Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ich bin einfach sooo müde...Lebensmüde

Miss_Banana

Mitglied
ich hoffe ich kann schlafen, zum Glück darf man hier Smartphone, Tablets....alles nutzen, das lenkt gut ab, weil Fernseher gibt es ja nie in Psychiatrien und Entgiftungseinrichtungen soweit ich weiß🤔

Ich wünsche allen eine gute Nacht und bedanke mich für die netten Kommentare hier immer. 🙂😴😴😴
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
ich hoffe ich kann schlafen, zum Glück darf man hier Smartphone, Tablets....alles nutzen, das lenkt gut ab, weil Fernseher gibt es ja nie in Psychiatrien und Entgiftungseinrichtungen soweit ich weiß🤔

Ich wünsche allen eine gute Nacht und bedanke mich für die netten Kommentare hier immer. 🙂😴😴😴
Schlaf gut, und davon ab - die ollen Röhren TVs in den Krankenhäusern taugen eh nix. Tablet ist top. :)
 

Miss_Banana

Mitglied
Guten Morgen,

ich konnte richtig gut schlafen zum Glück. Mit dem Medikamentencocktail immer aber auch kein Wunder. 🙈

Mir geht es heute auch wieder etwas besser. Ich überlege doch morgen zu gehen ab und zu, aber nein, das wäre dumm und dann wird man schnell rückfällig. Mal sehen was der Oberarzt von meinem Plan hält, die Tropfen wieder minimal einzuschleichen.

Eine Freundin die ich auf der anderen Station oben kennengelernt hatte, auf der ich wieder Tavorabhänhig gemacht wurde, obwohl ich dort zur Krisenintervention kam, um nicht abhängig zu werden🙈 ist leider auch wieder rückfällig geworden.

Nach ein paar Tagen nach Entlassung, wurden die Entzugserscheinungen so schlimm bei ihr, sie hat versucht sich überall Hilfe zu holen, hat nicht wirklich Hilfe bekommen und dann hat sie wieder angefangen mit Tavor. Davor hab ich auch echt Angst...naja. Ich habs schonmal geschafft und das wird schon.

Das Schlimme ist, dass sie auch noch schwanger ist. Ich hatte früher in meiner Erzieherausbildungszeit sowas immer stark verurteilt, auch als ich selber Mutter geworden bin. Generell "süchtige Menschen" das hat sich durch meine eigenen Erfahrungen geändert.

Bei Ihr war es so, dass sie die Tavortabletten gegen ein Gefühl des Kopfdrucks und Unruhe bekommen hatte von einem Arzt, kurz bevor sie schwanger wurde. Und dann gleich 6 Mg am Tag🤯 Dann wollte sie die Tablettem absetzen, als sie erfuhr dass sie schwanger ist und ja, es ging dann nicht mehr. Weil sie schwanger ist, musste sie sich so durch den Entzug quälen, ohne Bedarfmedis usw... Echt schade, dass sie wieder angefangen hat, für alle Beteiligten. Wirklich Schuld an der Misere hat der Hausarzt finde ich.

Es gibt wirklich oft 2 Arten von Ärzten, die eine Sorte verschreibt keine Medikamente egal wie schlecht es einem geht oder ob man Schmerzen hat etc. und die andere Sorte verschreibt alles ohne zu warnen und nachzudenken.... ist beides blöd.

Ich recherchier und informier mich lieber zig mal, bevor ich etwas nehme...😬

Ich werd mich mal für die Ergotherapie abmelden, ich schaff es leider nicht dorthin zu kommen, Kreislauf und Schmerzen wegen der Kälte🙄 drinnen gehts zum Glück immer durch das Oxycodon und ich bin schmerzfrei🫡

lg
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Das finde ich schlimm, wenn den Herrschaften in Weiß nix weiter einfällt als ihre Pillen zu verteilen. Motto: Ganz oder gar nicht? So kommt mir das vor. Das tut mir sehr leid für Dich/ für alle dort.
Ich habe das ja selber ähnlich erlebt. Besonders auf der geschlossenen Station und in verschiedenen Kliniken. Das ist nicht selten -> wer Medis verweigert, fliegt raus. Das hatte ich auch schon selber durch. Wer so zugedröhnt wurde, ist schlicht wehrlos. Das ist alles absolut entwürdigend, dass man das kaum glauben kann, wenn man es nicht selbst gesehen hätte.
Wenn dann noch ein selbsternannter Krisenmanager*in vom Pflegepersonal auftaucht, dann gute Nacht. Dann ist man nur noch ein Spielball. Mir hat so eine Person gesagt: Herr Abendtau, man muss im Leben auch mal aushalten können! Darauf fiel mir nichts mehr ein.
Aber ich lass das mal lieber. Da ist noch vieles mehr. Mich regt sowas tierisch auf. Ich möchte Dir damit nur zeigen, dass Du damit nicht alleine bist.

Ich recherchier und informier mich lieber zig mal, bevor ich etwas nehme...😬
Richtig so. Das mach ich auch. Denn ich hatte als Kind mal etwas bekommen, was mich völlig hilflos gemacht hat. Danach war ich wie auf Droge. Seither möchte ich detailliert über das aufgeklärt werden, was ich nehmen soll. (Wer es nicht weiß: In der psychiatrischen Klinik sind Beipackzettel = Fehlanzeige.)
Das Zeug kann eh nur eine Stütze sein, auch wenn einem das als eine Art Lebenshilfe verkauft wird.

