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Grundumsatz steigern - wie geht das?

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Hallo Phalle,

an Trainingsdisziplin mangelt es mir nicht, das habe ich ja schon bewiesen, immer den Schweinehund überwunden und doch noch trainiert obwohl ich manchertag null Bock hatte.

als ich eine Trainingsvariante zum HIT vorgeschlagen habe, wollte ich nicht damit andeuten dass es dir an Trainingsdisziplin mangelt. 😉

Ich wollte nur andeuten dass nicht jedes Programm für jeden Eisenkrieger geeignet ist und auch das Abwechslung ziemlich wichtig ist. Wenn du deinen Körper das ganze Jahr hindurch mit maximalen Gewichten bombardierst, ist das vielleicht auch nicht gerade gesund und förderlich (weshalb ich ja meine "Zyklen" erwähnt hatte).

Und bitte auch nicht übersehen dass ein Gefühl "absolut Null Bock" auch ein Zeichen des Körpers sein kann, dass er vielleicht schlichtweg noch Pause und Erholung braucht. Ich hab solche Signale früher auch ignoriert und der Körper hat mit Leistungsabfall und Schmerzen reagiert!

Daher liegt es vielleicht doch an der Ernährung. Denn gerade immer die typischen Tipps mit mehreren kleinen Mahlzeiten und dann auch immer genau drauf zu achten bzw. noch das richtige parat zu haben ist keine so leichte Aufgabe für mich und beruflich und aus Zeitgründen nicht so leicht zu machen, dass ich feste Essenszeiten einrichten kann.

Was machst du denn beruflich? Ich hab´s als Bürohengst da leicht und koche mir abends Hähnchen vor, nehme es dann morgens mit zur Arbeit. Wenn du nach der Arbeit direkt zum Training fährst, kannst du dir auch 2 Stunden vorher Instant-Haferflocken (in Wasser) reinhauen, als Energiequelle. Komplexe Kohlenhydrate haben auf den Insulinspiegel nicht sooo den Einfluss und wie gesagt, ganz ohne Kohlenhydrate geht die Leistung im Studio (zumindest bei mir) schnurstracks in den Keller.

Außerdem Magerquark, Hüttenkäse, du kannst Pakete Kochschinken mitnehmen, Dosen mit Thunfisch, dazu Gemüse wie Paprika...das ist sozusagen mein Bürospeiseplan.

Was mir auffällt: wenn ich gestresst bin oder z.B. mangels Zeit den Tag über nichts gegessen hab wirkt mein Bauch irgendwie aufgeschwemmt.

Das ist mir bei mir auch schon das eine oder andere Mal aufgefallen und ich hab darauf keine Antwort finden können bisher. Weiß nicht was da in mir abläuft, wüsste es aber auch sehr gerne.

Vielleicht ist das auch das Problem, dass ich an manchen Tagen schlicht keine Zeit habe zu frühstücken und Mittag auch mal flach fällt. Dann hab ich abends natürlich mega Hunger.

Zumindest zum frühstücken muss man sich wirklich die Zeit nehmen, du brauchst nach der langen Nacht Nahrung, um - wie man so schön klischeehaft sagt - das "katabole Fenster" zu schließen und und den Körper wieder in den anabolen Zustand zu führen. Bei mir gibts immer 100gr. Haferflocken und dazu einen Wheyshake. 🙂

Und wenn du berufsbedingt wirklich nicht dazu kommen kannst zwischendurch in dein Hähnchen zu beissen, nimm dir wenigstens einen Shake mit zur Arbeit. Trinkst du eigentlich viel und gesund? Es wird überall grüner Tee empfohlen, auch um den Fettstoffwechsel anzuregen.

Aber mal eine Frage. Angenommen ich esse täglich 2x ordentlich beim McDonalds, laufe aber abends 3 Stunden am Stück. Da müsste es doch theoretisch egal sein was ich esse wenn ich quasi immer wieder eine negative Energiebilanz habe oder nicht ?

Aus dem Bauch heraus, ohne ein Wissenschaftler zu sein, würde ich mal mit "ja" antworten...aber läufst du wirklich 3 Stunden??? Ich meine, das wirkt ja irgendwo auch dem Aufbau und dem Erhalt der Muskelmassse entgegen, das willst du doch nicht, oder?

