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Großeltern, Kinder und Enkel alle unter einem Dach

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Bei meiner Schwiegermutter hat das super funktioniert.
Aber alle in abgetrennten Wohnungen.
Mein Albtraum wäre die Küche oder Wohnzimmer teilen zu müssen.
Bei Euch kann es funktioneren, warum nicht?
Ein Auszug ist doch jederzeit möglich.
Man kann alles rückgängig machen, ausser Kinder ;)
 

grauer Kater

Aktives Mitglied
Ach, dann kann man unten anbauen.
Kommt auf das Grundstück an. Und auf mögliche Baugenehmigungen.
Aber jeder ist seines Glückes Schmied und wenn man sehenden Auges unbedingt mit Anlauf gegen die Wand rennen will, nur zu.
Bei uns macht der Bauernverband alle paar Jahre Informationsabende zum Thema "Mehrgenerationenhaus", es liegt ja auf der Hand. Und die Quintessenz davon ist, seit Jahrzehnten: eigenes Bad, eigene Küche und eine Tür zum Privatbereich, die man zusperren kann.
 

Silan

Aktives Mitglied
Wir haben das ''Projekt Mehrgenerationenhaus'' gewagt... und leben jetzt zu zweit auf ca. 280 m².
Zuerst ist unser Sohn ausgezogen. Ihm war das dann doch zu viel Nähe und Familie.
Dieses Jahr, nach 10 Jahren, ist unsere Tochter ausgezogen. Sie hat mit ihrem neuen LG ein eigenes Haus gekauft.
Wir haben jetzt beschlossen, wir werden uns hier ausbreiten. Haben jetzt 3 Wohnungen zur verfügung. Fremdvermieten kommt für uns nicht in Frage.
Zum Glück bringt uns das nicht in den finanziellen Ruin. Das Haus ist abbezahlt und somit für uns günstig.Wir bekommen gerade Solar und Windenergie, so dass auch das unproblematisch ist und alles andere wird sich finden.
Anfangs waren wir enttäuscht, dass das alles so gelaufwn ist. Aber da wir unser Haus lieben, und uns hier pudelwohl fühlen, ist das ok. Wir haben jetzt einfach viel Platz... und wenns mal benötigt wird auch Wohnraum für unsere Kinder und Enkelkinder...
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Ich würde weder mit meinen Eltern noch mit meinen Schwiegereltern in einem Haus wohnen wollen. Dafür sind die Interessen und Ansprüche viel zu verschieden. Meine Schwester hat es, trotz besserem Wissen, gewagt und ist in das Haus der Schwiegereltern mit eingezogen. Da wohnt auch noch der Bruder ihres Mannes und alle haben abgeschlossene Wohnungen mit eigener Küche und Bad. Das Ende vom Lied: als ihre Beziehung in einem äusserst schlechten Zustand war, rannte er ständig zu Mutti und erzählte alles brühwarm. Und natürluch hält Mutt7 zu ihrem Sohn. Meine Schwester hat irgendwann die Reissleine gezogen und ist ausgezogen. Danach hat sich auch die Beziehung zu ihrem Mann wieder gebessert.

Ich würde lieber mit wildfremden Menschen eine Haus-WG Gründen als mit der eigenen Familie. Mit wildfremden Menschen kann man klare Vereinbarungen treffen, da spielen im Gegensatz zur Familie deutlich weniger Emotionen eine Rolle.
 

Jedimeisterin

Mitglied
Vorher wenn wir alle noch getrennt gewohnt haben haben wir uns jedes Wochenende hier getroffen. Wir verstehen uns untereinander sehr gut.

Die Idee mit dem Zusammenzug kam von meinen beiden Kindern und meinem Mann.
Liebe TE,
das wäre mir schon zuviel, jedes Wochenende mit der Familie verbringen. Aber gut jeder so wie er mag.
Es gab mal vor vielen Jahrzehnten die Idee von meiner Schwester in ein großes Haus, aber mit getrennten Wohnungen zu ziehen. Also meine Mutter, Schwester mit Mann und zwei Kindern und ich mit meinem Mann (noch ohne Kinder). Wir kuckten uns zwei Objekte an. Und die Begeisterung hielt sich aber in Grenzen. Meine Mutter wollte nicht, sie hatte ja selber ein eigenes Haus mit einer tollen Nachbarschaft und auch Freunde. Hätte sich auch verkehrsmäßig abhängig von uns gemacht, da sie keinen Führerschein hatte. Mir war es einfach zu weit weg. Und meine Schwester ist auch nicht ganz ohne., hat sag ich mal narzisstische Züge. Verlangte von mir, dass ich unsere Mutter zum Umzug überrede. Worauf sagte, mache ich nicht. Und wir sind froh, dass nicht gemacht zu haben. Deswegen kann ich solche Familienangehörige nicht dauernd um mich haben. In der Nähe wohnen ja, da kann ich mit leben.

Wenn ich so ein großes Haus hätte und zu groß für mich wäre, dann würde ich mit meinem Partner wohl eher überlegen, dass Haus ggf. an die Kinder zu verkaufen, mir eine kleinere Bleibe zu suchen in der Nähe der Kinder. Aber zusammen wohnen, nein danke, da fühle ich mich komplett eingeengt.

LG Jedi
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Es kann funktionieren, wenn man sich wirklich untereinander gut versteht und jeder bereit ist sich zurückzunehmen.
Komplett getrennte Wohnungen, also auch keine gemeinsame Küche sind auf Dauer, aus meiner Sicht deutlich von Vorteil.
Jemand wird irgendwann mit Sicherheit einmal genervt sein, und dann ist es wichtig, wenn man sich zeitweilig komplett aus dem Wege gehen kann.
 

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