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Große Liebe, aber ein schweres Leben und eine schwierige Entscheidung.

cilvēks

Mitglied
Hallo Community!

Ich erhoffe mir einen freundlichen Austausch mit Menschen, die in einer ähnlichen Lage sind oder in die Vergangenheit waren. In meinem komplizierten Leben bin ich an einem Punkt, an den es eine große Entscheidung gibt und ich bin mit der Komplettsituation überfordert.

Zu der Situation:

Meine Freundin (32) und ich (40) sind seit gute drei Jahren zusammen und leben fast genauso lange zusammen in einer Wohnung. Wir lieben uns sehr und für mich ist nicht nur, dass ich sie liebe, sondern auch als Person und mit ihre komplette Persönlichkeit sehr mag. Sie ist der Mensch für mein Leben, ich möchte sie nicht missen und bin jeden Tag dankbar sie an meiner Seite zu haben.

Jedoch haben wir beide unsere Vergangenheit und Probleme, was Auswirkungen in unser Leben heute und sicher auch die Beziehung hat. Meine Freundin hatte eine sehr schwere Kindheit mit viel Trauma und Gewalt. Heute ist kein Kontakt mehr zu ihrer Familie und die Eltern sind mittlerweile beide verstorben. Vor einigen Jahren passierte noch etwas sehr schlimmes, worunter meine Freundin bis heute stark leidet und große Spuren mitträgt. Darauf will ich erstmal nicht näher eingehen. Es zeigt sich auch in "bipolare" Anteile, immer wieder gibt es Zeiten mit viel Depressivität und auch wieder Zeiten in ganz andere Extrem, was auch nicht so leicht ist. Sie macht eine Therapie, was sehr wichtig und hilfreich ist.
Meine Situation ist, dass ich aus eine vergangene Beziehung zwei Kinder habe und davon ist ein Kind schwer krank. In der letzten halben Jahren gab es viele schlechte Nachrichten, mein Kind muss wieder schwere Behandlungen bekommen, es gibt Krankenhausaufenthalte, der Zustand ist schlecht und die Perspektive ist offen. Im Normalfall sind die Kinder 50% von die Zeit bei uns und 50% bei ihrer Mutter. Jedoch hat die Mutter durch die Erkrankung von unserem Kind selbst große Probleme wie Burnout, Depressionen, so dass die Kinder in den letzten Monaten fast 100% bei uns sind. Das ist eigentlich sehr gut, da meine Freundin und die Kinder einander sehr lieb haben und gut verstehen. Obwohl durch die Erkrankung und alles weitere eine schwere Zeit ist, haben wir es sehr gut. Manchmal ist aber wegen der Umstände alles auch sehr viel und nicht so leicht.
Für mich ist die offene Perspektive für mein Kind die größte Sorge, aber vieles andere kommt dazu. So sehr ich meine Freundin liebe, ist es auch oft nicht leicht durch ihre eigene Vergangenheit und einige ihrer Probleme. Ich bin in den letzten Monaten leider auch nicht so belastbar und geduldig, weil es insgesamt viel ist und ich mit der kompletten Situation sehr gestresst und oft sogar überfordert bin. Dadurch haben wir auch mehr Konflikte als normalerweise und das tut mir sehr leid.

Zu dem aktuellen Problem: wir haben vor einigen Tagen festgestellt, dass meine Freundin schwanger geworden ist. Das war definitiv nicht geplant, denn leider ist es so, dass ich persönlich mir kein weiteres Kind vorstellen kann. Jedoch hat meine Freundin schon einen Kinderwunsch. Das war in der Zeit unserer Beziehung auch oft Thema, da ich ihr in diesem Punkt ganz transparent gesagt habe, ich kann es mir nicht vorstellen, aber ihr nicht nehmen will, diesen Wunsch zu erfüllen. Wir waren deswegen auch schon an dem Punkt zu überlegen uns zu trennen, weil es sich nicht vereinbaren lässt. Doch da der Kinderwunsch von meine Freundin schwankend und ambivalent ist und unsere Liebe zueinander sehr groß, kam es nicht dazu.