Und McDreck würde ich mir prinzipiell nicht reinziehen, ehrlich gesagt. Klar sind das auch Kalorien, aber was für welche...also ich würde wirklich versuchen, abends Essen vorzukochen und mit zur Arbeit zu nehmen.

Ich versuche das einfach so simpel wie möglich darzustellen, denn aus der ganzen Texterei wird man nicht schlau.

Ich auch nicht. 🙂

So tief hab ich mich in die Materie nie hineingearbeitet, vor allem weil es im Internet so dermaßen unterschiedliche Aussagen gibt, dass man kaum weiß, was man glauben soll. Mir geht´s nur darum, sauber zu trainieren, sauber zu essen und zu beobachten, wie der Körper worauf reagiert.
 
Öhm Leutchen, nicht böse sein.. aber euer "Streit" und das ganze Fachchinesisch bringt mir relativ wenig.
Jetzt mal zusammengefasst und vereinfacht bitte OHNE gegenseitige Widerlegungen dann wieder - für Laien.
Danke
 
und bevor du dir schon wieder irgendeine Ausrede zurechtlegst, überleg dir, wie du mir und allen anderen hier erklären willst, wie ein Körper Eiweiß alias Muskeln erhalten will, wenn kein Eiweiß zugeführt wird.
vorher werde ich auf keinen einzigen deiner Antworten mehr eingehen.

Du so wie ich das sehe stellst du hier allerhand Behauptungen auf und schiebst mir permanent die Beweislast zu.
Nun denn...

Wie schon weiter oben erläutert, ist der Proteinbedarf des Menschen gering.
Sich proteinlos zu ernähren ist so gut wie unmöglich. Proteine finden sich in vielen Nahrungsmitteln, nicht nur Fleisch. Außerdem hat niemand behauptet man solle sich "proteinlos" ernähren.

Des weiteren ist es schon sehr radikal sich zu 2/3 von Twinkies zu ernähren.
Dennoch hat sich die Hypothese, das das Kaloriendefizit zählt, bewahrheitet.
Dass es auf Dauer nicht gesund ist sich zu 2/3 aus Twinkies zu ernähren, bezweifelt niemand.
Ergo, kann man sich sein Defizit so gestalten wie es einem lieb ist und Nahrungsmittelvebote, Trennkost etc. sind unnötig. Es geht ja nur darum, dass erkennt dass die ganzen Diätformen unwichtig sind, it's the deficit baby, wie das hier jemand schön ausgedrückt hat.
Ist doch ganz logisch 😕

Weiterführende Geschichte (zu deinem Hungerstoffwechsel, aus deiner Wikipedia-Quelle):
"Der Verlust an Muskelmasse, wobei auch der Herzmuskel betroffen ist, beträgt etwa 25 Prozent des gesamten Gewichtsverluste."
Beim Fasten wohlgemerkt, ohne Sport.
Bei einem Defizit von 500kcal und Fitnesstudio sieht das schon ganz anders.

Abnehmen und dabei Fett werden ist ein Mythos.
Wie das Bsp. vom Prof ja gezeigt hat - sein Körperfettanteil sank.

Ich weiß auch gar nicht was du mit deinen Sheldon Ausführungen hast. Mit dem Typen habe ich nicht viel gemein.

Weil wir hier ja in einem hilfeforum sind und es um persönliche Entwicklung und so einen Kram geht, sei es mir erlaubt mal kurz auf dich einzugehen, weil langsam bin ich genervt und deine Art zerstört jede Diskussionskultur.

Aus deinem ersten post zu mir

genauso einfach, wie du mein Argument mit den Glykogenspeichern zertreten hast, könnte ich dein Argument mit der Kalorienbilanz zertreten.
...
davon abgesehen empfehle ich dir, mal zu googlen, was Glykogenspeicher überhaupt sind, denn ich habe nicht den Eindruck, dass du wüßtest wovon du da laberst - nicht mal annähernd.

Bei so Diskussionen lässt man seine Minderwertigkeitskomplexe besser zu Hause, trübt die Wahnehmung 😉 Dieser post wirkte schon arg kindisch und deine Vorwürfe, dass ich mich nur profilieren wolle und deine Andeutungen dass ich rechthaberisch sei, sind wohl hier ein klassischer Fall von Projektion. Wenn jemand Angst um seinen Status hast, bist du das. Dabei demontierst du dich hier selber. Wirkt alles sehr verzweifelt, wie du dich immer wieder an Strohalmen festhälst. Du sträubst dich ohne Argumente gegen Konsens. Habe das Gefühl du suchst nur Ärger.

