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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Hin- und hergerissen zwischen Forum Ja- oder Forum Nein

D

Dr. Rock

Gast
@Dr. Rock: Ja ich mache mir den Druck selbst.

@ Sonnenlicht: Ja bei bestimmten Themen etwas sagen zu können, das ist mir schon wichtig.

@ monsta: "touché" ;-) - ja... ich schreibe immer viel, wenn ich einen Beitrag lese, sonst wäre das nicht ehrlich.

Wenn ich mich offen mit jemandem unterhalte, dann sage ich ja auch, wie ich etwas sehe, und nicht " joa...das ist deine meinung- langt schon...basta, etc.."

Es kommt meiner Meinung nach, besonders auf die genaue Sprache an, und je ausführlicher etwas ist, umso besser wird es jemand tendenziell nachvollziehen können, denke ich mir so dabei, wenn ich lange Beiträge schreibe.
Daran ist ja auch nichts auszusetzen dass du dir Zeit nimmst und ausführlich liest und antwortest. Dahinter steckt eben Interesse und ein entsprechendes Mitteilungsbedürfnis - beides notwendige Voraussetzungen um sich an einem Forum zu beteiligen.

Es darf nur nicht zu einem "Pflichtgefühl" werden. Als ich hier neu war, hab ich täglich stundenlang gelesen und geschrieben, inzwischen selektiere ich, weil ich erkannt habe dass es a) mich überfordert, b) ich ohnehin nicht jedem überall helfen kann, c) so ein Forum auch ein kleiner Zeitdieb ist und es noch andere Dinge im Leben gibt, und d) ich nicht zu einem Internetjunkie mutieren möchte. ;)

So ein Forum soll das Leben berichern, wenn man aber merkt, dass man an kaum noch etwas anderes denkt und andere Tätigkeiten vielleicht vernachlässigt, sollte man seinen Account einfach mal ´ne Woche ruhen lassen und sich anderen Dingen widmen. :)

Dr. Rock
 
D

Das vierte Element

Gast
Hallo Katrinchen77, Hallo Dr.Rock,

@ Katrinchen77,

Danke für die "Blumen" ;-). Aber ganz in dem Forum seit Anfang bin ich noch nicht. Nein. Ich bin jetzt das vierte Mal hier.

Habe zuerst für einen Monat etwa im Februar geschrieben.

Habe auch damals zwar Dank bekommen. Aber ich habe diesen "Fehler" oder diese Sichtweise gewählt, dass es irgendwie innerlich zu trennen ist, zwischen dem Alltagsleben ohne Pc ( Also Real-Life so gesehen; ich mag das englische Wort dazu aber nicht, weil es sich so extrem hipp für mich anhört) und dem, was ich hier schreibe.

Ich habe probiert, eben diese "Welt" hier zu betreten, ohne echten Namen, und ohne viel Information dazu.

Je mehr ich in diesem Forum wirklich beginne über mich zu erzählen, um so mehr kann mich jeder andere verstehen (können). Es hängt eben von dem Wunsch des anderen ab, mich verstehen zu wollen, und von seinem Einfühlungs- und Verständnisvermögen generell, so sehe ich das.

2 Ehen sind hieraus entstanden? Hm. Das klingt ja spannend*g

Meine letzte Beziehung lernte ich woanders in einem Chat kennen, aber nicht hier. Das hielt einige Zeit, aber ist nicht vergleichbar mit so einem Forum.

Ich denke mir immer, wenn ich hier zuviel schreibe, dann werde ich automatisch Problemfokussiert, aber ohne Trennen zu können.

Psychotherapeuten trennen ja Sachverhalte, Gefühle von ihrem Kunden und sich selber - das müssen sie ja auch, sonst würden sie sich selber wohl häufiger aus dem Fenster stürzen, oder sich durch die Dankbarkeit der Patienten über die gemeinsame Vertrauensbasis hoffnungslos in viele ihrer Patienten verlieben.

