜSSTE.

Jeder Mensch hat sicherlich Dinge die nur er weiß und das ist gesund und richtig.
Das ist nicht das Thema. Aber wenn ich mich gegen die Abmachung mit meinem Partner entscheide, dann muss ich die Konsequenz ziehen und mich trennen. Kann ich ihm/ihr begründen, muss ich aber nicht. Alles andere ist unfair und Betrug.
 
Das ist nicht das Thema. Aber wenn ich mich gegen die Abmachung mit meinem Partner entscheide, dann muss ich die Konsequenz ziehen und mich trennen. Kann ich ihm/ihr begründen, muss ich aber nicht. Alles andere ist unfair und Betrug.
Um welche Abmachung geht es dir denn?
Meine Antwort bezog sich auf das Thema, wenn man trotz Partnerschaft für jemand anderen Gefühle entwickelt.
 

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