Das interessante ist, du hast es so gewollt. Warst ja richtig enttäuscht von meiner Sachlichkeit.

Weltmeister in Theorie, aber ne absolute Null, wenn es um zwischenmenschliche Interaktion geht....

Abschließend: Ich denke du hast da auch deine Defizite aufzuarbeiten 😉

Weiteres per pm, wenn du nicht anders kannst!
 
Wie schon weiter oben erläutert, ist der Proteinbedarf des Menschen gering.
Sich proteinlos zu ernähren ist so gut wie unmöglich. Proteine finden sich in vielen Nahrungsmitteln, nicht nur Fleisch. Außerdem hat niemand behauptet man solle sich "proteinlos" ernähren.
blablabla- und schon wieder eine Ausrede. 🙄
Diverse, Twinkie Kalorien - Kuchen, Torten - Fddb
soviel zu meiner inakzeptablen Quelle:
Skynd, deine Quelle ist inaktzeptable. Es ist nichts weiter als eine unbegründete Vermutung.
schon seltsam - so oft wie du behauptest es wäre anders, müßte man doch eigentlich davon ausgehen, dass du dafür richtig gute und viele Quellen vorlegen könntest.

die Antwort bist du mir seit anfang an schuldig. sollte mich wundern, wenn sich das ändert, weil du ja lieber ständig um den heißen Brei herumredest.

ja - ich wollte eigentlich nix mehr schreiben, bevor du mir das beweisen kannst, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
und ja - ich habe mit Sicherheit Defizite aufzuarbeiten. aber das ist nichts im Vergleich zu dem was du vor dir hast 😉


Skynd
 
Hallo Rock,

aus der ganzen Texterei und den Büchern wird man nicht schlau. Und ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust über Monate hinweg mir immer schon mein Essen für die Arbeit zu portionieren und peinlich genau darauf zu achten was ich esse. Damit geisle ich mich ja irgendwie auch und schränke meine Lebensqualität ein.

Deshalb nochmals meine Frage. Ist es denn nicht möglich mit normalem essen und dem Einschränken von Cola, Süßigkeiten, Pizza, Chips und Co. und hartem abwechslugsreichem Training ein Sixpack zu bekommen?

Es wird immer wieder dasselbe erwähnt: Esse ich zwar viel, laufe aber jeden Tag 3 Stunden schadet es meinen Muskeln, ess ich aber wenig und trainiere viel fährt der Stoffwechsel runter und habe so wieder den Jojoeffekt oder wie?

Dann heißt es wieder mehr Kraft, weniger Cardio.
Morgen heißt es wieder nur kurz und intensiv Cardio, dann wieder mind. 60 min gediegen...

Es ist doch eigentlich schon bezeichnend dass jemand der sich Jahre damit beschäftigt keinen Erfolg hat oder nicht ? Wie machen das die ganzen natural Bodybuilder wie Berend Breitenstein? Oder macht mir vielleicht die Genetik einen Strich durch die Rechnung?

Das eine widerspricht doch also dem anderen 🙁
 
Das eine widerspricht doch also dem anderen 🙁
das dir das so vorkommt liegt daran, dass du die vielen Informationen falsch zusammensetzt. 😉
aber das ist kein Vorwurf. wie ich dir weiter vorne schrieb, ist das das eigentlich schwierige, weil die Dinge fast alle miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig beeinflussen.

jeder kann ne große Knarre in der Hand halten - aber nicht jeder kann damit auch schießen und treffen.
falls das jemand in den falschen Hals kriegt - es war nur eine lustig gemeinte Metapher 😀

Deshalb nochmals meine Frage. Ist es denn nicht möglich mit normalem essen und dem Einschränken von Cola, Süßigkeiten, Pizza, Chips und Co. und hartem abwechslugsreichem Training ein Sixpack zu bekommen?
wie ich oben angedeutet habe: der Teufel steckt im Detail.
darum ist deine Frage sehr allgemein gehalten und kann nicht so einfach beantwortet werden.

