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Gast
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Guten Abend zusammen. Ich befinde mich gerade in einer ziemlich miesen Lage, bzw. besser gesagt mein Partner. Wir sind beide Ende 20 und seit 2 Jahren ein Paar, leben aber aufgrund unserer Berufe noch nicht zusammen. Er wohnt bis heute noch im Elternhaus, da er immer der Meinung war, dass er niemals eine Wohnung mieten möchte, sondern eine kaufen. Dafür fehlten ihm bisher aber die finanziellen Mittel.
In seinem Nachbarort stand nun vor einiger Zeit ein sehr altes Bauernhaus zum Verkauf. Wir haben uns das Haus zusammen angeschaut und festgestellt, dass es im wahrsten Sinne des Wortes eine Bruchbude ist, also unbewohnbar. Man muss dort wirklich ALLES umbauen, um es bewohnbar zu machen. Es kostete 150.000 Euro.
Zuerst war mein Freund auch der Ansicht, dass er das Geld besser anderweitig investiert (Eigentumswohnung, die quasi bezugsfertig ist wäre meine Idee gewesen).
Leider macht er sich in Sachen Meinungsbildung sehr oft von seiner Familie abhängig, die ihm dieses Haus dann so lang förmlich aufgezwungen haben (super Chance, so billig bekommst du nie wieder ein Haus, blabla), bis er tatsächlich einen Kredit aufnahm und es kaufte.
Nun hat sich aber herausgestellt, dass man für den Komplettumbau fast 80.000 Euro mehr zahlen muss, als in dem Kostenvoranschlag angegeben und dieses Geld kann weder er noch ich aufbringen. Er hat einen eher schlecht bezahlten Job, ich ebenso. Wir kommen am Monatsende mit beiden Gehältern grade mal auf 3.800 Euro brutto.
Ich wollte das Haus zudem ohnehin nie, aber jetzt hänge ich da eben irgendwie mit drin (finanziell zwar noch nicht, aber ich kann und will ihn da jetzt nicht einfach so hängen lassen. Ich denke er hat selber schon eingesehen, dass der Kauf ein großer Fehler war.
Jedenfalls ist er nun ständig total deprimiert, weil seine Leistungen in seinem Job nicht wirklich gewürdigt werden und er eigentlich viel mehr verdienen könnte und weil ihm eben das Geld fehlt, um an dem Haus irgendwas zu machen. An Ausziehen bzw. Zusammenziehen ist demnach auch nicht zu denken. Ich weiß langsam nicht mehr, wie ich mit der Situation umgehen soll. Sie belastet mich jeden Tag und jeden Tag kreisen meine Gedanken um dieses verdammte Haus.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, da einigermaßen glimpflich wieder rauszukommen? Ich sehe für meine / unsere Zukunft momentan echt total schwarz..
In seinem Nachbarort stand nun vor einiger Zeit ein sehr altes Bauernhaus zum Verkauf. Wir haben uns das Haus zusammen angeschaut und festgestellt, dass es im wahrsten Sinne des Wortes eine Bruchbude ist, also unbewohnbar. Man muss dort wirklich ALLES umbauen, um es bewohnbar zu machen. Es kostete 150.000 Euro.
Zuerst war mein Freund auch der Ansicht, dass er das Geld besser anderweitig investiert (Eigentumswohnung, die quasi bezugsfertig ist wäre meine Idee gewesen).
Leider macht er sich in Sachen Meinungsbildung sehr oft von seiner Familie abhängig, die ihm dieses Haus dann so lang förmlich aufgezwungen haben (super Chance, so billig bekommst du nie wieder ein Haus, blabla), bis er tatsächlich einen Kredit aufnahm und es kaufte.
Nun hat sich aber herausgestellt, dass man für den Komplettumbau fast 80.000 Euro mehr zahlen muss, als in dem Kostenvoranschlag angegeben und dieses Geld kann weder er noch ich aufbringen. Er hat einen eher schlecht bezahlten Job, ich ebenso. Wir kommen am Monatsende mit beiden Gehältern grade mal auf 3.800 Euro brutto.
Ich wollte das Haus zudem ohnehin nie, aber jetzt hänge ich da eben irgendwie mit drin (finanziell zwar noch nicht, aber ich kann und will ihn da jetzt nicht einfach so hängen lassen. Ich denke er hat selber schon eingesehen, dass der Kauf ein großer Fehler war.
Jedenfalls ist er nun ständig total deprimiert, weil seine Leistungen in seinem Job nicht wirklich gewürdigt werden und er eigentlich viel mehr verdienen könnte und weil ihm eben das Geld fehlt, um an dem Haus irgendwas zu machen. An Ausziehen bzw. Zusammenziehen ist demnach auch nicht zu denken. Ich weiß langsam nicht mehr, wie ich mit der Situation umgehen soll. Sie belastet mich jeden Tag und jeden Tag kreisen meine Gedanken um dieses verdammte Haus.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, da einigermaßen glimpflich wieder rauszukommen? Ich sehe für meine / unsere Zukunft momentan echt total schwarz..