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Hundebetreuung = Schwarzgeld?!?

J

Josilein

Mitglied
Hallo
Durch veränderte Lebenssituationen habe ich aktuell ziemlich Geldsorgen.

Meine Kollegin hat mich gefragt ob ich Samstags wenn sie arbeiten muss für 5 Stunden auf ihren Hund aufpassen kann und sie mir 20 Euro dafür gibt. Es wären ungefähr 2 samstage im Monat. Sie bringt ihn mir und holt ihn wieder ab und nannte es einen bezahlten Freundschaftsdienst. Durch die Regelmäßigkeit bin ich allerdings ins grübeln geraten ob man dann bezüglich Schwarzgeld Ärger bekommen kann?
Müsste man das auch für zwei mal im Monat irgendwo anmelden? Das würde sich ja wahrscheinlich nicht lohnen, da es ja nur ein kleiner Betrag ist. Was meint ihr? Hat jemand Erfahrung damit?

Liebe Grüße
 
GrayBear

GrayBear

Aktives Mitglied
"Freundschaftsdienste" sind bis zu einer Höhe von 256,-€ pro Jahr steuerfrei, müssen dann aber nach den § 4 EStG und § 22 EStG quittiert werden. Also kannst Du an 12 Wochenenden auf den Hund aufpassen und danach musst Du die Einnahmen anmelden und versteuern. So wäre es "offiziell".
 
weidebirke

weidebirke

Urgestein
Exakt das dachte ich auch. Meine Tochter macht das im Nebenjob und sie würde dafür 50, aber mindestens 40 € nehmen. Kommt ein bisschen darauf an, wie der Hund so zurecht ist. Es gibt ja anstrengende und aufwändige Hunde und dann solche, die sich in ihr Körbchen rollen und erst wieder aufstehen, wenn Frauchen sie abholen kommt.
 
GrayBear

GrayBear

Aktives Mitglied
Die TE hat gefragt, wie sich das so "verhält" und diese Antwort ist eindeutig. Solche "Arrangements" machen erpressbar und der Vergütungssatz ist womöglich deswegen etwas niedrig. Dass eine Hand die andere wäscht bedeutet nicht automatisch, dass beide dadurch sauberer werden. Just my 2 Cents.
 

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