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Ich, 23, komme mit dem Tod nicht klar.

trigital

Aktives Mitglied
Hallo HOH.,
ich denke jeder erlebt Trauer anders und ich denke jeder Mensch geht anders damit um. Vielleicht muß auch jeder Mensch irgendwie seinen eigenen Weg finden.
Aber man erfährt auf was es im Leben ankommt als Nichtbetroffener und man wird wohl immer in der Lage sein Mitgefühl haben zu können/müssen/dürfen.
Viele Worte kann ich nicht verlieren, aber dafür mehr von denen Dinge, die man hier nicht so ausdrücken kann. Leider fühle ich deine Umarmung nicht, aber ich würde auf jeden Fall zurück drücken. Echt stark von dir/euch, dass ihr zu eurer Stärke steht!
Aber es ist einfach nichts Schönes dabei...
Aber wenn man später mit anderen Menschen einen ernsten Erfahrungsaustausch machen kann, dann fühlt man sich als Mensch zu Menschen näher. Das ist schön. Weil es hat schließlich doch etwas mit dem Sinn des Lebens zu tun und diesen im Leben auszudrücken und erfahren zu können ist doch eine fast lebenswichtige Erfahrung...
lg und ich drück zurück!
 

Daoga

Urgestein
Vielleicht liegt es daran, daß es Krebs und MS sind. Zwei hinterhältige Krankheiten, die wenig bis gar nicht zu behandeln sind, ganz unbemerkt entstehen und theoretisch bei jedem stattfinden können, insbesondere der Krebs. Wenn sowas in der eigenen Verwandtschaft passiert, macht man sich bewußt oder unbewußt schon seine Gedanken, ob man vielleicht der nächste ist den es trifft. So eine Ungewißheit ist sehr unangenehm. Der Mensch ist nämlich so gemacht daß er "spiegelt", das Schicksal von anderen auf sich selbst projiziert um zu sehen, wie käme er im Ernstfall selber damit zurecht?
Und manche Menschen projizieren mehr als andere, und rauben sich damit den eigenen Lebensmut.
Sich selber psychisch mit solchen Gedanken kaputtzumachen nützt denen, die wirklich krank sind, nämlich kein bißchen.
 
G

Gelöscht 41245

Gast
So etwas tut unendlich weh Nadine. Das kann ich gut verstehen!
Meine Cousine die ich sehr geliebt habe, ist auch an Krebs gestorben. Was ihr in ihrem Kampf sehr geholfen hat,war dass sie kurz vorher noch zum Glauben an Jesus kam. Sie hat ständig zu ihm gebetet in der letzten schweren Zeit.Auch wenn es nicht leicht war, ist sie dann mit einem Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen.
Ich kann dir nur sagen, dass Jesus die Hilfe ist.
Sag ihm doch alles so wie es Dir ums Herz ist, auch deine Angst um den Cousin, deinen Schmerz einfach alles.
Vertraue ihm dein Leben an. In solchen Momenten kann nur Jesus dir helfen. Und für deinen Cousin wäre das auch die größte Hilfe ,wenn er sein Leben, seine ganze Situation in die Hände von Jesus legt . Vielleicht könntest du ihm das sagen.

Ich wünsche dir unendlich viel Kraft und Trost! 🙏💞
Alles liebe
Lena
 

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