Jetzt liegt eine Schwangerschaft vor, was erstmal ein Schock war und wir nun eine Entscheidung treffen müssen, wie wir damit umgehen.
Wir haben in den letzten Tagen so viel Zeit genommen wie nur möglich und viel gesprochen, was sehr schwer und emotional war. Wir sind beide überfordert und haben viele Gefühle, auch Angst. Um ehrlich zu sein, bringt mich diese Situation an das Limit und es bricht mir das Herz, weil ich für meine Freundin wünschte positiv sein zu können und einfach zu sagen, wir schaffen das schon. Jedoch ist unser Leben schon jetzt sehr schwer und es gibt viele Komplikationen, so dass ich keine positive Einstellung und keinen Mut spüre, obwohl ich es mir wünschen würde. Ich habe meine Freundin gesagt, es ist wichtig, dass sie herausfindet was sie alleine für sich will, denn ich möchte sie auf keinen Fall beeinflussen oder dass sie in ihrer Entscheidung danach geht, was ich will. In jeder Entscheidung werde ich mich verantwortungsvoll verhalten. Jedoch ist meine Angst groß, wie es weitergeht. Eigentlich wäre ich gerne der Mann, der Mut und Zuversicht hat, sich freut und meiner Freundin ihren Wunsch erfüllt. Das Leben mit noch einem Kind ist jedoch für mich so schwer vorzustellen unter allen Umständen unseres Lebens, weil es alles sicher noch schwieriger macht, und die Angst ist auch groß, was aus unserer Beziehung wird, wenn wir in dieser Entscheidung an unterschiedlichen Punkten stehen.

Meine Überforderung ist sehr groß und auch meine Verzweiflung. Ich kann mir nicht vorstellen meine Freundin zu verlieren, der Gedanke macht mich wahnsinnig und ich weiß selbst nicht, was jetzt richtig ist. Ging es jemanden auch schon mal so?
 

MissVerständnis

Aktives Mitglied
Hallo Community!

Ich erhoffe mir einen freundlichen Austausch mit Menschen, die in einer ähnlichen Lage sind oder in die Vergangenheit waren. In meinem komplizierten Leben bin ich an einem Punkt, an den es eine große Entscheidung gibt und ich bin mit der Komplettsituation überfordert.

Zu der Situation:

Meine Freundin (32) und ich (40) sind seit gute drei Jahren zusammen und leben fast genauso lange zusammen in einer Wohnung. Wir lieben uns sehr und für mich ist nicht nur, dass ich sie liebe, sondern auch als Person und mit ihre komplette Persönlichkeit sehr mag. Sie ist der Mensch für mein Leben, ich möchte sie nicht missen und bin jeden Tag dankbar sie an meiner Seite zu haben.

Jedoch haben wir beide unsere Vergangenheit und Probleme, was Auswirkungen in unser Leben heute und sicher auch die Beziehung hat. Meine Freundin hatte eine sehr schwere Kindheit mit viel Trauma und Gewalt. Heute ist kein Kontakt mehr zu ihrer Familie und die Eltern sind mittlerweile beide verstorben. Vor einigen Jahren passierte noch etwas sehr schlimmes, worunter meine Freundin bis heute stark leidet und große Spuren mitträgt. Darauf will ich erstmal nicht näher eingehen. Es zeigt sich auch in "bipolare" Anteile, immer wieder gibt es Zeiten mit viel Depressivität und auch wieder Zeiten in ganz andere Extrem, was auch nicht so leicht ist. Sie macht eine Therapie, was sehr wichtig und hilfreich ist.
Meine Situation ist, dass ich aus eine vergangene Beziehung zwei Kinder habe und davon ist ein Kind schwer krank. In der letzten halben Jahren gab es viele schlechte Nachrichten, mein Kind muss wieder schwere Behandlungen bekommen, es gibt Krankenhausaufenthalte, der Zustand ist schlecht und die Perspektive ist offen. Im Normalfall sind die Kinder 50% von die Zeit bei uns und 50% bei ihrer Mutter. Jedoch hat die Mutter durch die Erkrankung von unserem Kind selbst große Probleme wie Burnout, Depressionen, so dass die Kinder in den letzten Monaten fast 100% bei uns sind. Das ist eigentlich sehr gut, da meine Freundin und die Kinder einander sehr lieb haben und gut verstehen. Obwohl durch die Erkrankung und alles weitere eine schwere Zeit ist, haben wir es sehr gut. Manchmal ist aber wegen der Umstände alles auch sehr viel und nicht so leicht.
Für mich ist die offene Perspektive für mein Kind die größte Sorge, aber vieles andere kommt dazu. So sehr ich meine Freundin liebe, ist es auch oft nicht leicht durch ihre eigene Vergangenheit und einige ihrer Probleme. Ich bin in den letzten Monaten leider auch nicht so belastbar und geduldig, weil es insgesamt viel ist und ich mit der kompletten Situation sehr gestresst und oft sogar überfordert bin. Dadurch haben wir auch mehr Konflikte als normalerweise und das tut mir sehr leid.

