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Hepatitis Erkrankung geheim halten oder zugeben?

ZweiteChance

Mitglied
Hallo,
ich würde mal gerne die Meinungen Unbeteiligter hören. Also ich habe eine chronische Hepatitis B. Ich habe mich aber bislang nicht getraut das irgendjemandem zu erzählen, weil ich nicht einschätzen kann wie andere darauf reagieren. Ich habe Angst, dass andere mich dann meiden könnten weil sie Angst vor einer Ansteckung haben.

Jetzt muss ich ins Krankenhaus, unter anderem wegen der Hepatitis. Das finde ich schon blöd wenn ich gefragt werde wieso ich ins Krankenhaus muss und ich mir dann was zurecht legen muss.

Ich würde daher gerne mal von euch erfahren wie ihr reagieren würdet, wenn jemand in eurem Umfeld an Hepatitis erkrankt wäre bzw. wie offen ihr damit umgehen würdet, wenn ihr erkrankt wärt?

LG
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ich würde daher gerne mal von euch erfahren wie ihr reagieren würdet,
Was man nicht weiß, macht einem nicht heiß...das ist Selbstschutz und daher würde ich unbedingt Diskretion wahren.

Mir würde Bang werden, ich würde dir ausweichen und ab da aufpassen, dass ich nichts anfasse, was du angefasst hast. Bei mir liegt nämlich eine Information in meinem inneren Archiv, die nicht und nicht auszuradieren ist, solange ich nicht besser informiert bin. Ich glaube, dass das sehr ansteckend ist. Stimmt das?
Jetzt schau ich mal nach, aber wie gesagt, ob wahr, oder nicht, man dichtet sich viel zusammen und daher muss man von vorne herein immer recht vorsichtig sein mit Outputs. Das kann sehr kompliziert ausarten.
Du kannst angeben, dass du schlechte Leberwerte hast, was ja nicht falsch ist. Zieh auf alle Fälle den einfachsten Weg vor und dieser ist "reden ist Silber, Schweigen ist Gold...""
 

Veil

Aktives Mitglied
Schlussendlich @ZweiteChance musst du selbst wissen, wem du was sagst, das ist deine Entscheidung. Ich würde es kommunizieren, natürlich nicht jedem x beliebigen, jeder kann sich impfen lassen, wenn das nicht schon geschehen ist und dann sollte das für andere auch kein Thema mehr sein und du musst dir keine Gedanken mehr darüber machen.
 

weidebirke

Urgestein
Auch wenn ich Deine Ängste verstehen kann, würde ich es sagen. Wobei Du in Deinem Beitrag nicht näher ausführst, von wem Du da eigentlich sprichst.

Menschen aus Deinem nahen Umfeld musst Du informieren, damit Ihr gemeinsam gucken könnt, ob ein Infektionsrisiko besteht. Ob alle geimpft sind oder damit sie sich darum kümmern, falls nicht. Ob es bestimmte Verhaltensregeln gibt.

Personen, die weiter weg sind, geht das eigentlich nichts an. Da kannst Du ja sagen, dass Du chronisch krank bist und das immer mal eingestellt/ überprüft werden muss.
 

Elemente

Aktives Mitglied
Weißt du warum du zu den wenigen gehörst die chronisch betroffen sind und heilt sie nicht mehr von selber aus? Und hast du selber keine Symptome mehr, oder geht es dir oft schlecht dabei, also bekommst du die Erkrankung körperlich mit und wie geht es dir dabei?

Ich würde dir auch raten es deinem engsten Umfeld mit zu teilen, damit sie sich entscheiden können ob sie sich impfen lassen wollen. Tut mir sehr leid für dich, dass es dich damit erwischt hat.
 

ZweiteChance

Mitglied
Ich weiß gar nicht ob es in Deutschland so wenig Menschen mit chronischer Hepatitis B gibt. Laut RKI sind es 300.000-400.000 Menschen. Chronisch wird eine Hepatitis in der Regel, wenn man sich als Baby/Kleinkind damit infiziert.
Ob ich Symptome habe weiß ich nicht. Ich habe zwar schon lange unklare Symptome, aber ob die von der Hepatitis kommen lässt sich nicht genau sagen.
 

Elemente

Aktives Mitglied
Ich weiß gar nicht ob es in Deutschland so wenig Menschen mit chronischer Hepatitis B gibt. Laut RKI sind es 300.000-400.000 Menschen. Chronisch wird eine Hepatitis in der Regel, wenn man sich als Baby/Kleinkind damit infiziert.
Ob ich Symptome habe weiß ich nicht. Ich habe zwar schon lange unklare Symptome, aber ob die von der Hepatitis kommen lässt sich nicht genau sagen.
Meinst du Gelbsucht? Wird das nicht ärztlich behandelt und die Werten gemessen , ich kenne das nur so von früher in der Kindheit, dass Kinder Gelbsucht bekamen und die dann danach wieder gesund waren, hatte weniger mit Hepatitis zu tun.

Ich weiß nicht so recht was ich dir sonst raten soll, ich denke Hepatitis B, kann man sich auf Urlaub einfangen, oder auf der Toilette und ich kannte Jemand, die hat sich bei einer OP mit 70 Jahren durch Blut Infusion angesteckt, dann eventuell, da gab es mal so ein Medien Wirbel, musste man aufpassen nichts aus dem Meer zu essen was aus Europa kam, dann Menschen die in Gesundheitsberufe arbeiten, und dann natürlich noch durch Geschlechtsverkehr. Blöd ist natürlich alles und jeden kann es treffen.

Ich hatte mich mal gegen Hepatitis C und B Impfen lassen, ist schon sehr lange her, da konnte ich ein paar Tage den Arm nicht so gut heben, aber sonst ist das kein Problem sich dagegen Impfen zu lassen, nur vergisst man das leider nur zu oft.

Und wie ist das so mit deinem Liebes Leben, ist das schwierig für dich wenn ich dich fragen darf?
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Was man nicht weiß, macht einem nicht heiß...das ist Selbstschutz und daher würde ich unbedingt Diskretion wahren.

Mir würde Bang werden, ich würde dir ausweichen und ab da aufpassen, dass ich nichts anfasse, was du angefasst hast. Bei mir liegt nämlich eine Information in meinem inneren Archiv, die nicht und nicht auszuradieren ist, solange ich nicht besser informiert bin. Ich glaube, dass das sehr ansteckend ist. Stimmt das?
Jetzt schau ich mal nach, aber wie gesagt, ob wahr, oder nicht, man dichtet sich viel zusammen und daher muss man von vorne herein immer recht vorsichtig sein mit Outputs. Das kann sehr kompliziert ausarten.
Du kannst angeben, dass du schlechte Leberwerte hast, was ja nicht falsch ist. Zieh auf alle Fälle den einfachsten Weg vor und dieser ist "reden ist Silber, Schweigen ist Gold...""
Eine chronische Hepatitis ist nicht so sehr ansteckend.
Jedenfalls nicht über normalen Alltagskontakt, bei Wunden und überhaupt bei Kontakt mit Blut dagegen schon.
Also so ähnlich wie HIV...

Und genau deshalb sollte man z.B. beim Zahnarzt, oder bei der Blutabnahme auf jeden Fall die Wahrheit sagen, alles andere wäre m.E. unfair und verantwortungslos dem medizinischen Personal gegenüber.
Bei Freunden kommt es darauf an, wie gut man diese kennt, ob die mit solchen Informationen umgehen können, oder nicht.
Ich würde solche Infos jedenfalls bei solchen Freunden, Kollegen und Bekannten, die gerne etwas weiter tratschen, auf jeden Fall für mich behalten.
 

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