Jedenfalls hilft das Aufschreiben der Gedanken und Gefühle. Das Schreiben kann gut dabei helfen, seine Emotionen besser zu verstehen und etwas besser zu regulieren, anstatt alles mit einer Medikamenten-Keule zu betäuben.
Durch das Schreiben ist Es ein Stück aus einem heraus. Bei mir wirkt das druckentlastend.
- Der Schlaf ist sehr wichtig, denn das Hirn verarbeitet die Eindrücke des Tages generell nur nachts.

Mir hat man auch meine Tochter genommen. Durch Kindesentzug entfremdet. Da war sie 5 Jahre. Ich glaube nicht mehr daran, dass man solche Verluste irgendwann verkraftet. Nichts mit Zeit heilt usw...
Sie ist 3 Jahre älter als Du.
Mein Eindruck war, dass besonders diese Baustelle von meinen Psycholog*innen unterschätz wurde.
- Ist das bei Dir ähnlich, Miss_Banana?
 

Miss_Banana

Mitglied
Das finde ich schlimm, wenn den Herrschaften in Weiß nix weiter einfällt als ihre Pillen zu verteilen. Motto: Ganz oder gar nicht? So kommt mir das vor. Das tut mir sehr leid für Dich/ für alle dort.
Ich habe das ja selber ähnlich erlebt. Besonders auf der geschlossenen Station und in verschiedenen Kliniken. Das ist nicht selten -> wer Medis verweigert, fliegt raus. Das hatte ich auch schon selber durch. Wer so zugedröhnt wurde, ist schlicht wehrlos. Das ist alles absolut entwürdigend, dass man das kaum glauben kann, wenn man es nicht selbst gesehen hätte.
Wenn dann noch ein selbsternannter Krisenmanager*in vom Pflegepersonal auftaucht, dann gute Nacht. Dann ist man nur noch ein Spielball. Mir hat so eine Person gesagt: Herr Abendtau, man muss im Leben auch mal aushalten können! Darauf fiel mir nichts mehr ein.
Aber ich lass das mal lieber. Da ist noch vieles mehr. Mich regt sowas tierisch auf. Ich möchte Dir damit nur zeigen, dass Du damit nicht alleine bist.


Richtig so. Das mach ich auch. Denn ich hatte als Kind mal etwas bekommen, was mich völlig hilflos gemacht hat. Danach war ich wie auf Droge. Seither möchte ich detailliert über das aufgeklärt werden, was ich nehmen soll. (Wer es nicht weiß: In der psychiatrischen Klinik sind Beipackzettel = Fehlanzeige.)
Das Zeug kann eh nur eine Stütze sein, auch wenn einem das als eine Art Lebenshilfe verkauft wird.

Jedenfalls hilft das Aufschreiben der Gedanken und Gefühle. Das Schreiben kann gut dabei helfen, seine Emotionen besser zu verstehen und etwas besser zu regulieren, anstatt alles mit einer Medikamenten-Keule zu betäuben.
Durch das Schreiben ist Es ein Stück aus einem heraus. Bei mir wirkt das druckentlastend.
- Der Schlaf ist sehr wichtig, denn das Hirn verarbeitet die Eindrücke des Tages generell nur nachts.

Mir hat man auch meine Tochter genommen. Durch Kindesentzug entfremdet. Da war sie 5 Jahre. Ich glaube nicht mehr daran, dass man solche Verluste irgendwann verkraftet. Nichts mit Zeit heilt usw...
Sie ist 3 Jahre älter als Du.
Mein Eindruck war, dass besonders diese Baustelle von meinen Psycholog*innen unterschätz wurde.
- Ist das bei Dir ähnlich, Miss_Banana?

hi, 🙋🏼‍♀️ also hier auf Station ist es nicht so mit den Ärzten....die sind echt gut. Ich meinte eher "draußen" die Ärzte.

Ja hab ich auch schon oft gehört, dass wenm Leute Medis verweigert haben, es Ärger gab. Ja schwierig alles.

Richtig bei mir hat der Verlust von meinem Sohn alles kaputt gemacht, aber auch wie mein Exmann mit mir umgegangen ist. Ich denke mir gehts wieder besser wenn mein Sohn und ich mehr Kontakt haben, ich blüh dann immer auf und er auch. Es ist ja alles in Arbeit, aber kann sich noch etwas hinziehen leider.

Ja viele Psychologen haben das nicht als Grundproblem erkannt. Einige schon. Zuletzt die Oberärztin von der anderen Station....aber mir ist es eigentlich egal, da ich selbst weiß, was meine Baustellen sind im Leben. Ich arbeite ja auch kontinuierlich dran, aber irgendwie vergeht immer mehr Zeit und die Umstände werden immer schwieriger. 😵‍💫

Hast du denn gar keinen Kontakt zu deiner Tochter mehr gehabt?

lg
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
E Leben kaputt und verzweifelt, bin einfach am Boden Ich 4
N Spielchen schneller beenden oder bin ich zu pingelig Ich 107
I Ich bin Messie Ich 81

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben