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Glaubt ihr der Mensch ist für Monogamie geschaffen?

Ist der Mensch für Monogamie geschaffen?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    56

Schwertlilie

Aktives Mitglied
Aber warum es heimlich gemacht wird liegt doch auf der Hand: Weil der Partner dass in den meisten Fällen nicht zulassen würde. Ist es dann besser, wenn der Partner weiß, er geht fremd gegen meinen Willen?
Hatte ja nichts gegen, war offen für offene Beziehung, auch wenn ich selbst keinen Bedarf an anderen Partnern/innen hatte. Wollte nur Ehrlichkeit, aber er war garstig wegen was anderem (war Schuld das ne Freundschaft endete, aber aus Versehen, hatte ich nicht geplant) meinte er nach der Beziehung und er hatte die Beziehung nicht mehr Ernst genommen...am Sexuellen hatte es nicht gelegen, da gab es an sich genug, aber Sexsüchtigen die Thrill suchen reicht es offenbar leider nicht.
Vieleicht ist das auch Angst was zu verpassen, man will alles mitnehmen was geht?
 

Portion Control

Urgestein
Also kannst Du Deiner Partnerin nicht trauen, dass sie zu dem steht, was sie sagt?
Meine Partnerin hat diesbezüglich nichts zu mir gesagt. Wie oft willst du mich denn jetzt noch missverstehen?

Bei nicht monogamen Beziehungen ist es was ganz anderes. Hier war ganz eindeutige Disskussion über monogame Beziehungen in denen Partner fremdgehen und ungeschriebene Abmachungen mit dem Partner.
Nein, meine Rede war von einer Beziehung. Die Monogamie hast du mit deiner Antwort an mich ins Spiel gebracht.


Trotzdem gibt es Menschen,die das wichtig finden und in der Regel wird so etwas beim Kennenlernen schon deutlich oder zum Beginn einer Beziehung.
Auch hier: zu pauschal und wenig realistisch da im Alltag kaum Anwendung.
"in der Regel beim kennenlernen". Hab ich noch nie gemacht und noch nie gehört. Komische Regel.
Deshalb druxt ihr auch so rum und gebt dies als allgemeingültig vor, als wäre es klar das man dies abklärt, dabei kommt dies kaum vor. Richtige Beispiele aus dem Leben, das ausgerechnet IHR euch mit eurem Partner hingesetzt habt und tatsächlich darüber gesprochen habt, liest man offensichtlich aus gutem Grund nicht.

In Wahrheit ist es nämlich so, dass ihr selbst monogam seid und deshalb automatisch von Monogamie ausgeht ohne dies besprochen zu haben. Einfach deshalb weil es für euch Normal ist. ;)
 

mucs

Aktives Mitglied
Meine Partnerin hat diesbezüglich nichts zu mir gesagt. Wie oft willst du mich denn jetzt noch missverstehen?



Nein, meine Rede war von einer Beziehung. Die Monogamie hast du mit deiner Antwort an mich ins Spiel gebracht.




Auch hier: zu pauschal und wenig realistisch da im Alltag kaum Anwendung.
"in der Regel beim kennenlernen". Hab ich noch nie gemacht und noch nie gehört. Komische Regel.
Deshalb druxt ihr auch so rum und gebt dies als allgemeingültig vor, als wäre es klar das man dies abklärt, dabei kommt dies kaum vor. Richtige Beispiele aus dem Leben, das ausgerechnet IHR euch mit eurem Partner hingesetzt habt und tatsächlich darüber gesprochen habt, liest man offensichtlich aus gutem Grund nicht.

In Wahrheit ist es nämlich so, dass ihr selbst monogam seid und deshalb automatisch von Monogamie ausgeht ohne dies besprochen zu haben. Einfach deshalb weil es für euch Normal ist. ;)
Da irrst Du Dich. Eben weil ich in der Vergangenheit beschissen wurde habe ich Exklusivität zur Bedingung gemacht. Dies haben wir besprochen, als sich herauskristallisierte, dass aus dem "einfach nur ein bisschen Spaß miteinander haben" eine feste Beziehung wird. Ich habe ganz deutlich gemacht, dass ich keinerlei sexuelle Kontakte mit anderen Frauen tolerieren werde und dies zum sofortigen Beziehungsende führt.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Ich kenne einige monogame Partnerschaften (eigentlich recht viele), die bis zum Tod eines Partners gehalten haben oder halten werden.
Das sagt natürlich nichts über die Qualität der Partnerschaft aus, auch nicht, ob alle immer treu waren.

Meine hält mittlerweile 50 Jahre.
Prinzipiell monogam, mit einer kleinen Episode von uns beiden, die uns gezeigt hat, dass nur monogam für uns infrage kommt.
Letztlich ist alles eine Frage der persönlichen Einstellung.
Wie sehr binde ich mich an den anderen?
Wie wertvoll ist er mir?
Bin ich bereit, mein Leben, zumindest teilweise für ihn zu verändern?
Bin ich bereit, zurückzustecken?
Kann ich gegen Alltag und Gewöhnung angehen?
Bin ich in der Lage, positive Spannung aufzubauen?

Eine lange, gute Beziehung ist kein Selbstläufer, sie bedeutet Arbeit, jeden Tag.
Der Erfolg ist die Belohnung.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ich glaube, man kann das nicht so einfach mit Ja oder Nein beantworten. Es gibt Menschen, denen es leichter fällt, monogam zu leben und andere Menschen, die es nicht oder nur schwer können oder wollen. Das hängt denke ich sehr davon ab, was einem wichtig ist im Leben und in der Liebe. Menschen die sexuell eher abenteuerlustig und neugierig sind, dürfte es eher schwerfallen, in einer langen Beziehung, monogam zu bleiben. Menschen die eher die Vertrautheit und Geborgenheit schätzen, dürften besser damit klarkommen. Und sicher hat es auch noch was mit dem Alter und der Lebensphase zu tun, in der man ist. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass ich solange ich noch keine Kinder habe, nicht monogam leben will, aber später mit Kindern schon.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Menschen die sexuell eher abenteuerlustig und neugierig sind, dürfte es eher schwerfallen, in einer langen Beziehung, monogam zu bleiben.
Neugierig bin ich auch in meiner exklusiven Beziehung. Wenn man mit Fremden rumpoppt, macht das den Sex nicht unbedingt besser und "interessanter".
Ich lebe und liebe gerne monogam; sollte sich das ändern, würde ich das mit meinem Partner besprechen. Die Meinung irgendwelcher Foristen wäre mir herzlich egal.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass ich solange ich noch keine Kinder habe, nicht monogam leben will, aber später mit Kindern schon.
Warum? Die Kinder sollten verschont werden von den Kopulationsriten ihrer Eltern.Egal, ob monogam oder Querpopper.
 

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