Es mag da Ausnahmefälle geben. Das so etwas auch passieren kann; bei meiner aktuellen Therapeutin bin ich mir teils nicht sicher, was ich davon halten soll. Aber das wird die Zeit schon zeigen; entweder es hilft eine Vertrauensbasis zu finden, oder ich wechsel den Therapeuten.

Katrinchen77, ich habe Deinen Namen früher auch schonmal ( also 2010 im Februar, glaube ich) gelesen, aber... ich will im Moment garnicht richtig sagen, wie ich noch alles geheissen habe. Denn als ich meine Antworten vom Februar letztens hier nochmal gelesen habe, habe ich nur gemerkt : Was ist das für ein Mensch gewesen, der solche Antworten geschrieben hat?

Das bin ich nicht gewesen. Kam mir als erster Gedanke in den Sinn. Das ich vom Kopfdenken langsam mehr zum Bauchgefühl komme, ist für mich ein Fortschritt allgemein- und auch hier im Forum.

Ob es bei mir hier zu einer Ehe reichen wird?*g - Das wär ein hoher Anspruch... offen bin ich theoretisch für vieles - aber: ich hab in Chats und anderen Foren auch schon viel Verarschung ( krass gesagt) erfahren mit der Ehrlichkeit und Offenheit von anderen Menschen, so dass ich hier wohl eher doppelt vorsichtig sein möchte.

-------------

@ Dr. Rock:

Ja. Die Macht der Gewohnheit. Allen helfen zu wollen, zum eigenen Messias für die Massen zu werden...was für ein schöner Gedanke...dachte ich mir so teilweise.

Aber: wo bleibe ich dann auf Dauer?

Ja. Entweder werde ich selber zu einem Junkie, der permanent schreibt, und probiert sich in alles hineinzudenken

( wo ich allein gestern schon gemerkt habe: ein Beitrag zu beantworten von mir selber hat Energie gekostet - einen anderen Beitrag konnte ich kaum richtig beantworten)


Und die wirklichen Erfolge für Deine Hilfe....hm ja.. die kannst Du an den Antworten der Menschen hier eventuell ablesen, oder vermuten.

Ob sie Dinge schreiben, die Dir zeigen, sie haben den Kerngedanken verstanden; aber überlegen für sich immer noch weiter, ob sie sich wirklich der Veränderung stellen wollen.

Das ist so ein Mittelding. Wenn ich selber denke, ich müsste, könnte und wollte helfen , dann für mich zu trennen: kann ich damit leben, dass meine Hilfe oft nur bruchstückhaft umgesetzt, aufgenommen werden kann?

Das ist so die Krux dabei. Zu akzeptieren, dass jeder seine eigene Meinung berechtigterweise treffen darf, und muss im Leben.

Und das mit besten Absichten geschriebene Hilfe auch mal, oder häufiger von den Menschen mit ihren Nöten nur in Teilen Gehör finden wird.

--------

Ja, es ist für mich im Grunde immer wieder der stetige Abgleich: wieviel Hilfe kann ich zunächst Unbekannten geben?

Wieviel Hilfe brauche ich selber?

Und würde ich meine Hilfe hier äußern, oder lieber auf meine Therapie voll und ganz vertrauen?

Ob ich damit leben könnte, evtl. manche Menschen hier im Laufe der Zeit sogar viel besser kennenzulernen, vielleicht sogar irgendwann zu treffen?

Je älter ich so geworden bin, umso mehr erscheint mir das Internet als Suspekt in vielen Dingen.

Auch so ein Forum mit gutgemeinten Absichten, ist, wie alles im Leben eine Medaille mit zwei Seiten.

Einige, so wie Katrinchen77 und Du, Dr. Rock...und alle hier, die mir geantwortet haben, so wie die meisten anderen ( schätze ich mal grob so) sind wohl ganz sympathische, recht umgängliche Personen.

Es gibt aber eben auch hier, gerade wegen der Anonymität auch die Möglichkeit völligen Mist von sich zu geben.