was verstehst du unter "einschränken"? wieviel von dem schlechten Kram findet dann noch tatsächlich in deinen Speiseplan?
zu welcher Uhrzeit nimmst du sie zu dir?
wie sieht die restliche Ernährung aus?
was verstehst du unter hart und abwechslungsreich? Krafttraining? cardio? gemischt? in welchem Verhältnis?
wie lange trainierst du?
ich könnte diese Fragen-Liste noch stark erweitern....

das alles wirkt -wie Devine richtig angemerkt hat- in der Tat recht kleinlich/perfektionistisch, aber wie ich oben schon sagte, beeinflussen sich diese Dinge gegenseitig.
dreht man an einem Rädchen, bewegen sich automatisch 5-6 weiter auch.

nur ein Beispiel: cola vs Wasser. ich kann dir gar nicht sagen, wieviele Faktoren ein Wechsel zwischen diesen beiden Dingen verändern würde.
oder Krafttraining vs Ausdauer. allein dafür hab ich 1 Jahr lang täglich bis zu 8 Stunden in Foren abgehangen, diskutiert und Studien gelesen.
ernährungstechnisch 2 sehr unterschiedliche herangehensweisen. wobei ich mehr Ahnung von Krafttraining habe, als von Ausdauer, da ich jahrelang leidenschaftlich gern Krafttraining betrieben habe.

sry - jetzt biste so schlau wie vorher und ich hab Kohldampf. gehe evtl später nochmal darauf ein.
vielleicht haste Lust dir eine etwas spezifischere Frage auszudenken, die sich leichter beantworten läßt.
für deine Frage oben fange ich sonst bei Adam und Eva an 😀


Skynd
 
Hi Phalle,

aus der ganzen Texterei und den Büchern wird man nicht schlau. Und ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust über Monate hinweg mir immer schon mein Essen für die Arbeit zu portionieren und peinlich genau darauf zu achten was ich esse. Damit geisle ich mich ja irgendwie auch und schränke meine Lebensqualität ein.

Das ist eben das, was viele in diesem Sport als "Nachteil" empfinden, eine gewisses Maß an Selbstdisziplin und Struktur. Ich hab bewusst Anführungszeichen gesetzt weil für mich wiederum ist es kein Nachteil, im Gegenteil.

Genauso wie jeder Mensch "Lebensqualität" anders für sich definiert; ich kann beispielsweise ein diszipliniertes Leben absolut nicht mit einer Reduktion der Lebensqualität in Einklang bringen. So tickt eben jeder anders. 😉

Deshalb nochmals meine Frage. Ist es denn nicht möglich mit normalem essen und dem Einschränken von Cola, Süßigkeiten, Pizza, Chips und Co. und hartem abwechslugsreichem Training ein Sixpack zu bekommen?

Wie gesagt, ich bin kein Ernährungswissenschaftler und kann dir deine Frage, so gerne ich würde, nicht abschließend beantworten. Ich stehe halt auf dem Standpunkt dass es doch einiges mit der Genetik zu tun hat; in meiner ersten Muckibude hatte ich einen Kollegen, der ernährte sich von Tiefkühlpizza, Burger und Bier, sah aber aus wie gemeißelt...muskulös und klasse Bauch...und der Kollege war, als ich den Laden verließ, 65 Jahre alt!

Probier doch einfach über einen längeren Zeitraum aus, wie dein Körper auf unterschiedliche Nährstoffzufuhren und Trainingsintensitäten reagiert. Ich finde, das ist ja das faszinierende an diesem Sport, man muss selbst herausfinden und schauen, wie weit man womit kommt.

Es wird immer wieder dasselbe erwähnt: Esse ich zwar viel, laufe aber jeden Tag 3 Stunden schadet es meinen Muskeln, ess ich aber wenig und trainiere viel fährt der Stoffwechsel runter und habe so wieder den Jojoeffekt oder wie?

Ich denke, das mit dem Jojoeffekt bezieht sich doch eher auf die unkontrollierte Zunahme der Kohlenhydrate, also die zu schnelle Reduktion, dann wieder abrupte Zunahme der Kohlenhydratmenge...so dass der Körper sich an nichts gewöhnen kann und in diesen "Hoch"-Zeiten die ungewohnten Kohlenhydrate als Energiereserven in den Fettdepots einlagert. Aber auch das ist sicher auch nur Halbwissen.

