E
EinstGeliebtesHerz
Gast
Hallo liebe Foren-Gemeinde,
ich denke diesen Titel haben hier einige Beiträge, jedoch habe ich bisher keinen gefunden der mir in meinem Fall weiterhilft. Ich versuche mal Schritt für Schritt vorzugehen um euch ins Bild zu setzen.
Zunächst die Fragen die ich mir Stelle:
1. Wie sähe ein weiterer möglicher Weg aus? Vielleicht bin ich nur zu blöd ihn zu sehen.
2. Hat in diesem Fall eine Paartherapie Sinn oder ist es rausgeworfenes Geld?
3. Hat die Beziehung überhaupt Sinn und eine Zukunft? In meinen Augen ja.
Die Rahmenbedingungen
Ich bin ein Student und seit einem Jahr und 3 Monaten mit meiner berufstätigen Partnerin zusammen. Zum Abschluss meines Studiums bin ich für 9 Monate an eine Partneruni ins 100km entfernte Ausland gegegangen und wir haben nun seit einem Monat eine Fernbeziehung. WIr haben die Möglichkeit uns mindestens einmal im Monat für eine Woche zu sehen und sie war bereits schon einmal mit hier. Nächste Woche kommt sie wieder und wir fahren dann gemeinsam nach Hause, da ich eine Woche Ferien habe.
Für sie ist es die erste Beziehung und für mich die zweite. Meine erste ging in einer Fernbeziehung zu Bruch, weil meine Ex noch etwas mehr vom Leben erwartete und sich ausprobieren wollte. Sie war auch weit jünger als ich und ich bereue nicht dass es so kam wie es kam. Meine jetzige Partnerin hat schon einige enttäuschende Schicksalschläge (nicht mit Männern) in ihrem jungen Leben (sie ist ein Jahr älter als ich) hinnehmen müßen (Familie, Ausbildung, Freunde). Mein Mutter war alleinerziehend seit ich 10 bin, aber ich habe noch Kontakt zu meinem Vater und verstehe mich sehr gut, auch wenn ich jetzt schon weiß, dass ich es besser als er machen möchte und für meine Kinder da sein.
Die Persönlichkeiten
Ich habe im Laufe der Zeit ein starkes Selbstbewußtsein entwickelt und bin ein ehrgeiziger Typ dem nie langweilig ist. Wenn ich mich verliebe dann mit vollem Herzen und hingabe. Wer schonmal etwas über die Persönlichkeit von Krebs-Geboren gelesen hat, dem kann ich sagen, dass trifft größtenteils auf mich zu. Ich bemühe mich ein sehr guter Freund zu sein und bekomme von ihr auch die Bestätigung, dass mir dies gelingt. Ich bin nicht nur ihr Mann, sondern auch ihr bester Freund. Auch ihre Freundinnen und Eltern bestätigen, dass ich ein echter Glücksgriff bin. Damit genug der Lobeshymnen und hier mein Defizit: aufgrund meines Ehrgeizes habe ich schonmal reichlich Arbeit auf dem Tisch und muss, auch wenn ich es nicht will, die Beziehung hinten anstellen. Das hat sich zwar mit der Zeit gebessert, aber der Ehrgeiz hat mich ins Ausland getrieben und in diese 2. Fernbeziehung, was sie mir schwer übel nimmt.
Sie im Gegensatz zu mir ist äußerst schüchtern (nicht in allen Dingen, aber vielen) und zurückhaltend wenn es darum geht ihre Meinung zu äußern oder ihren Willen durchzusetzen. Des lieben Friedens Willen steckt sie auch schonmal ein, was dann leider schon so weit geht, dass das Seelische auf das Körperliche wirkt und sie krank macht (Übelkeit, Bauchweh, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen). Sie ist wie ich sehr romantisch veranlagt und anhänglich, was unserer Beziehung nicht schadet, sondern zu vielen schönen Momenten verholfen hat.