Und wie soll ich mich da verhalten? Das frage ich mich selber. Von den Eltern, Großeltern, oder von der Schule habe ich keinen Unterricht kennengelernt: So schreibst Du in ein Forum, so bist du im Chat...

das ist alles so ne Selbsterziehung irgendwie.

Mal sehen, wo die bei mir hinführt.

Liebe Grüße an Euch :)
 
D

Dr. Rock

Gast
Hallo Hallo,

hattest du hier mal unter dem Nick „ein Mensch“ geschrieben? ;)

Ja. Die Macht der Gewohnheit. Allen helfen zu wollen, zum eigenen Messias für die Massen zu werden...was für ein schöner Gedanke...dachte ich mir so teilweise.

Klingt ein wenig nach Helfersyndrom, findest du nicht auch? Denk deine Gedanken doch mal weiter...bzw. hinterfrage sie...warum möchtest du zum „Messias“ für andere werden? Was gewinnst du dadurch bzw. was treibt dich dazu? Ist es die Bestätigung die du von anderen Leuten erhältst? Was veranlasst dich, deine wertvolle Zeit so ausgiebig in Foren zu investieren anstatt in dich selbst?

Bitte nicht falsch verstehen – man kann hier echt ´ne Menge lernen (wobei man dafür nicht unbedingt schreiben und sich beteiligen muss, das lesen genügt), darf aber sich selbst nicht aus den Augen verlieren. Es ist wie ein Lernprozess, man muss selektieren: man trifft interessante Weggefährten und auch – wie du selbst angedeutet hast:

Es gibt aber eben auch hier, gerade wegen der Anonymität auch die Möglichkeit völligen Mist von sich zu geben.

...Leute, mit denen man eben nicht auf einer Wellenlänge liegt und - drastischer formuliert - waschechte Hohlköpfe. Wie im realen Leben auch und so ein Forum ist nix weiter als ein Spiegelbild der Gesellschaft.

Aber: wo bleibe ich dann auf Dauer?

Eben. Auf der Stelle.

Wenn du etwas schreibst und postest, ist das ein „Angebot“ für den Hilfesuchenden bzw. den Fragesteller. Dieser muss nicht alles 1:1 wortwörtlich nachvollziehen und in die Tat umsetzen, er kann sich selbst herauspicken, wovon er denkt, was für ihn von Nutzen ist, das ist dann seine eigene Verantwortung.

Genauso wie es deine ist, für dich zu entscheiden wie du aufnimmst, was dir hier widerfährt bzw. wie man deine Beiträge deutet. Kommt ja immer mal wieder vor dass sich jemand tierisch aufregt und einen erbosten Gegenbeitrag schreibt – und dann ist es die Frage ob man sich darauf einlässt, ihn souverän links liegen lässt oder gelassen kontert.

( wo ich allein gestern schon gemerkt habe: ein Beitrag zu beantworten von mir selber hat Energie gekostet - einen anderen Beitrag konnte ich kaum richtig beantworten)

Wenn du dich so reinsteigerst ist ein Forum ein Energiefresser. Und wem nützt es, wenn du das zulässt und deine Grenzen nicht erkennst und einhältst? Weder dem Hilfesuchenden noch dir selbst. ;)

Helfen ist gut und edel, es darf aber nie dazu führen dass man sich selbst übersieht und verausgabt. Du hast geschrieben dass du in Therapie bist. Ich denke meine o. g. Assoziation mit dem Helfersyndrom ist nicht so verkehrt. Was wünschst du, durch deine Beiträge bzw. durch dein Engagement im Internet zu erlangen? Etwas, was du dir vielleicht selbst (noch) nicht geben kannst?