Zu dem aktuellen Problem: wir haben vor einigen Tagen festgestellt, dass meine Freundin schwanger geworden ist. Das war definitiv nicht geplant, denn leider ist es so, dass ich persönlich mir kein weiteres Kind vorstellen kann. Jedoch hat meine Freundin schon einen Kinderwunsch. Das war in der Zeit unserer Beziehung auch oft Thema, da ich ihr in diesem Punkt ganz transparent gesagt habe, ich kann es mir nicht vorstellen, aber ihr nicht nehmen will, diesen Wunsch zu erfüllen. Wir waren deswegen auch schon an dem Punkt zu überlegen uns zu trennen, weil es sich nicht vereinbaren lässt. Doch da der Kinderwunsch von meine Freundin schwankend und ambivalent ist und unsere Liebe zueinander sehr groß, kam es nicht dazu.

Jetzt liegt eine Schwangerschaft vor, was erstmal ein Schock war und wir nun eine Entscheidung treffen müssen, wie wir damit umgehen.
Wir haben in den letzten Tagen so viel Zeit genommen wie nur möglich und viel gesprochen, was sehr schwer und emotional war. Wir sind beide überfordert und haben viele Gefühle, auch Angst. Um ehrlich zu sein, bringt mich diese Situation an das Limit und es bricht mir das Herz, weil ich für meine Freundin wünschte positiv sein zu können und einfach zu sagen, wir schaffen das schon. Jedoch ist unser Leben schon jetzt sehr schwer und es gibt viele Komplikationen, so dass ich keine positive Einstellung und keinen Mut spüre, obwohl ich es mir wünschen würde. Ich habe meine Freundin gesagt, es ist wichtig, dass sie herausfindet was sie alleine für sich will, denn ich möchte sie auf keinen Fall beeinflussen oder dass sie in ihrer Entscheidung danach geht, was ich will. In jeder Entscheidung werde ich mich verantwortungsvoll verhalten. Jedoch ist meine Angst groß, wie es weitergeht. Eigentlich wäre ich gerne der Mann, der Mut und Zuversicht hat, sich freut und meiner Freundin ihren Wunsch erfüllt. Das Leben mit noch einem Kind ist jedoch für mich so schwer vorzustellen unter allen Umständen unseres Lebens, weil es alles sicher noch schwieriger macht, und die Angst ist auch groß, was aus unserer Beziehung wird, wenn wir in dieser Entscheidung an unterschiedlichen Punkten stehen.