Der Konflikt
Puh, nun das schwierigste Thema, wo liegt unser Problem? Fange ich mal mit ihrer letzten Aussage an: sie fühlt sich nicht wohl in unserer Beziehung, denn ich bin nicht da um sie in den Arm zu nehmen und sie fühlt sich deshalb einsam und ständig traurig. Den größten Wert in einer Beziehung hat für sie der Körperkontakt und telefonieren, chatten, sms, emails sind da kein adequater Ersatz. Ebensowenig kann sie Vorfreude auf unsere gemeinsame Zukunft dauerhaft entwickeln und denkt dann immer das die Fernbeziehung noch so lange ist und es sooo lange hin bis wir uns wieder sehen (Pessimismus). Selbst wenn der Besuch für nächstes Wochenende geplant ist. Auch die Verabschiedung am Telefon tut ihr zusätzlich weh und zu tränen bringen. Wer schon einmal einen Tag lang geweint hat, weiß wie anstrengend das ist, demzufolge hat sie auch immer weniger Kraft und fragt sich wozu das Ganze. Es ist auch schon mehrmals vorgekommen, dass sie die Beziehung beendete. Jedoch etwas später fanden wir immer wieder das Gespräch und den Willen weiter zu machen, sodass wir keinen Streit über die Nacht hinweg trugen. Wenn wir uns streiten dann immer nur um Kleinigkeiten und Missverständnisse, wobei da ihre Eifersucht mit reinspielt, die natürlich aus den Verlustängsten heraus wächst. Die Angst vor der Einsamkeit erkläre ich mir noch aus dem Fakt, dass sie nie im Leben wirklich lang allein war, denn sie hat eine Schwester und ihre Mutter ist Hausfrau. Ich im Gegensatz bin Einzelkind und habe gelernt mich alleine zu beschäftigen und damit zurecht zu kommen.
Was wir versuchten
Zu Beginn planten wir gemeinsam ins Ausland zu gehen und traffen alle notwendigen Vorbereitungen. Mein Entschluss diesen Schritt zu wagen, fasste ich bereits vor der Beziehung und sie wusste recht bald auf wenn und was sie sich da einließ. Am Anfang in der Verliebtheit-Phase sagte sie auch spontan, dass sie mit mir mitkommt. Allerdings bereut sie dies heut, denn je näher der Abreisetag rückte desto unwohler wurde ihr. Sie ist einfach nicht der Typ Mensch der so einen Wechsel in ein anderes Land und eine andere Kultur vollzieht. Außerdem hatte sie Angst allein sein zu müssen bin ich in der Uni, sodass sie sich dann doch entschied daheim zu bleiben, bei ihrer Familie. Wie sich mittlerweile gezeigt hat, gibt ihr die Nähe zur Familie auch nicht den nötigen Rückhalt um die FB zu überstehen und sie bereut auch diesen Entschluss. Bei ihrem Besuch hier, ging es hier wiedererwarten sehr gut, nur die Vorstellung dann hier auch arbeiten zu müssen ist ein Tabuthema und macht ihr Angst.
Natürlich hatte sie im Vorfeld versucht mich zum bleiben zu überreden, teilweise auch in dramatischen Szenen aber ich blieb sturr, erklärte ihr mehrfach meine Beweggründe und das es keine Entscheidung gegen sie ist sondern, für uns, damit wir uns eine gemeinsame Zukunft aufbauen können mit den Möglichkeiten die mir diese Ausbildung hier gibt. Leider flehte sie immer wieder und einmal ging auch meine Geduld zu Ende und ich fuhr sie barsch an, dass der Zug abgefahren ist und ich gehe. Diese Aussage hat sie sehr verletzt und behält sie noch heute oft in Erinnerung, erst Recht wenn wir mal wieder einen Streit haben. Sie sagt sie kann mir nicht vertrauen, obwohl sie es doch wieder kann, denn wenn sie mir Vorwürfe aus Eifersucht macht, weiss sie zwar ich bin gar nicht der Typ zum Fremdgehen aber dennoch hält sie nichts zurück sich da rein zu steigern bis es wieder kracht. Ich weiß sie versucht an sich zu arbeiten und macht auch fortschritte, aber dennoch kommt es zu solchen Szenen wodurch sie mittlerweile schon mal daran denkt sie schafft es nicht und es wäre für uns beide besser wir beenden es. Ich versuche ihr meine Liebe auf alle erdenklichen Arten zu beweisen, schaffe es aber nicht grundlegend ihre Einstellung zu dem Ganzen zu ändern sondern nur Phasenweise ihre Stimmung aufzuheitern. Hinzukommt, dass sie schon von einigen Menschen im Leben enttäuscht wurde und warum sollte das bei mir anders sein?
