Hallo zusammen,
ich möchte gerne nochmal etwas zu meinem Thema sagen.
Es kamen ja schon viele Beiträge von euch worüber ich mich auch freue das ihr euch dafür Zeit nehmt.
Ich versuche mal etwas in Detail zu gehen was meine Schädigungsunabhängigen Folgen angeht
bzw. darüber wo ich mir auch den Kopf zerbreche.
Ich habe im Gespräch mit der Gutachterin gesagt, dass ich aufgrund meines Traumas unter massiven
Schlafstörungen leide und das ich hin und wieder auch sehr schlecht träume.
Meine Konzentrationfähigkeit und eben auch meine Übermüdigkeit wird dadurch am Arbeitsplatz
sichtlich bemerkbar. Zusätzlich ist es eben noch so dass ich auch am Arbeitsplatz sehr häufig
in einer Halbachtstellung bin (ich bin sozusagen auf der Hut). Ich denke ihr versteht was ich meine.
Ich stehe sehr häufig innerlich unter Druck obwohl im Außen alles sicher ist.
Ich habe vor ca. 4 Jahren meinen Arbeitsplatz am Arbeitsplatz wechseln müssen da ich aufgrund der
Einschränkung diesen Arbeitsplatz nicht mehr betreuen konnte. Man hat mich jetzt einem Arbeitsplatz zugewiesen, der vom stresspotenzial sehr niedrig ist. Ich muss eben auch häufig Pause machen um mich sozusagen beruhigen zu können da ich innerlich sehr angespannt bin. Meine eingeschränktheit wurde auch in meiner Akte vermerkt.
Ein berufliches Fortkommen bzw. eine veränderung zu einem späteren Zeitpunkt bleibt mir aufgrund meiner Einschränkung und eben auch diesem Vermerk der Behörde zu 99 Prozent verwehrt.
Ich möchte sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich einen Arbeitsplatz habe der meinen Möglichkeiten gerecht wird. In der freien Wirtschaft wäre ich schon aufgrund meiner sehr langen Krankheitszeiten längst rausgeflogen aber eben auch weil ich den Anforderungen nicht gewachsen wäre, aufgrund der Einschränkungen.
Was in diesem Zusammenhang jetzt noch wichtig ist zu wissen, dass bei mir seit Geburt eine körperliche Schwerbehinderung vorliegt. Diese Schwerbehinderung ist nicht (so sagt man - nicht nachweisbar) durch Gewalteinwirkung entstanden.
JETZT KOMMEN WIR ZUR STELLUNGNAHME DES VERSORGUNGSAMTES:
Meine Müdgkeit und meine Konzentrationsfähigkeit sind einzig und alleine auf meine körperliche Behinderung zurückzuführen und sind daher SCHÄDIGUNGSUNABHÄNGIG und eine besondere berufliche Betroffenheit NICHT vorliegt. Es mag sein das zu einem kleinen Teil dies zutrifft ABER meiner Meinung nach hat man da eben was schnelles gefunden um dies zu begründen.
Auf die Zweite Sachen möchte ich nicht so gerne eingehen, da ich dort sehr bzw. noch mehr ins Detail gehen müsste. Ich kann nur soviel dazu sagen, dass gesagt wird, dass ich diese Sache selbst zu verantworten habe bzw. ein anderes Verhalten in dieser Situation würde Besserung bringen bzw. es würde icht soweit kommen. Ist hat schwierig zu erklären. Diese Sache wird eben viel in meine eigene Veranwortung und meinen Umgang damit gelegt.
In meinen 9 Klinikbefunden steht jedoch ganz klar, dass genau DAS auf mein Trauma zurückzuführen ist und das ich in dieser Situation nicht anders handeln kann.
Vielleicht sagt euch Dessoziation etwas.
Natürlich bringt diese Anerkennung evtl. einen anderen Schädigungsgrad aber mir geht es eben AUCH darum das diese Schädigungen die als lapidar hingestellt werden eben auch anerkannt werden.
Als ich den Bescheid bekommen habe, hat jeder aus meinem Umfeld gesagt, dass ich es doch dabei belassen soll. Ich wäre doch anerkannt und könnte froh sein. Aber eben auch deswegen weil jeder gesehen hat, wie sehr mich dies alles mitgenommen hat. Ich war lange Zeit nicht in der Lage darüber einen klaren Gedanken zu fassen. Und deshalb kommen eben jetzt zu einem späten Zeitpunkt
meine ganzen Zweifel.
Ich biin icht im VDK. Bin aber am überlegen dort einzutreten. Habe aber diesbezüglich
keinerlei Erfahrung
So jetzt habe ich mal ein bisschen geschrieben.
Freue mich auf eure Beiträge & wünsche euch allen zusammen einen schönen Abend
Tyros5
ich möchte gerne nochmal etwas zu meinem Thema sagen.