Ich würde dir gerne schreiben wie ich es ab Morgen angehen werde, aber ich bin ernährungstechnisch vollkommen anders drauf als du und daher wäre es für dich wohl auch nicht hilfreich, befürchte ich.

Dann heißt es wieder mehr Kraft, weniger Cardio.
Morgen heißt es wieder nur kurz und intensiv Cardio, dann wieder mind. 60 min gediegen...

Ich hatte das im Beitrag vorher irgendwo schon mal angekratzt; ich hab den Eindruck, "Experten" bemühen sich, so etwas wie eine unabänderliche, goldene Regel festzulegen wie man Muskeln aufbaut und dabei gleichzeitig einen Waschbrett formt, wie man schlank bleibt, wie lang und wie intensiv man Cardio machen sollte, etc. Aber wie gesagt, jeder reagiert da doch anders, auch was die Ernährung angeht gibt´s Unterschiede. Und Trainingssysteme gibt´s inzwischen ohnehin wie Sand am Meer...

Ich mache beispielsweise wenig Cardio, selten länger als 20 Minuten auf dem Laufband, dann aber HIIT, also kurze Intervalle in abwechselnden, sehr schnellen Geschwindigkeiten.

Es ist doch eigentlich schon bezeichnend dass jemand der sich Jahre damit beschäftigt keinen Erfolg hat oder nicht ? Wie machen das die ganzen natural Bodybuilder wie Berend Breitenstein? Oder macht mir vielleicht die Genetik einen Strich durch die Rechnung?

Also falls ich von mir sprechen darf, falls du mich jetzt meinst; ich hab durchaus meinen gewünschten Erfolg. Als ich Anfing, wog ich unter 70 Kg, zu Spitzenzeiten wog ich 93 Kg und mittlerweile bin ich bei 87 Kg. Mein Problem "Untergewicht" hab ich also gelöst. Nur ist da eben immer noch dieses kleine Problem mit dem Bäuchlein bzw. der kleinen Fettschicht im Bereich der Hüfte. Und ich denke, das liegt vielleicht wirklich an der Genetik.

Ein Berend Breitenstein ist sicher auch genetisch bevorteilt, und "Natural" bedeutet ja auch nur dass die sich keine Anabolika reinpfeifen, aber Aminosäuren, BCAA´s, Kreatin, Kealkalin, Pülverchen und sonstige Präparate sind denen auch nicht fremd. Dazu die Konsequenz in der Ernährung...Kalorien werden abgezählt, Pülverchen werden abgewogen, Nährstoffbedarf wird für jeden penibel Tag ausgerechnet...
 
Vielleicht wäre es auch durchaus mal sinnvoll zu hinterfragen, warum ich denn unbedingt ein sichtbares Sixpack haben will:
Möchte ich einfach gern 20 Sekunden Aufmerksamkeit im Schwimmbad wenn ich an einem Pulk Mädchen/Frauen vorbei gehe? Dass reicht m.E nach nämlich nicht als Motivation um wirklich alles auf sich zu nehmen, was ohne "Hammer Genetik" notwendig ist.

Oder will ich mir etwas beweisen, wirklich in einer Sache herausragen (ich behaupte über 30 gibt es mehr Männer mit Porsche als mit Waschbrett!).? Denn dann wiege ich das Essen und zähle Kalorien, weil schätzen hat noch bei keinem den ich kenne wirklich funktioniert. Dann bin ich eben mindestens 3 mal die Woche beim Pumpen und mach zusätzlich Cardio, dann ist Mc Donalds eben ein Ort an dem ich außer an den berühmten Cheat Days nicht bin und dann gibt es halt in der Kneipe mit Kumpels Wasser oder Zero statt Bierchen inkl. der blöden Sprüche.

