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Ich finde keine Partnerin

Status
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Gelöscht 129161

Gast
Du setzt dich viel zu sehr unter Druck, eine Partnerin zu finden. Und du schätzt aus meiner Sicht falsch ein, wie du auf sie wirkst. Da sind Körbe und Enttäuschungen vorprogrammiert. Nur du nimmst das so extrem schwer, aber lernst anscheinend nicht daraus.
 
G

Gelöscht 123273

Gast
Ich fühle mich immer noch verwirrt und warte auf bessere Zeiten.
Eine neue Spielerin ist unserem Verein kürzlich beigetreten; sie ist mir schon sympathisch, dabei habe ich mich aber etwas überfordert gefühlt, sie ist ja kein Plan B, sollte es mit der Mitspielerin vom Beitrag #92 nicht klappen.

Die letztere habe ich aber kürzlich gesehen, wir haben vor einigen Stunden Beachvolleyball gespielt. Mir ist was sehr Ungewöhnliches passiert, vielleicht sogar zum ersten Mal in meinem Leben. Sie hat mich z.B. nach Lieblingsfarben gefragt, beim Trinken neben mir gesessen und mich auf ein Bier eingeladen. Vorm Treffen hatte sie mich angeschrieben und gefragt, wo die Felder sind. Kurz und knapp eine ganze Reihe an Signalen der Aufmerksamkeit.
Wir haben noch etwas Zeit verweilt und gequatscht, bevor wir beide endlich aufbrachen.
Sehr schöne Zeit, wo ich ihre Anwesenheit genossen hat, ohne irgendwelchen Druck, irgendwelche Angst zu spüren, ihre Stimme klingt so sanft und beruhigend.
Mag sie mich wirklich? Hat sie Interesse an mir?
Mal sehen, es kommt die nächste Runde. Aber es ist wohl kein Zufall, dass wir uns nach dem Spiel immer 5-10 Minuten unterhalten. Die Einladung aufs Bier kam von ihr jedenfalls ganz unerwartet.
Adelante con juicio: Für einmal fühle ich mich zuversichtlich, obwohl mit Vorsicht.

Inzwischen fahre ich Anfang Mai nach Berlin zu einem Seminar, dort werden wir 5 schöne Tage beim Kuscheln verbringen. Bester Anlass für mich, Energie voll zu tanken, einen klaren Kopf zu bekommen und mein Selbstvertrauen weiter aufzubauen.
 
G

Gelöscht 129161

Gast
Das schlimme bei dir ist: wirklich jede Frau, die zufällig in deine Nähe kommt, sei es auch nur, weil sie Beachvolleyball spielen möchte, wird von dir als potentielle Partnerin betrachtet und jedes noch so harmlose Ereignis, ein Bier trinken, sich kurz unterhalten, wird geradezu zwanghaft von dir als Aufmerksamkeit zwecks Interesse, flirten, Beziehungsanbahnung gewertet.

Glaubst du ernsthaft, dass das immer um dich geht?
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Mich würde wirklich interessieren, welche "Missverständnisse" da bei den Kuscheltreffen entstanden sind.
 
G

Gelöscht 123273

Gast
Das schlimme bei dir ist: […]
Jetzt ziehe ich eine klare Linie, denn ich habe deine Wortwahl endgültig satt!
Von dir habe ich nur ätzende Kritik gelesen, dass lasse ich mir nicht mehr gefallen.
Eine letzte Bitte an dich: Wenn du nix Nettes zu sagen hast, dann halt den Mund. In diesem Forum bin ich nicht, um mit anderen Menschen zu streiten, geschweige denn, um ständig beurteilt zu werden bzw. nicht konstruktive Kritik aushalten zu müssen. Mich interessieren Ermutigung und Erfahrungsaustausch.
Hoffentlich endlich klar.
Aha. Weiß sie das auch?
Intime Sachen wie diese vertraue ich nur engen Freunden an.
Mich würde wirklich interessieren, welche "Missverständnisse" da bei den Kuscheltreffen entstanden sind.
Zu direkt und zielgerichtet. Mittlerweile habe ich gelernt, weniger aktiv zu sein, innezuhalten, mehr auf meine gebenden Hände, auf meine Atmung zu achten.
Es ist seither viel besser geworden.
 
G

Gelöscht 129161

Gast
Dir sollte aber klar sein dass nicht jede Frau, die du süß findest, auch was von dir will. Und wenn die dann eine Gruppe verlassen, wegen dir, weil du Signale nicht verstehst, weil es dir nur um deine Bedürfnisse geht, dann machst du definitiv was falsch.

Ist die Spielerin deutlich jünger als du, hat sie wahrscheinlich kein Interesse, möchte nur Volleyball spielen und hat dich einfach um Info zum Spiel gebeten. Du interpretierst viel zu viel in ihr normales, neutrales Verhalten rein.

Ich glaube, dir fehlt auch bei diesen Kuschelgruppen jedes Gespür für den Gegenüber. Du wirst irgendwann durch dein Verhalten Probleme bekommen, vor allem im beruflichen Kontext.