Grüße,
Dr. Rock
 
S

Sonnenlicht

Gast
klingt vielelicht komisch, aber ich glaube du siehst das zu krass hier mit dem helfen...deine eigene sichtweise warum du hier bist, scheint sich nur aufs helfen zu konzentrieren. wenn man es locker angeht und denkt, das das hier ein schöner raum für autausch der meinungen und sichtweisen ist, kann man glabe ich besser abstand wahren.
anfangs schrieb ich ja, wollte ich überall helfen,jetzt sehe ich das so-ich schreibe wenn ich kann und kraft habe, einfach meine meinung zu einem thema und der threadsteller muss selber wissen was er damit macht. es schreiben viele und so kann der te sich das raus nehmen was für ihn selbst als gut annehmbar erscheint.

wenn man ganz krass helfen will, also ausschliesslich, könnte man selbst therapeut werden...wenn mans kann.


zum thema reallife- dieses wort nutze ich ,weil ich denke das jeder dann versteht was ich meine,eben das leben ausserhalt des internets. sicherlich ist das hier auch real. hier sind reale menschen mit realen problemen, doch es fehlt ja eben der richtige kontakt,mit sich gegenüber sitzen und zu sehen,wie der andere reagiert. und im leben ohne internet,laufe ich ja auch nicht rum und will nur anderen helfen....da redet man eben miteinander und sagt was man denkt. man rennt ja nicht durch die gegend und sucht menschen denen man helfen will, also zumindest ich nicht.

solch forum ist eine gute sache, doch all die dinge die in jedem forum geschehen können auch hier geschehen....

ich selbst bin imm netz auch vorsichtig und vertraue nie ganz...egal wo ich mich im netz aufhalte, für mich ists ne andere welt als eben "real"....das heisst nicht das ich das hier nicht ernst nehme,ich nehms alles nur mit einem gewissen abstand. das sollte man glaube ich lernen , wenn man von all dem so durcheinander ist,wie du...:)
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
In der realen Welt würde man jetzt sagen :" Du machst dir zu viele Gedanken " . :D
Nee ist aber wirklich so. Wer zuviel denkt und immer für all und jeden da ist, der landet letztendlich in einer Sackgasse und die kann Burn Out heissen. Ich weis wovon ich rede, denn ich erfahre es grad am eigenen Leibe. Man muss wirklich lernen sich abzugrenzen, egal in welcher Lebensphase man sich befindet.
Ich schaffe das jetzt nach 1/2 Jahr schwerer Krankheit ganz gut.
Wann ich jemals wieder einen vollen Tag arbeiten kann, steht noch in den Sternen . Und ich bin erst 46 . Also lehn dich zurück und geh alles langsam an.
 
A

+Atsirhc*

Gast
Och, damit biste echt nicht allein.;)
Ich bin schon bekannt als "Bumerang-Userin", weil ich auch immer nur eine gewisse Zeit durchhalte und dann wieder verschwinde, unter anderem nick vorübergehend hier bin, um dann doch wieder als ich (wie jetzt) aufzutauchen:eek:
Meine Macke - und wie es scheint, teilen wir diese miteinander:D
 
D

Das vierte Element

Gast
Hi nochmal,

ich glaube, wenn ich mal hier ne Pause mache...dann kann ich nicht mehr alles lesen- ist ja der Hammer, was da an Antworten reinkommt- bin begeistert.


@ Dr. Rock:

Was wünschst du, durch deine Beiträge bzw. durch dein Engagement im Internet zu erlangen? Etwas, was du dir vielleicht selbst (noch) nicht geben kannst?

Ja. Im Grunde ist das diese "Spinnerei" von Bestätigung.

Kannst Du sie Dir als Mensch 100% geben, also kann ich mir sie als Mensch selber geben - was wollte ich dann hier? Ich hab doch schon 100%. 200% wie manche Verkäufer in der Werbung, oder wo auch immer erzählen, gibt es nicht. Hört sich nur toll an. ( Bzw.: mit Einkaufserhöhung...Preisgewinn...so nen kram da passt das schon mit 200%... aber eben nicht mit eigener Leistungskapazität).

Und ich verarbeite teils ja auch irgendwelche Randprobleme meines eigenen Problems... wenn ich hier richtig "freaky" werde, und jeden Tag 200 Beiträge mit links schreiben könnte, dann sollte mir vielleicht selber überlegen, ob ich Therapeut oder sowas in der Art werden wollte - denn dann kann ich das ja wohl alles gelassener dann sehen.

