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Homosexualität

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Für weitere Antworten geschlossen.
D

D...

Gast
Ich weiß, dass hier schon so einigemale dieses Thema angesprochen worden ist und dennoch passte es nirgends so richtig rein.
Also eröffne ich es nochmal in einem extra Thread.
Was ich damit bezwecken will ist eine freundliche Diskussion, inder jeder seine Meinung zu Homosexualität abgeben kann.
Für mich persönlich ist Homosexualität ein zentraler, wichtiger Punkt und in der Vergangenheit musste ich hier manchmal die Erfahrung machen, dass Toleranz nicht bei jedem als normal gilt.
Wo wir dann auch wieder beim Punkt Normalität angelangt wären.
Ist es normal homosexuell zu sein? Oder nur ein biologischer Fehler?( trotz der Tatsache das es angebohren ist)
Wie sieht es mit der Kirche aus und wie stehen dazu die Werte und Normen der Gesellschaft?
Sollte es mehr Toleranz geben oder mehr Parteien wie die CDU/CSU.
Jede Meinung zählt.

Ich bitte zur Diskussion!

Ps: Es hat mich einige Überwindung gekostet diesen Thread zu eröffnen, also bitte, nehmt ihn ernst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

pete

Sehr aktives Mitglied
Naja, D..

dann fang ich mal an.

Normal im Sinn von Häufigkeit ist für mich weder Homosexualität noch Heterosexualität. Die weitaus meisten Menschen dürften von beidem Anteile haben. Genau wie ich selbst auch.

Da stelle ich einfach mal die These auf, das "lupenreine" Homosexuelle genau wie entsprechende Heterosexuelle eher Randgruppen sind.

Die Frage ist halt, weil nach streng christlicher Moral Homosexualität als Sünde gesehen wird, inwieweit gleichgeschlechtliche Anteile am sexuellen Empfinden verdrängt werden.

Peter
 
D

D...

Gast
hallo Pete,

eine meiner Meinung nach richtige These, aber warum dann Diskriminierungen und soviel Intoleranz und Beschimpfungen.
Wieso geht dann die Gesellschaft nicht friedlich mit dem Thema um?
Wenn alle im Grunde gleich sind.

D...
 
G

Grauton

Gast
Warum Homosexuelle stets so niedergemacht wurden, hmm warscheinlich einfach weil sie anders sind. Randgruppen haben es immer schwer, denn der Mensch fürchtet, was anders ist als er selbst, da er sich als abgegrenztes System sieht, denke ich.
Die Religion spielt dabei wohl nur noch bei hardcore Katholiken eine Rolle.

Diesen angeblichen "Fakt" das es angeboren sein soll, mag ich nach wie vor nicht unterschreiben.
Wenn dem so wäre, so wär das wohl ein Bevölkerungsregulierendes Mittel der Natur, warum auch nicht.
Die These, dass es vielschichtigere Ursachen in der Entwicklung hat (sowohl bei Mensch und Tier) halte ich aber für warscheinlicher.

Ihr wisst ja, es gibt kein Schwarz und Weiß (siehe nick) nur, weil ich versuche das Objektiv zu betrachten, heißt das nicht, dass da irgendwelche Fronten sind.

Als Normal sieht im Endeffekt immer jeder sich selbst.

LG
 
D

D...

Gast
hallo Grauton

im Prinzip hast du recht. Jeder sieht sich als normal an. Oder sollte es zumindest.
Es sei denn man kann es nicht, eben weil die gesellschaft einen so erniedrigt. Es sind diese platten Kommentare die man immer zu hören bekomt, die mich fertig machen.

D...
 
G

Grauton

Gast
Ähnliche Reaktionen bekommt man als Mensch mit hypoaktivem ADS allerdings auch, sei froh, dass zumindest in Bezug auf deine Randgruppe öffentliche Tolleranzarbeit geleistet wird, wenn es die Menschen schon nicht schaffen generell tolleranter zu werden.
Zudem steht es mir förmlich auf der Stirn geschrieben egal wie viel ich dagegen tue, also sei nochmals froh, dass du es vertuschen kannst ;)

Ob meine Eigenheiten nun genetisch oder Erlebnisbedingt sind, kann ich selbst überhaupt nicht einschätzen, fest steht aber, dass Niemand darauf Rücksicht nimmt, sondern man nur von Familie und Gesellschaft fertig gemacht wird, das dürfte dir nicht fremd sein. Ich habe die Vorteile an meinen Macken auch längst erkannt, die einzigen die Probleme damit haben sind andere.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:

pete

Sehr aktives Mitglied
Oh Mann, darkside,

Allgemein ist es mir egal, ob ich einem schwulen oder einem heterosexuellen Schaf die Pest an den Hals wünsche.
jetzt haste bei mir grad einen Lachanfall ausgelöst. :D:D

Ja, jeder sollte nach seiner Facon seelig werden können - stammt glaub ich vo m Alten Fritz. Wen man nicht mag, Szene-Schwule oder was weiss ich - lässt man aussen vor. Jedem Topf seinen Deckel.

Wenn das nur ohne "Fertigmachen" ginge. Warum wollen alle nur so "normal" sein statt ihre Individualität zu leben, und das auch bei anderen zu akzeptieren :confused:

Peter
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Hallo Darkside,

Ich mache auch gerne Leute fertig. Ich persönlich suche mir aber dazu Eigenschaften aus, die nicht so offensichtlich angreifbar sind, denn es macht schlichtweg mehr Spaß, in wohlbehüteten, versteckten wunden Punkten herumzubohren.
Die meisten Leute aber sind Möchtegernsadisten und nicht solche Künstler wie ich, die suchen sich eben in erbärmlicher Einfallslosigkeit die offensichtlichen "Schwächen" (Angriffsflächen) heraus.
Versteh ich das jetzt richtig: Du magst keine Schauspielerei, keine Tarnung ?
Keine Heuchler ?
Offene Menschen mit Ecken und Kanten sind dir lieber ?

Ich denke ja, werd ich wohl richtig erkannt haben. ;)
Mein Ding sind solche Menschen auch nicht - nur ich bin ja alt und weise:D - und mach sie nicht fertig deshalb. Halt mich lieber von ihnen fern.

Ja, die offensichtlichen Schwächen - Menschen, die Ecken und Kanten haben, eben solche offensichtlichen "Schwächen", die in Wirklichkeit gar keine sind, sondern nur nicht der Norm entsprechen. Solche Leute fertigzumachen, ist wirklich billig.

Peter
 
G

Grauton

Gast
Määäh, ich mach mich auch ab und an über HipHopper/Raver/Grufties lustig, tut mir Leid, ich weiß, dass das billig ist.

Wie ich bereits sagte: Määähhh!

:D
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Hehe, Grauton,

die sind ja nun wieder was anderes. Eine kulturelle Gruppierung, könnt man sagen.

Aber keine Heuchler, wie darkside wohl meint.

Und auch keine Menschen mit offensichtlichen Schwächen - wo man, um dazu zu stehen, stark ist und nicht schwach.

Wie zum Beispiel bekennende Homosexuelle.

Peter
 
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