Meine Überforderung ist sehr groß und auch meine Verzweiflung. Ich kann mir nicht vorstellen meine Freundin zu verlieren, der Gedanke macht mich wahnsinnig und ich weiß selbst nicht, was jetzt richtig ist. Ging es jemanden auch schon mal so?
Eine sehr schwierige Situation, ich kann mir gut vorstellen, dass du am Limit bist.
Vielleicht könntet ihr gemeinsam eine Beratungsstelle aufsuchen?
In Ruhe überlegen und reflektieren, mit der Unterstützung einer neutralen Person?
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Hey @cilvēks
das glaube ich auch (wie Knirsch), sie muss das Kind bekommen, ansonsten belastet das eure Beziehung sicherlich soweit, dass sie zerbricht. Wenn ihr das Kind bekommt, ist es auch eine (zusätzliche) Belastung, aber sie möchte das ja, ein Kind. Doch, ihr werdet das schon schaffen, wie Millionen Menschen vor euch. :) 🍀
 
G

Gelöscht 128632

Gast
Ich finde ihr könnt zwar zusammen darüber reden, du kannst deinen Standpunkt erläutern, deine Sorgen und Ängste mitteilen. Allerdings kannst du nicht die Entscheidung treffen, ob sie das Kind bekommt oder nicht. Es ist ihr Körper, du kannst sie schlecht zu einer Abtreibung zwingen. Ob eure Beziehung mit Kind standhält oder nicht, wird sich dann zukünftig zeigen. Wenn du jetzt aber partout auf "kein Kind kriegen" bestehst und sie zur Abtreibung drängen wirst, dann wird das vermutlich die Beziehung erschüttern und bedeutet wahrscheinlich das aus für euch.

Meine Gedanken auch ganz allgemein bzgl unerfüllt Kinderwunsch von ihr: Sie ist erst 32 und hat noch kein Kind aber wünscht sich eins. Du bist etwas älter, hast bereits 2 Kinder und dementsprechend keinen Wunsch mehr. Sie müsste also für dich ihr Leben lang auf ein Kind verzichten. Das ist ein großes Opfer welches sie bringen müsste und wenn ein so bedeutender Knackpunkt in der Beziehung schwebt, wird es auf kurz oder lang eine Person sehr unglücklich machen.
 

TaliTulin

Aktives Mitglied
Zu dem aktuellen Problem: wir haben vor einigen Tagen festgestellt, dass meine Freundin schwanger geworden ist. Das war definitiv nicht geplant, denn leider ist es so, dass ich persönlich mir kein weiteres Kind vorstellen kann. Jedoch hat meine Freundin schon einen Kinderwunsch. Das war in der Zeit unserer Beziehung auch oft Thema, da ich ihr in diesem Punkt ganz transparent gesagt habe, ich kann es mir nicht vorstellen, aber ihr nicht nehmen will, diesen Wunsch zu erfüllen.
Ich frage mich, wie es zu der Schwangerschaft gekommen ist, wenn du doch klar sagtest, dass du es nicht möchtest.
Bist du da doch auch 'ambivalent', so wie du es über deine Freundin sagst?
 
G

Gelöscht 127254

Gast
Ich bin die Tochter einer depressiven Mutter. Meine Mutter ist 1986 gestorben, ich war 32 Jahre alt. Ich habe heute noch mit den Vorkommnissen zu Hause zu kämpfen, aber das Licht wird immer heller. Die Scheixxlaune, wenn Mutter mal wieder "gestört" war. Die Beschimpfungen, keinen Respekt, die Herabsetzungen, das nicht reden, nichts erklären, nichts zeigen und und und. Alles was ich kann und weiß habe ich mir alles selber beigebracht. Meinen Vater hat sowieso nichts interessiert. Von Zuhause kam nichts. Ich habe als Kind versucht, mir eine andere Mutter zu suchen. Hat nicht geklappt. Wer weiß, wozu das gut war. Heute weiß ich das.
Ich habe keine Kinder und war auch nie verheiratet. Ich wollte es so, ich wollte das Familienerbe nicht weitergeben. Das kurz dazu.

Ich wünsche keinem Menschen depressive Familienangehörige. Mit einem Kind verschwinden die Drepressionen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

cilvēks

Mitglied
Hallo und herzlichen Dank für die schnellen Antworten in kurzer Zeit!

