Ich würde mich gar nicht an den verschiedenen Begrifflichkeiten aufhalten, geschweige aufreiben, denn wenn meine (nicht vorhandene) Partnerin irgendwann meinen würde, Polyamory wäre doch auch schön, dann stehe ich vermutlich doof da, wenn ich sagen würde - Dafür sind wir Menschen doch gar nicht geschaffen. Nöö... so nicht.
😂
Sollte ein solcher Wechsel mal stattfinden, dann kann ich das auch nur zähneknirschend akzeptieren und sie damit "freigeben". Denn das würde ja dann unvereinbar zwischen uns stehen.
Aber so ist das nun mal mit der Vielfalt an Möglichkeiten. Dem gegenüber stehen idealisierte Vorstellungen. Damit sucht man sich aus was zu einem passt. Fertig.
Änderungen vorbehalten?
Und außerdem, vor nur 100 Jahren wurden wir nur halb so alt! Männer 40,6, Frauen 43,3. Somit wäre keine Goldene Hochzeit möglich gewesen. Die Strecke ... bis das der Tot uns scheidet, war aus heutiger Sicht, überscheubar. Die Monogamie war Standard.
Während die Monogamie die sexuelle Revolution der Steinzeit war, sagt das Internet.
Welches Modell es auch sein mag, die eigene Individualität sollte dabei nicht verloren gehen. Diese macht uns doch erst liebenswert. Finde ich.