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Gast
Hallo Lea-Marie
es gibt Selbsthilfegruppren. Die Anonymen Sexaholiker. Sämtliche Selbsthilfegruppen sind über K.I.S. registriert, so dass Du auch in Deiner Stadt eine finden könntest. Ich schreibe jetzt mal den Thenor dieser Selbsthilfegruppe aus Bochum ab:
Wir fühlen uns unzulänglich, minderwertig einsam und ängstlich. Unser Inneres entsprach nie dem, was wir bei anderen sahen.
Schon fühlten wir uns abgetrennt - von Eltern Gleichaltrigen und von uns selbst. Wir stiegen ein, indem wir die Vorstellungen und Bilder in uns einsogen und den Objekten unserer Phantasie nachhingen. Lüstern begehrten wir und lüstern wollten wir begehrt werden.
Wir wurden wahre Abhängige: Sex mit uns selbst wahlloser Sex, Ehebruch abhängige Beziehungen und mehr Phantasien. Wir nahmen es durch die Augen auf; wir kauften, vertkauften, tauschten, verschenkten Sex.Wir waren abhängig von Arglist, Kitzel und Verbotenem. Der einzig bekannte Weg, um uns davon zu befreien, war, es zu tun. "Bitte verbinde dich mit mir und mach mich ganz!", schrien wir mit ausgestreckten Armen. Lüstern nach dem totalen Rausch geben wir unsere Kraft anderen.
Dies erzeugt Schuld, Selbsthaß, Reue, Leere und Schmerz. Wir wurden immerzu nach innen getrieben, weg von der Realität, weg von der Liebe, in uns selbst verloren.
Unsere Gewohnheit machte wahre Nähe unmöglich. Wir konnten niemals wirkliche Vereinigung mit anderen erfahren, weil wir süchtig nach dem Unwirklichem waren. Wir waren verrückt nach der "Chemie", der magischen Verbindung, weil sie Nähe und richtiges Einswerden umging. Die Phantasie verdarb die Wirklichkeit; Lüsternheit tötete die Liebe.
Zuerst Süchtige dann Liebeskrüppel, nahmen wir von anderen, um uns mit dem zu füllen, was uns fehlte. Indem wir uns immer wieder vormachten, das nächste Mal würde uns retten, verloren wir in Wirklichkeit unser Leben.
es gibt Selbsthilfegruppren. Die Anonymen Sexaholiker. Sämtliche Selbsthilfegruppen sind über K.I.S. registriert, so dass Du auch in Deiner Stadt eine finden könntest. Ich schreibe jetzt mal den Thenor dieser Selbsthilfegruppe aus Bochum ab:
Wir fühlen uns unzulänglich, minderwertig einsam und ängstlich. Unser Inneres entsprach nie dem, was wir bei anderen sahen.
Schon fühlten wir uns abgetrennt - von Eltern Gleichaltrigen und von uns selbst. Wir stiegen ein, indem wir die Vorstellungen und Bilder in uns einsogen und den Objekten unserer Phantasie nachhingen. Lüstern begehrten wir und lüstern wollten wir begehrt werden.
Wir wurden wahre Abhängige: Sex mit uns selbst wahlloser Sex, Ehebruch abhängige Beziehungen und mehr Phantasien. Wir nahmen es durch die Augen auf; wir kauften, vertkauften, tauschten, verschenkten Sex.Wir waren abhängig von Arglist, Kitzel und Verbotenem. Der einzig bekannte Weg, um uns davon zu befreien, war, es zu tun. "Bitte verbinde dich mit mir und mach mich ganz!", schrien wir mit ausgestreckten Armen. Lüstern nach dem totalen Rausch geben wir unsere Kraft anderen.
Dies erzeugt Schuld, Selbsthaß, Reue, Leere und Schmerz. Wir wurden immerzu nach innen getrieben, weg von der Realität, weg von der Liebe, in uns selbst verloren.
Unsere Gewohnheit machte wahre Nähe unmöglich. Wir konnten niemals wirkliche Vereinigung mit anderen erfahren, weil wir süchtig nach dem Unwirklichem waren. Wir waren verrückt nach der "Chemie", der magischen Verbindung, weil sie Nähe und richtiges Einswerden umging. Die Phantasie verdarb die Wirklichkeit; Lüsternheit tötete die Liebe.
Zuerst Süchtige dann Liebeskrüppel, nahmen wir von anderen, um uns mit dem zu füllen, was uns fehlte. Indem wir uns immer wieder vormachten, das nächste Mal würde uns retten, verloren wir in Wirklichkeit unser Leben.