Ich möchte festhalten, dass ich meine Freundin zu keiner Entscheidung drängen will, sie zu nichts zwinge und auf nichts bestehe. Sie ist übrigens genauso fertig mit ihre Nerven wie ich und fühlt sich auch überfordert, denn wie beschrieben ist sie mit ihrem eigenen Kinderwunsch schwankend und es ist auch mit viele Ängste verbunden. Ich respektiere das und auch ihre Kinderwunsch komplett. Wir haben auch in die Vergangenheit schon oft besprochen, ob unsere Leben und unsere Beziehung damit kompatibel ist, denn ich wollte nie der Grund sein wegen dem sie kein Kind bekommen kann und hätte mit einem schweren Herz auch verstanden, wenn es deswegen zu einer Trennung kommt.

Jetzt ist diese Situation in der uns etwas so schief gegangen ist und nun die Schwangerschaft besteht. Ambivalent bin ich schon in diese Punkt, dass ich gerne positiv dazu stehen würde, jedoch sind es vor allem Ängste aufkommen dem nicht gewachsen zu sein in unsere Lebenssituation und uns noch mehr zu belasten. Ich weiß auch, dass eine Abortion mit großer Sicherheit nicht zur Debatte steht für meine Freundin und es ist okay. Ich verstehe es und ich unterstütze es. Jedoch bleiben meine Gefühle und ich muss damit einen Weg finden.
Mir geht es mit meinem Posting nicht um eine Abstimmung der Community Pro und Contra. Das ist doch ein bisschen makabre.

Ich suche Hilfe in meiner Überforderung. Mit jemanden zu reden. So meinte ich es.
 

MissVerständnis

Aktives Mitglied
Mein Rat ist, dort mal anzurufen bzw. online einen Termin zu machen.
Über die Postleitzahl-eingabe auf der Seite findest du eine Stelle in eurer Nähe.
Den Rat "Kind bekommen oder nicht" traue ich mir selbst nicht zu, da habe ich zuviel Respekt vor, zumal ich euch ja gar nicht kenne.
Die Leute in solchen Beratungsstellen wie ProFamilia sind haben viel Erfahrung mit solchen Situationen.
 

cilvēks

Mitglied
Ich bin die Tochter einer depressiven Mutter. Meine Mutter ist 1986 gestorben, ich war 32 Jahre alt. Ich habe heute noch mit den Vorkommnissen zu Hause zu kämpfen, aber das Licht wird immer heller. Die Scheixxlaune, wenn Mutter mal wieder "gestört" war. Die Beschimpfungen, keinen Respekt, die Herabsetzungen, das nicht reden, nichts erklären, nichts zeigen und und und. Alles was ich kann und weiß habe ich mir alles selber beigebracht. Meinen Vater hat sowieso nichts interessiert. Von Zuhause kam nichts. Ich habe als Kind versucht, mir eine andere Mutter zu suchen. Hat nicht geklappt. Wer weiß, wozu das gut war. Heute weiß ich das.
Ich habe keine Kinder und war auch nie verheiratet. Ich wollte es so, ich wollte das Familienerbe nicht weitergeben. Das kurz dazu.

Ich wünsche keinem Menschen depressive Familienangehörige. Mit einem Kind verschwinden die Drepressionen nicht.
Hallo Maigrün!

Das ist sehr tragisch was du erleben musstest mit deine Eltern. Es tut mir leid für dich. Jedoch und mit viel Respekt denke ich nicht, dass Depression immer gleich ist. Ich finde es auch sehr hart wenn meine Freundin eine Zeit mit viel Depression hat, aber sehe ich nicht viel Gemeinsames mit deiner Beschreibung in ihr Verhalten meinen Kindern gegenüber, die mit uns leben.
Wir wissen dass ein Kind nichts an die Depression und Probleme ändert, wir wissen es sehr gut und deswegen auch unsere Sorgen. Es sind nicht nur meine Sorgen.

Mein Rat ist, dort mal anzurufen bzw. online einen Termin zu machen.
Über die Postleitzahl-eingabe auf der Seite findest du eine Stelle in eurer Nähe.
Den Rat "Kind bekommen oder nicht" traue ich mir selbst nicht zu, da habe ich zuviel Respekt vor, zumal ich euch ja gar nicht kenne.
Die Leute in solchen Beratungsstellen wie ProFamilia sind haben viel Erfahrung mit solchen Situationen.
Vielen Dank!
 

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