Aber: ich merke im Moment schlauchen mich manche Antworten echt...also da ist eben immer die Frage: Lieber mir selber helfen? oder erstmal anderen ( weil es leichter ist) ?

Stimmt schon, was Du sagst. Ja selektieren und lesen alleine würde auch genügen.

Ich bin da ganz ehrlich: mit den allermeisten Meinungen kann ich persönlich beim Lesen von Beiträgen weniger anfangen.

Habe den Eindruck, manche probieren garnicht sich in andere einzufühlen...aber auch wie Du schon sagst: jeder pickt sich eben das heraus, was er gut findet.

@ sonnenlicht :

haha. Du hast mich zum Lachen gebracht:

ich nehms alles nur mit einem gewissen abstand. das sollte man glaube ich lernen , wenn man von all dem so durcheinander ist,wie du...:)

Tja... irgendwas werde ich daraus schon noch lernen... was genau das ist - keine Ahnung. aber es wird*gg :-D lach.... ( also aus meinem Verhalten und Schwanken usw..)


@ Katrinchen77 : " Du machst dir zu viele Gedanken "

Mit diesem Satz bin ich als kleines Kind schlafen gegangen- haha... nein echt jetzt.. den habe ich schon oft gehört.

Ich habe mich lange Zeit von mir weg bewegt, und nun erkenne ich teils eben so Ursachen; und Trauma....

vielleicht ändert sich ja in Zukunft was bei mir.

@ claudia61: eigentlich erzähle ich ungern was von mir. (vertrauensmissbrauch usw..) - muss ich noch überlegen- danke für dein interesse erstmal :)

@ christaluise:

Och, damit biste echt nicht allein.;)

lach...

Das freut mich, dann ist Solidarität bei uns ja sicher*gg :-D


Liebe Grüße
 
D

Dr. Rock

Gast
Was wünschst du, durch deine Beiträge bzw. durch dein Engagement im Internet zu erlangen? Etwas, was du dir vielleicht selbst (noch) nicht geben kannst?

Ja. Im Grunde ist das diese "Spinnerei" von Bestätigung.

Kannst Du sie Dir als Mensch 100% geben, also kann ich mir sie als Mensch selber geben - was wollte ich dann hier?

Und ich verarbeite teils ja auch irgendwelche Randprobleme meines eigenen Problems... wenn ich hier richtig "freaky" werde, und jeden Tag 200 Beiträge mit links schreiben könnte, dann sollte mir vielleicht selber überlegen, ob ich Therapeut oder sowas in der Art werden wollte - denn dann kann ich das ja wohl alles gelassener dann sehen.
Na, als "Spinnerei" würde ich das dann auch wieder nicht sehen, das ist viel zu hart ausgedrückt, finde ich.

Es ist doch nicht von der Hand zu weisen dass wir uns alle über ein positives Feedback und positive Resonanz freuen, das baut uns auf zu erkennen, dass das was wir geben, mitteilen und aussagen auf fruchtbaren Boden fällt und dankbar aufgenommen wird. Machen wir uns doch nix vor, der Mensch ist irgendwie doch ein soziales Wesen. :)

Aber auf die Dosis kommt es an. Und ich finde, das Leben selbst ist die beste Therapie. So ein Forum kann ein wertvoller Teil dieser Therapie sein, nur - keine Ausschließliche. Wenn das Engagement zu einer fixen Idee wird und ich merke, dass meine Gedanken um kaum noch etwas anderes kreisen, wird´s bedenklich.

Auf mich machst du einen grüblerischen, aber dennoch reflektierten Eindruck, ich denke du kriegst das in den Griff. Wenn Frühling & Sommer im Anmarsch sind, ist man sowieso ehr draußen vor der Tür und weniger am Blechotto, dann relativiert sich das "Problem" beinah automatisch...hoffentlich...;)

Grüße,
Rock
 

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J Optik - Zwischen Hoffnungslosigkeit, Trauer, bishin zum "Ende" Ich 64

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