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Gleichgewichtssinn im Ohr

G

Gelöscht 116378

Gast
Ein Hörsturz wird heute leider oft mit Cortison behandelt.
Das ist wohl wahr.
Ist auch nicht das erste Mal, dass der HNO eine solche Behandlung durchsetzen wollte.
Meine Tochter hat immer mal wieder Probleme mit den Ohren, weil sie viel Ohrenschmalz produziert.
Wenn man da jedes Mal gleich zu Cortison greifen würde, könnte sie es quasi durchgängig einnehmen.

Nun war ich wegen der Cortisonfrage nochmal bei einem anderen Arzt, der mir gleich zu Beginn sagte, dass er nicht davon überzeugt sei, dass da Cortison überhaupt helfen würde. Er steht dem ganzen sehr skeptisch gegenüber.
Er gab uns ein paar gute Tipps.. und allgemein war das Gespräch sehr ergiebig.

Mittlerweile haben sich die Beschwerden meiner Tochter weiter verbessert.
Leichter Schwindel, den sie aber nur merkt, wenn sie genau drauf achtet.
 
C

Chombatta

Gast
Nun ja, GAST, ich bin eben kein Freund von Cortison. Und einen Hörsturz kann man trotz Cortison auch wieder bekommen. Als ich den 1. Hörsturz hatte kam ich an den Tropf. Beim Arzt, nicht im Krankenhaus. Das ist allerdings 27 Jahre her. Ein paar Jahre später, ich hatte einen neuen Job und war noch in der Probezeit kam der zweite. Ich bin in die Apotheke, und die haben mir ein Gingko-Präparat empfohlen. Nach ein paar Tagen ging es weg. Das selbe Spiel noch mal ein paar Jahre später.

Bei Hörsturz wird man übrigens immer gefragt, ob man Streß hat.
Außerdem vertrete ich hier nur meine ganz persönliche Meinung.
Tut ja jeder hier, von seinen Erfahrungen berichten.
Jede Erkrankung kann wiederkommen, hat nichts mit Cortison zu tun.
Cortison richtig Dosiert und eingesetzt, ist eben eine Medizinische erprobte Maßnahme, die bei vielen Erkrankungen wirksam ist.
Hörsturz kommt ja durch eine Mangel Durchblutung der Gefäße im Ohr.
Und das hat ja bei jedem einen andern Auslöser.
Niemand muss zum Arzt gehen wenn er der Schulmedizin nicht vertraut, sondern den Apothekern.
Viele Symptome bei Erkrankungen gehen auch durch ( zuwarten ) ohne Behandlung weg.
Aber nicht die Ursache der Erkrankung, besonders bei Funktionellen Körperbeschwerden.
Dabei sind Organe und Gewebe nicht beschädigt, sondern lediglich vorübergehend in ihrer Funktion und im Zusammenspiel mit dem Gesamtorganismus beeinträchtigt.
Eindeutige „Gründe“ für solche Beschwerden sind selten festzumachen.
Meist kommt Verschiedenes zusammen, wie Vorerkrankungen, Sorgen, Stress, Über-, manchmal auch Unterforderung
Wichtig ist , zu verstehen, wie solche Beschwerden zustande kommen, wie wir mit ihnen umgehen können und ob überhaupt medizinischer (Be-)Handlungsbedarf besteht, also ob zum Beispiel weiterführende Untersuchungen notwendig sind oder nicht.
Den wichtigsten Anteil an ihrer Behandlung haben Betroffene selbst: Aktivität, Achtsamkeit für eigene Grenzen und Bedürfnisse, Ablenkung und sinnvolle Ziele wirken in der Regel besser gegen funktionelle Beschwerden als Schonung, Medikamente oder operative Eingriffe.
Hast also alles richtig gemacht, für dich!
 

Flyvogel

Neues Mitglied
Ein Bekannter von mir hatte schon öfter Hörstürze und auch Ausfälle vom Gleichgewichtssinn.
Er kann bei dem Verlust des Gleichgewichtssinn kaum laufen. Krabbelt dann auf allen vieren.
Alles dreht sich, auch wenn er liegt.

Der Sohn einer Freundin von mir hatte auch die letzten Jahre öfters mit dem Problem zu tun. Bei ihm kommt es wohl vom zocken.
Er sitzt dann nicht gerade am Tisch und trägt lange Zeit Kopfhörer, die laut seiner Mutter auch auf laut gestellt sind.
 

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