Die Leute wollen halt oft das goldene Geheimniss ohne Anstrengung, einfach alles beibehalten wie bisher und dann Erfolge verbuchen. Ich meine jetzt niemanden in diesem Thread aber dass ist meine Erfahrung. Deswegen ist das Inet voll mit Heilsbringern wie Detlev D. Soost oder diesem Heinz der die Döner-Ghetto Diät für hunderte von Euros verkloppt. Und egal wie sie es nennen und was sie alles ins Feld führen: Ohne negative Energiebilanz hat noch keiner seine KFA gesenkt, außer vielleicht durch Fett absaugen oder Amputationen😀

Man muß keine Wissenschaft drauß machen: Wille+Disziplin+Frustrationstoleranz+Geduld= Erfolg
 
Also ich muss meiner Vorgängerin Recht geben...mehr Muskelmasse heisst beschleunigten Stoffwechsel also mehr
Fettabbau. Allerdings sind Muskeln ja eigentlich schwerer als Fett und daher wirsd du am Anfang eher keine Veränderung auf der Waage sehen. Manchmal wird man sogar schwerer. Allerdings wenn du fleissig weiter trainierst und dir vorher die Abmessungen von Bauch, Waden usw. notierst...wirsd du sehen dass sich diese durch vor allem Ausdauertraining deutlich reduzieren lassen. Nach einer Weile (da heisst es leider dran bleiben) werden auch die Fettreserven in Muskelmasse umgewandelt. Also lass dich nicht beirren und bleib dem Sport treu. Denn nur mit Sport wirsd du auch auf Dauer das dann verringerte Gewicht halten. Klar muss man schon ein bisschen aufs Essen achten...aber solang du ned wie beschrieben die Chipspackung jeden Abend auspackst und dich wie du geschrieben hast gesund ernährst passt das schon. Mach aber nicht den Fehler immer weniger zu essen. Wie auch richtig beschrieben von meiner Vorschreiberin fährt der Körper dann wie in einem Sparmodus den Grundumsatz runter...und nur bei einmaligem Mehrumsatz setzt dieser sofort wieder Fettreserven an...denn er denkt er muss sich für schlechtere Zeiten wappnen in denen er dann wieder weniger kriegt.
 
Hallo, also ich habe die 30 schon erreicht, hoffe das ist kein Nachteil 😀

Also zum Thema Ehrgeiz und so... ich habe ja mal eine lange Zeit wirklich alles gegeben, während andere schon auf der Couch lagen bin ich auch bei wärmsten Temperaturen noch ins Studio und hab bis zum Kotzen (auf deutsch) trainiert.

Alles wurde gut, Oberkörper perfekt, aaaaber Hüftgold blieb.

Zu meiner Ernährung:

Ich achte schon darauf was ich esse, manchmal komm ich aber um Schockolade oder Süßes nicht drum rum da packt es mich einfach. Das meinte ich mit Lebensqualität. Wenn ich nur noch Wasser trinke oder Pute esse wenn ich unterwegs bin dann ernüchtert das auf Dauer. Und auch 2-3 Bierchen sollten manchmal drin sein.

Vielleicht findet ja jemand in meinen Antworten einen entscheidenden Fehler:

was verstehst du unter "einschränken"? wieviel von dem schlechten Kram findet dann noch tatsächlich in deinen
Speiseplan?

Möglichst ganz auf unnötigen Zucker und besonders fettes Essen verzichten. Alle berühmten Dickmacher nehme ich nur sehr sporadisch zu mir, z.B. habe ich fast nur Wasser zuhause.

zu welcher Uhrzeit nimmst du sie zu dir?
Mir reicht es morgens oft nicht zum Frühstück so dass ich öfters erst Mittags esse.
Dann nochmals abends gegen 18:30 Uhr belegte Brote, Thunfischsalat oder sonst was Kleineres, Pute etc...Wenn ich vom Training komm noch einen Eiweißshake

wie sieht die restliche Ernährung aus?
ich achte möglichst auf Vollkornprodukte, keine Fertiggerichte, keine dicken Soßen, selten Mac oder Pizza, Alkohol nur ab und zu wenn ich Feiern gehe

was verstehst du unter hart und abwechslungsreich? Krafttraining? cardio? gemischt? in welchem Verhältnis?
An verschiedenen Tagen einmal nur Kraft, andermal Cardio, oder auch mal nur 20 min cardio und danach Kraft. Einmal Splittrainig 2-3 Wochen, dann wieder 1-Satz, dann mal Pyramidentraining

wie lange trainierst du?
Cardio bisher min. 60 min, Kraft ebenso, ohne groß rumzulabern im Studio sondern straight die Übungen durch.


Hilft das jetzt in irgendeiner Form um einen generellen Fehler festzustellen?
 

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