ich gehe anschaffen

Schroti meinte:

Lohnt sich das überhaupt noch? Ich würde in meine Ausbildung investieren. Die Dumping-Preise im Gewerbe sind ja unterirdisch.

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Ich kenne das so, alles für 150€/Std. Müssen aber dann extrem gut aussehen, sehr gepflegt, und sehr gutes Deutsch sprechen.

Branchenüblich bei Ausländerinnen: 20 bis 50€.

Es macht aber die Frauen auf Dauer kaputt, wenn die es nicht gerne machen. Such dir einen Job z.B. im Supermarkt! Da kriegt man seine 12€ und man kann sich was aufbauen.

Der Preis tut nichts zur Sache.
Niemand soll gegen seinen Willen anschaffen gehen.

Manchmal ist ein Ausstieg sehr schwer, aber es gibt immer eine Lösung.
Es wäre gut, wenn Du Dein Problem genauer schilderst (Du bist hier anonym).
Falls Dir das unangenehm ist, Catley hat Dir einen guten Vorschlag wegen PM gemacht. Aber dann könnte dir nur Catley helfen. Zumindest ist das besser, als weiter hilflos zu bleiben.

Catley77 meinte:

KEIN verdammtes Geld der Welt kann es wert sein, dass man seinen Körper, aber vor allem seine Seele verkauft!!! BITTE steig aus - es gibt jede Menge anderer Wege.

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Kannst du mir privat schreiben ich weiß nicht wie das geht

Ich finde, der Preis macht sehr wohl etwas aus - wenn jemand sich prostituiert, sollte es sich schon lohnen.
Das ist heute nicht mehr gegeben.
Da kann man auch Regale einräumen gehen.
Hier zahlt man 30 Tacken für einen Koitus. Das ist nix.
Liebe TE, mach eine vernünftige Ausbildung.
Da verdient man auch und langfristig besser.

Ich vermute, dass dir das Geld nicht viel weiter helfen wird, wenn du mit dem Job selbst nicht klar kommst und das nicht als Job sehen kannst. Dann brauchst du eigentllich jeden Cent, den du sparen könntest, für deine psychische Gesundheit. Denn am Ende kauft man sich irgendwie wieder selbst mit dem verdienten Geld glücklich. Ist eigentlich bei jedem Job so, bei den man unzufrieden ist und es regelrecht hasst hinzugehen.

Geht es denn um Geld, um ein Lebensstandart zu halten oder aus Schulden raus zu kommen? Brauchst du kurz eine Summe auf einen Schlag oder dieses regelmäßige Einkommen - in welcher Höhe? ... Denn gerade wenn man eh bereit ist in diesem Bereich zu arbeiten, dann gibt es auch andere Bereiche, bei dem man andere Menschen nicht so nah an sich ran kommen lassen brauch. Der beste Fall wäre wohl ein Geldsklave, der allein darauf steht ohne Gegenleistung sein Geld für eine bestimmte Frau auszugeben. Anstatt anschaffen wäre der Weg zur Domina für eine Frau wohl auch ohne weniger Berührungen, wenn man mit den ganzen Szenen klar kommen würde. Und dann noch der ganze Internetkram.. ob Cam oder irgendwelche Feteschisten bedienen... manche Zahlen für Videos, bei den man einfach mit seinem Fuß in einem Kuchen herumpantscht. Es gibt eigentlich viele Möglichkeiten... das direkte Anschaffen ist unter anderem mal ebend der schnellste und "einfachste" Weg.

Schroti meinte:

Ich finde, der Preis macht sehr wohl etwas aus - wenn jemand sich prostituiert, sollte es sich schon lohnen.
Das ist heute nicht mehr gegeben.
Da kann man auch Regale einräumen gehen.
Hier zahlt man 30 Tacken für einen Koitus. Das ist nix.

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Wenn Prostitution für Dich ein Beruf wie jeder andere ist, ist das Deine Sache, aber die TE hat ja ganz offensichtlich ein emotionales Problem damit und kein finanzielles.
Außerdem reicht bereits eine kurze Internet-Recherche aus um zu sehen, dass Deine Preisvorstellungen mit "30 Tacken" nicht sehr realistisch sind.

Ich weiß nicht, wo du wohnst. Aber hier kommst du mit 30 Euro weg.
Junkie-Frauen auch für 20.
(Große Stadt Nähe Köln.)
Sorry, das lohnt sich doch nicht.
Ich habe der TE empfohlen, eine Ausbildung zu machen.
Ich finde freiwillige Prostitution völlig ok.
Warum soll frau nicht von der Gier der Glücklosen profitieren?
Aber dazu muss man richtig aufgestellt sein und dann höherklassig arbeiten. Nicht für so einen Hungerlohn.

@Schroti
Was für Preise die TE verlangt, weißt Du doch gar nicht.

Und ich wohne in Berlin, hier gibt es zwar tatsächlich das von Dir genannte Preissegment in einer bekannten Straße mit Frauen aus Bulgarien oder Rumänien, dazu braucht es dann aber auch einen ganz bestimmten "Typen" von Kunden...
Das ist dann aber auch nur dort so, also eine Ausnahme.

Regis meinte:

aber die TE hat ja ganz offensichtlich ein emotionales Problem damit und kein finanzielles.

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Daraus ergibt sich für mich die Frage, welcher Weg für die TE der bessere wäre. Dass man ihr dabei hilft die emotionalen Probleme beiseite zu schaffen oder auf eine andere Bahn zu lenken. Jeder Weg hat seine Vor- und Nachteile.

Wenn eine Person mit dem Job klar kommt, weil der Akt für sie in Gedanken nicht mehr mit den ganzen anerzogenen Idealvorstellungen in Verbindung steht und somit es nichts anderes als wie für einen Physiotherapeuten oder Masseur ist Körperkontakt zu haben - da der Unterschied von Oberfläche und Tiefe in dem Sinne nicht mehr so vorhanden ist-, dann ist der Job eigentlich nicht schlecht, wenn der Stundenlohn hoch liegt. Leider nur gesellschaftlich trotzdem nicht anerkannt genug, dass sich trotz allem andere Probleme daraus bilden. Tatsächlich kenne ich Personen, wo das größere Problem eher in der fehlenden gesellschaftlichen Anerkennung liegt und diesen Job ansonsten wieder ausüben würden.

Natürlich würde ich das auch nicht als erstes Vorschlagen, aber die Infos sind einfach zu knapp gehalten.

Joergii meinte:

Daraus ergibt sich für mich die Frage, welcher Weg für die TE der bessere wäre.

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Da die TE ja schon geäußert hat, dass sie (ihrer Meinung nach) nicht aussteigen kann, stellt sich für mich keine weitere Frage, was besser für sie wäre.

Schroti meinte:

Warum soll frau nicht von der Gier der Glücklosen profitieren?

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Um das nochmal aufzufassen: Damit kann man (oder eben Frau) letztlich alles mögliche rechtfertigen; dann ist auch Drogendealer oder Zuhälter ein normaler Beruf...