Es kamen ja schon viele Beiträge von euch worüber ich mich auch freue das ihr euch dafür Zeit nehmt.
Ich versuche mal etwas in Detail zu gehen was meine Schädigungsunabhängigen Folgen angeht
bzw. darüber wo ich mir auch den Kopf zerbreche.
Ich habe im Gespräch mit der Gutachterin gesagt, dass ich aufgrund meines Traumas unter massiven
Schlafstörungen leide und das ich hin und wieder auch sehr schlecht träume.
Meine Konzentrationfähigkeit und eben auch meine Übermüdigkeit wird dadurch am Arbeitsplatz
sichtlich bemerkbar. Zusätzlich ist es eben noch so dass ich auch am Arbeitsplatz sehr häufig
in einer Halbachtstellung bin (ich bin sozusagen auf der Hut). Ich denke ihr versteht was ich meine.
Ich stehe sehr häufig innerlich unter Druck obwohl im Außen alles sicher ist.
Ich habe vor ca. 4 Jahren meinen Arbeitsplatz am Arbeitsplatz wechseln müssen da ich aufgrund der
Einschränkung diesen Arbeitsplatz nicht mehr betreuen konnte. Man hat mich jetzt einem Arbeitsplatz zugewiesen, der vom stresspotenzial sehr niedrig ist. Ich muss eben auch häufig Pause machen um mich sozusagen beruhigen zu können da ich innerlich sehr angespannt bin. Meine eingeschränktheit wurde auch in meiner Akte vermerkt.
Ein berufliches Fortkommen bzw. eine veränderung zu einem späteren Zeitpunkt bleibt mir aufgrund meiner Einschränkung und eben auch diesem Vermerk der Behörde zu 99 Prozent verwehrt.
Ich möchte sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich einen Arbeitsplatz habe der meinen Möglichkeiten gerecht wird. In der freien Wirtschaft wäre ich schon aufgrund meiner sehr langen Krankheitszeiten längst rausgeflogen aber eben auch weil ich den Anforderungen nicht gewachsen wäre, aufgrund der Einschränkungen.
Was in diesem Zusammenhang jetzt noch wichtig ist zu wissen, dass bei mir seit Geburt eine körperliche Schwerbehinderung vorliegt. Diese Schwerbehinderung ist nicht (so sagt man - nicht nachweisbar) durch Gewalteinwirkung entstanden.
JETZT KOMMEN WIR ZUR STELLUNGNAHME DES VERSORGUNGSAMTES:
Meine Müdgkeit und meine Konzentrationsfähigkeit sind einzig und alleine auf meine körperliche Behinderung zurückzuführen und sind daher SCHÄDIGUNGSUNABHÄNGIG und eine besondere berufliche Betroffenheit NICHT vorliegt. Es mag sein das zu einem kleinen Teil dies zutrifft ABER meiner Meinung nach hat man da eben was schnelles gefunden um dies zu begründen.
Auf die Zweite Sachen möchte ich nicht so gerne eingehen, da ich dort sehr bzw. noch mehr ins Detail gehen müsste. Ich kann nur soviel dazu sagen, dass gesagt wird, dass ich diese Sache selbst zu verantworten habe bzw. ein anderes Verhalten in dieser Situation würde Besserung bringen bzw. es würde icht soweit kommen. Ist hat schwierig zu erklären. Diese Sache wird eben viel in meine eigene Veranwortung und meinen Umgang damit gelegt.
In meinen 9 Klinikbefunden steht jedoch ganz klar, dass genau DAS auf mein Trauma zurückzuführen ist und das ich in dieser Situation nicht anders handeln kann.
Vielleicht sagt euch Dessoziation etwas.
Natürlich bringt diese Anerkennung evtl. einen anderen Schädigungsgrad aber mir geht es eben AUCH darum das diese Schädigungen die als lapidar hingestellt werden eben auch anerkannt werden.
Als ich den Bescheid bekommen habe, hat jeder aus meinem Umfeld gesagt, dass ich es doch dabei belassen soll. Ich wäre doch anerkannt und könnte froh sein. Aber eben auch deswegen weil jeder gesehen hat, wie sehr mich dies alles mitgenommen hat. Ich war lange Zeit nicht in der Lage darüber einen klaren Gedanken zu fassen. Und deshalb kommen eben jetzt zu einem späten Zeitpunkt
meine ganzen Zweifel.
Ich biin icht im VDK. Bin aber am überlegen dort einzutreten. Habe aber diesbezüglich
keinerlei Erfahrung
So jetzt habe ich mal ein bisschen geschrieben.
Freue mich auf eure Beiträge & wünsche euch allen zusammen einen schönen Abend
Tyros5
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