Kurz gesagt versuchten wir, dass sie mit zu mir kommt -> Angst vor Fremde, Entfernung zur Familie und eben sind wir bei der Lösung, dass sie 2-5 Woche in Dtl ist und 1-2 Wochen bei mir -> Traurigkeit des Alleinseins, Eifersucht, Verlustangst.
Den Schritt uns zu trennen schaffen wir beide nicht zu vollziehen, denn wir wollen ihn von Herzen nicht.
Weitere Überlegungen meinerseits
Nun, ich weiß sie hat eine Einstellung zu dem Ganzen, welche es schwer macht, aber ich weiß auch, dass die Lösung nicht darin liegt sie umzuerziehen. Das funktioniert bei Menschen nicht. Aber ich denke sie muss lernen mit ihren Gefühlen so umzugehen, dass sie ihr nicht auf die Gesundheit schlagen und unsere Beziehung gefährden. Vielleicht liegt eine Lösung auch darin, dass sie ihre Vergangenheit aufarbeitet um gerüstet für die Zukunft zu sein, aber ich bin kein Psychologe.
Außerdem weiß ich sie liebt mich, nur die daraus resultierenden Verletzungen eben schwächen sie und machen sie zuweilen mutlos.
Ich weiß auch ich liebe sie und ich bin ein geduldiger Mensch, der verzeihen kann und sich immer aufs neue motivieren kann diese Beziehung nicht aufzugeben. Denn in denen Momenten wo alles paletti zwischen uns läuft ist es das schönste Gefühl dass ich je erlebt habe und ich kann mir eine Zukunft mir ihr sehr wohl vorstellen.
Um diese Zukunft zu erreichen müßen wir aber einen Weg finden, die verbleibenden 8 Monate ohne weitere qualen für sie und mich zu überstehen und genau da setzt meine Hilflosigkeit ein, die mich nun doch soweit treibt mich in einem Forum zu äußern und um den Rat wildfremder Menschen zu beten, da ich alles andere schon versucht habe.
Ein Dank an alle, die sich die Mühe machen es durchzulesen und einen sinnvollen Beitrag zu diesem Thema verfassen.
ich denke diesen Titel haben hier einige Beiträge, jedoch habe ich bisher keinen gefunden der mir in meinem Fall weiterhilft. Ich versuche mal Schritt für Schritt vorzugehen um euch ins Bild zu setzen.
Zunächst die Fragen die ich mir Stelle:
1. Wie sähe ein weiterer möglicher Weg aus? Vielleicht bin ich nur zu blöd ihn zu sehen.
2. Hat in diesem Fall eine Paartherapie Sinn oder ist es rausgeworfenes Geld?
3. Hat die Beziehung überhaupt Sinn und eine Zukunft? In meinen Augen ja.
Die Rahmenbedingungen
Ich bin ein Student und seit einem Jahr und 3 Monaten mit meiner berufstätigen Partnerin zusammen. Zum Abschluss meines Studiums bin ich für 9 Monate an eine Partneruni ins 100km entfernte Ausland gegegangen und wir haben nun seit einem Monat eine Fernbeziehung. WIr haben die Möglichkeit uns mindestens einmal im Monat für eine Woche zu sehen und sie war bereits schon einmal mit hier. Nächste Woche kommt sie wieder und wir fahren dann gemeinsam nach Hause, da ich eine Woche Ferien habe.
Für sie ist es die erste Beziehung und für mich die zweite. Meine erste ging in einer Fernbeziehung zu Bruch, weil meine Ex noch etwas mehr vom Leben erwartete und sich ausprobieren wollte. Sie war auch weit jünger als ich und ich bereue nicht dass es so kam wie es kam. Meine jetzige Partnerin hat schon einige enttäuschende Schicksalschläge (nicht mit Männern) in ihrem jungen Leben (sie ist ein Jahr älter als ich) hinnehmen müßen (Familie, Ausbildung, Freunde). Mein Mutter war alleinerziehend seit ich 10 bin, aber ich habe noch Kontakt zu meinem Vater und verstehe mich sehr gut, auch wenn ich jetzt schon weiß, dass ich es besser als er machen möchte und für meine Kinder da sein.
Die Persönlichkeiten
Ich habe im Laufe der Zeit ein starkes Selbstbewußtsein entwickelt und bin ein ehrgeiziger Typ dem nie langweilig ist. Wenn ich mich verliebe dann mit vollem Herzen und hingabe. Wer schonmal etwas über die Persönlichkeit von Krebs-Geboren gelesen hat, dem kann ich sagen, dass trifft größtenteils auf mich zu. Ich bemühe mich ein sehr guter Freund zu sein und bekomme von ihr auch die Bestätigung, dass mir dies gelingt. Ich bin nicht nur ihr Mann, sondern auch ihr bester Freund. Auch ihre Freundinnen und Eltern bestätigen, dass ich ein echter Glücksgriff bin. Damit genug der Lobeshymnen und hier mein Defizit: aufgrund meines Ehrgeizes habe ich schonmal reichlich Arbeit auf dem Tisch und muss, auch wenn ich es nicht will, die Beziehung hinten anstellen. Das hat sich zwar mit der Zeit gebessert, aber der Ehrgeiz hat mich ins Ausland getrieben und in diese 2. Fernbeziehung, was sie mir schwer übel nimmt.
Sie im Gegensatz zu mir ist äußerst schüchtern (nicht in allen Dingen, aber vielen) und zurückhaltend wenn es darum geht ihre Meinung zu äußern oder ihren Willen durchzusetzen. Des lieben Friedens Willen steckt sie auch schonmal ein, was dann leider schon so weit geht, dass das Seelische auf das Körperliche wirkt und sie krank macht (Übelkeit, Bauchweh, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen). Sie ist wie ich sehr romantisch veranlagt und anhänglich, was unserer Beziehung nicht schadet, sondern zu vielen schönen Momenten verholfen hat.
Der Konflikt
Puh, nun das schwierigste Thema, wo liegt unser Problem? Fange ich mal mit ihrer letzten Aussage an: sie fühlt sich nicht wohl in unserer Beziehung, denn ich bin nicht da um sie in den Arm zu nehmen und sie fühlt sich deshalb einsam und ständig traurig. Den größten Wert in einer Beziehung hat für sie der Körperkontakt und telefonieren, chatten, sms, emails sind da kein adequater Ersatz. Ebensowenig kann sie Vorfreude auf unsere gemeinsame Zukunft dauerhaft entwickeln und denkt dann immer das die Fernbeziehung noch so lange ist und es sooo lange hin bis wir uns wieder sehen (Pessimismus). Selbst wenn der Besuch für nächstes Wochenende geplant ist. Auch die Verabschiedung am Telefon tut ihr zusätzlich weh und zu tränen bringen. Wer schon einmal einen Tag lang geweint hat, weiß wie anstrengend das ist, demzufolge hat sie auch immer weniger Kraft und fragt sich wozu das Ganze. Es ist auch schon mehrmals vorgekommen, dass sie die Beziehung beendete. Jedoch etwas später fanden wir immer wieder das Gespräch und den Willen weiter zu machen, sodass wir keinen Streit über die Nacht hinweg trugen. Wenn wir uns streiten dann immer nur um Kleinigkeiten und Missverständnisse, wobei da ihre Eifersucht mit reinspielt, die natürlich aus den Verlustängsten heraus wächst. Die Angst vor der Einsamkeit erkläre ich mir noch aus dem Fakt, dass sie nie im Leben wirklich lang allein war, denn sie hat eine Schwester und ihre Mutter ist Hausfrau. Ich im Gegensatz bin Einzelkind und habe gelernt mich alleine zu beschäftigen und damit zurecht zu kommen.
Was wir versuchten
Zu Beginn planten wir gemeinsam ins Ausland zu gehen und traffen alle notwendigen Vorbereitungen. Mein Entschluss diesen Schritt zu wagen, fasste ich bereits vor der Beziehung und sie wusste recht bald auf wenn und was sie sich da einließ. Am Anfang in der Verliebtheit-Phase sagte sie auch spontan, dass sie mit mir mitkommt. Allerdings bereut sie dies heut, denn je näher der Abreisetag rückte desto unwohler wurde ihr. Sie ist einfach nicht der Typ Mensch der so einen Wechsel in ein anderes Land und eine andere Kultur vollzieht. Außerdem hatte sie Angst allein sein zu müssen bin ich in der Uni, sodass sie sich dann doch entschied daheim zu bleiben, bei ihrer Familie. Wie sich mittlerweile gezeigt hat, gibt ihr die Nähe zur Familie auch nicht den nötigen Rückhalt um die FB zu überstehen und sie bereut auch diesen Entschluss. Bei ihrem Besuch hier, ging es hier wiedererwarten sehr gut, nur die Vorstellung dann hier auch arbeiten zu müssen ist ein Tabuthema und macht ihr Angst.
Natürlich hatte sie im Vorfeld versucht mich zum bleiben zu überreden, teilweise auch in dramatischen Szenen aber ich blieb sturr, erklärte ihr mehrfach meine Beweggründe und das es keine Entscheidung gegen sie ist sondern, für uns, damit wir uns eine gemeinsame Zukunft aufbauen können mit den Möglichkeiten die mir diese Ausbildung hier gibt. Leider flehte sie immer wieder und einmal ging auch meine Geduld zu Ende und ich fuhr sie barsch an, dass der Zug abgefahren ist und ich gehe. Diese Aussage hat sie sehr verletzt und behält sie noch heute oft in Erinnerung, erst Recht wenn wir mal wieder einen Streit haben. Sie sagt sie kann mir nicht vertrauen, obwohl sie es doch wieder kann, denn wenn sie mir Vorwürfe aus Eifersucht macht, weiss sie zwar ich bin gar nicht der Typ zum Fremdgehen aber dennoch hält sie nichts zurück sich da rein zu steigern bis es wieder kracht. Ich weiß sie versucht an sich zu arbeiten und macht auch fortschritte, aber dennoch kommt es zu solchen Szenen wodurch sie mittlerweile schon mal daran denkt sie schafft es nicht und es wäre für uns beide besser wir beenden es. Ich versuche ihr meine Liebe auf alle erdenklichen Arten zu beweisen, schaffe es aber nicht grundlegend ihre Einstellung zu dem Ganzen zu ändern sondern nur Phasenweise ihre Stimmung aufzuheitern. Hinzukommt, dass sie schon von einigen Menschen im Leben enttäuscht wurde und warum sollte das bei mir anders sein?
Kurz gesagt versuchten wir, dass sie mit zu mir kommt -> Angst vor Fremde, Entfernung zur Familie und eben sind wir bei der Lösung, dass sie 2-5 Woche in Dtl ist und 1-2 Wochen bei mir -> Traurigkeit des Alleinseins, Eifersucht, Verlustangst.
Den Schritt uns zu trennen schaffen wir beide nicht zu vollziehen, denn wir wollen ihn von Herzen nicht.
Weitere Überlegungen meinerseits
Nun, ich weiß sie hat eine Einstellung zu dem Ganzen, welche es schwer macht, aber ich weiß auch, dass die Lösung nicht darin liegt sie umzuerziehen. Das funktioniert bei Menschen nicht. Aber ich denke sie muss lernen mit ihren Gefühlen so umzugehen, dass sie ihr nicht auf die Gesundheit schlagen und unsere Beziehung gefährden. Vielleicht liegt eine Lösung auch darin, dass sie ihre Vergangenheit aufarbeitet um gerüstet für die Zukunft zu sein, aber ich bin kein Psychologe.
Außerdem weiß ich sie liebt mich, nur die daraus resultierenden Verletzungen eben schwächen sie und machen sie zuweilen mutlos.
Ich weiß auch ich liebe sie und ich bin ein geduldiger Mensch, der verzeihen kann und sich immer aufs neue motivieren kann diese Beziehung nicht aufzugeben. Denn in denen Momenten wo alles paletti zwischen uns läuft ist es das schönste Gefühl dass ich je erlebt habe und ich kann mir eine Zukunft mir ihr sehr wohl vorstellen.
Um diese Zukunft zu erreichen müßen wir aber einen Weg finden, die verbleibenden 8 Monate ohne weitere qualen für sie und mich zu überstehen und genau da setzt meine Hilflosigkeit ein, die mich nun doch soweit treibt mich in einem Forum zu äußern und um den Rat wildfremder Menschen zu beten, da ich alles andere schon versucht habe.
Ein Dank an alle, die sich die Mühe machen es durchzulesen und einen sinnvollen Beitrag zu diesem Thema verfassen.