Meine Erfahrung: vor vielen Jahren war ich in einem Praktikum in einer gemischten Gruppe. Dort war ein junger Mann, etwas älter als ich. Der hat mit wirklich jeder Frau dort geflirtet. Bei ihm war das komplett willkürlich. Ich habe mich dann mit einer anderen Praktikantin unterhalten und wir waren uns einig. Niemand von uns hat den in irgendeiner Form ermutigt, war besonders nett zu ihm, sondern normal höflich. Hätte ich mich von ihm belästigt gefühlt, hätte ich mich beschwert. So fand ich sein Verhalten nur komplett unangemessen. Ausserdem fand ich ihn nicht sympathisch, denn er hat sich anderen Menschen gegenüber, für die er sich nicht interessiert hat, unreif verhalten und das ist noch sehr freundlich ausgedrückt.

Aber bei ihm eben auch: er hat die Signale nicht verstanden. Nämlich, dass da überhaupt keine waren.
 
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Gelöscht 123273

Gast
Erst jetzt lese ich die letzten Antworten, ich wollte meine Ruhe vor und nach dem Seminar in Berlin haben.
Ein deutliches Signal von mir hast du wohl völlig ignoriert, liebe Kara: alles was du hier schreibst, interessiert mich nicht. Weder deine Meinung (um die ich dich ja nicht gebeten habe) noch deine vermeintliche Erfahrung, zumal die von dir beschriebene Situation gar nicht vergleichbar ist.
Ich habe mich übrigens mit Leuten persönlich getroffen, die das genaue Gegenteil meinen, ihre Ermutigung und Unterstützung sind mir viel wichtiger.

Ob ich mir alles eingebildet habe, ist noch nicht sicher. Ich fühle mich zuversichtlich, mit Vorsicht. Adelante, con juicio.
Eine Verabredung ist in Sicht, mal schauen, was draus wird. Momentan verbringe ich genügend Zeit mit mir selber, um mich am besten vorzubereiten.

Und das braucht Ruhe, so viel wie möglich. Daher bitte ich dich, mich hier in Ruhe zu lassen. Ich brauche dich nicht, damit du mich mit deiner destruktiven Kritik sabotierst und meine Laune versaust.
Danke für deine Aufmerksamkeit. Übrigens: Nutz die Nachtstunden am besten aus zum Schlafen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Gelöscht 123273

Gast
Diese Verabredung hat am Ende nicht stattgefunden: Beim zweiten Ausfall – wir hatten geplant, uns zu dritt zu treffen – habe ich die bittere Wahrheit erfahren, dass sie mit ihrem Freund zusammenziehen soll.
Sie hatte nie drüber geredet, nicht mal flüchtig, beiläufig. Diese Erkenntnis hat mich noch viel härter getroffen als beim letzten Mal, der Schmerz mich beinahe in den Wahnsinn getrieben.
Jemand dürfte meinen, ich wäre ja gewarnt worden, und das ist auch wahr. Einige Dinge lernt man auf harte Art und weise und versteht man erst, nachdem man gegen die Wand gefahren ist. So ist auch das Leben.
Und das ist grausam.

Jene ungewöhnliche Aufmerksamkeit, die mir geschenkt wurde, hatte mir etwas Hoffnung gemacht – obwohl ich zwischen Hoffnung und Angst schwebte, das kann ich mir selber nicht verleugnen – und einen wunden Punkt erwischt: die tragische, chronische Partnerlosigkeit eines Mannes Ü40, der immer wieder auf seine beste Chance hofft.

Da bin ich mir sicher, ich hatte die beste Version von mir selber gezeigt, ich fühlte mich voll bereit. Es fehlte das Glück, nicht der Mut.
Ich fühle mich jetzt so traurig, so machtlos und so frustriert über diesen Dauerzustand und habe Angst, für immer in diesem tragischen Muster gefangen zu sein.
Denn ich mit einer grausamen Häufigkeit habe ich nicht verfügbare Frauen angezogen, meistens schon vergeben.
Ja, ich weiß, ich bin sehr introvertiert, überempfindlich, ich kämpfe immer noch mit diesen sozialen Ängsten und lerne jedes Mal, sie zu überwinden.
Aber das kann nicht die einzige Erklärung für diese erdrückende Schwierigkeit sein. Ich stelle mir Fragen, für die es keine Antwort gibt, trotz langjähriger Psychotherapie ist es mir noch nicht gelungen, diesen Kreis zu durchbrechen.
Zwei massive Enttäuschungen innerhalb weniger Monate haben mich total erschöpft. Ich kann nicht mehr, ich habe die Nase voll.
Zugleich kann und will ich nicht aufgeben und suche mir ständig die besten Anlässe aus, mich anderen Leuten zu öffnen, denn ich habe erfahren, dass man weder Schmerz noch Angst vertreiben kann: Die kann man nur verarbeiten. Und das braucht Zeit.
Der Sommer hat erst begonnen und langsam wird für mich Zeit, Neues zu erleben, vor allem durch die Unterstützung von Leuten, die mich kennen und schätzen.
Während ich mir eine Auszeit gönne, vor allem von dieser lieben Volleyballerin. Erst nach dem Sommer will ich wieder anfangen, mit ihr umzugehen, sie mag mich und es würde ihr leidtun, mich so traurig und schmerzerfüllt zu sehen, weil dieser Wunsch nach Liebe nicht in Erfüllung gehen kann.
 
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