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Hohe Schulden bei Krankenkasse

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Also zwei Monate als Student und dann ca..18 Monate als Nicht-Student
Unter
(https://www.krankenversicherung.net...uzüglich Zusatzbeitrag und Pflegeversicherung)
steht irgendwas um 769 Euro als max. GKV-Betrag, das wären dann mal 18 Monate rund 13.800 Euro.
Daraus ergäbe sich die Frage, ob das seine Richtigkeit hat.

Ich glaub, an deiner Stelle würd ich bei frag einen Anwalt de für 30Euro eine Anfrage einstellen.
Aber nicht wg. dem (nicht vorhandenen) Kündigungsgrund, weil der AG schon was anderes finden wird wenn er das denn will, sondern ich würde eine präzise Auflistung der Versicherungszeiten mit dem Tarif zusammen einstellen, dazu die beitragsfreie Zeit udn die Anmerkung, dass der V.-Bescheid da ist und bereits gepfändet wird. Dies wegen des aktuellen Fortgangs des Verfahrens.
du kannst dann eine verständnisfrage nachschieben aber keine neue Frage stellen, denn die wäre vom Mindesteinsatz nicht gedeckt, wenn der RA das nicht will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich denke, dass ich das tun werde. Ich hoffe nur, dass mein neuer Arbeitgeber mich jetzt nicht deswegen kündigt 🙁
Du, deswegen wirst du nicht gekündigt. Es gibt viele Arbeitnehmer die Schulden haben und beim Arbeitgeber eine Pfändung ins Haus flattert. Sowas besonderes ist das nicht.
Geh zur Schuldnerberatungsstelle und erkundige dich wegen Insolvenzverfahren. Da gibt es neue Regelungen.
 
Wie geht es dir jetzt, Markus?
Konntest du das klären?
Ich bin im Gespräch mit der Caritas. Die prüfen aktuell, ob man eine Nachberechnung aushandeln kann, da ja der Höchstbetrag berechnet wurde. Dann gibt es evtl Spielraum für eine Ratenzahlung. Aber sie meinten auch, dass es nicht so wahrscheinlich ist, gekündigt zu werden, wie es in Artikeln mal geschrieben wird. Das hat mich schonmal beruhigt. Das war ja meine größte Sorge, meinetwegen beiße ich auch zwei Jahre in den sauren Apfel. Hauptsache das Thema ist irgendwann durch und ich kann mir ein Leben aufbauen und bin irgendwann auch finanziell stabil.
 
Hallo.

Ich war auch schon in dieser Lage.

Und bin aus allen Wolken gefallen, dass als ich Ratenzahlung anbot nach Jahren in denen ich nur notversichert war, die akzeptiert wurde, ich aber trotzdem bis zur vollständigen Begleichung notversichert bleiben würde, was weiter viele Jahre gewesen wäre,

habe ich dann einen Antrag auf Erlassung meiner Schulden gestellt, da ich seit Jahren eben eingezahlt hatte inzwischen wieder, ohne eine Leistung dafür zu bekommen,

wurde mir gesagt, ja das wäre gegangen, aber mit meinem Ratengesuch ist dies hinfällig geworden.

Nach einigen Jahren kann man einen Vergleich schließen, was aber nicht gesagt wird von den KKs.

Ich habe mich letztlich einigen können auf 1000 Euro. Hatte auch Schulden von 12000 Euro, die in erster Linie durch die Zinsen so hochgeschossen sind.

Meine Schulden sind entstanden weil ich nach einer persönlichen Tragödie zu nichts mehr fähig war, auch nicht, Briefe von der KK zu beantworten und dann auf den Höchstsatz von 600 Euro monatlich eingestuft wurde, ohne jegliche Einkünfte.

Es gibt Wege, da rauszukommen ohne dass du ewig abbezahlst. Von den Kassen erfährt man da leider wenig dazu, wie.
 
Zoll ist schon mal zuständig für die Vollstreckung bez. der gesetzlichen KK:


Ich würde mich in dem Fall bei einem Anwalt (Sozialrecht da die gesetzlichen KK dazu gehören) beraten lassen. Ggf. dazu einen Beratungshilfeschein beantragen.
Vermutlich geht dann auch was mit Vergleich und / oder Ratenzahlung.
Der Anwalt könnte das etwas managen.
 
Hauptsache das Thema ist irgendwann durch und ich kann mir ein Leben aufbauen und bin irgendwann auch finanziell stabil.

Ich kenn so was ähnliches- aber als Unterhaltspflichtiger.
Es ist "doof", aber man geht nicht daran kaputt.
Daraus ergibt sich eine riesen Chance!

Indem man "danach" den Standart bei behält, fühlt man sich, als wenn der Geldsegen über einen kommt, weil man gezwungen wurde, mit wenig auszukommen und sich damit bereits arrangiert hat.
So kannst Du ungeahnte Summen generieren.

Parallel dazu führt eine Denkweise, bei der man nicht die Kaufsumme sondern den Verdienst der nötigen Arbeitsstunden betrachtet dazu, dass mancher Kauf ausfällt: "kann man haben, muss man aber nicht haben, wenn doch - nicht zu dem Preis".
 
Kleines Update: War bisher bei der Schuldnerberatung der Diakonie, aber die haben mich nur geraten, mit der Krankenkasse ggf einen Vergleich oder eine Ratenzahlung auszuhandeln. Jetzt habe ich wieder der Krankenkasse geschrieben, aber die wird wohl wieder aufs Hauptzollamt verweisen..
 
Kleines Update: War bisher bei der Schuldnerberatung der Diakonie, aber die haben mich nur geraten, mit der Krankenkasse ggf einen Vergleich oder eine Ratenzahlung auszuhandeln. Jetzt habe ich wieder der Krankenkasse geschrieben, aber die wird wohl wieder aufs Hauptzollamt verweisen..

Persönlich hingehen ist besser als schreiben. Da erreicht man mehr.
 
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