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Ich hasse das Kind meines Partners

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Neues Mitglied
Hallo,
Ich bin neu hier und habe ziemliche Probleme damit, den Sohn meines Freundes zu akzeptieren. Das ist noch milde ausgedrückt.
Zur Situation: Mein Partner und ich sind seit ca 2 Jahren zusammen, wohnen zusammen und haben jeweils ein Kind. Mein 13ähriger Sohn lebt bei uns, sein 10jähriger Sohn ist an den Papa-Wochenenden hier und in den Ferien länger am Stück. Mein Freund und mein Sohn verstehen sich wirklich gut und deswegen habe ich auch echt ein schlechtes Gewissen, dass ich seinen Sohn so gar nicht mag. Ich hab am Anfang echt versucht, einen Bezug zu ihm zu finden, aber ich kann das einfach nicht!
Das hat diverse Gründe. Am schlimmsten finde ich, dass er sich wie ein Kindergartenkind verhält. Er spricht mit so einer extra-hohen Stimme und kichert wie ein Baby. Wenn wir was zu viert unternehmen will er vom Papa getragen werden (!!!) oder läuft bei ihm an der Hand oder setzt sich z.B. im Restaurant bei ihm auf den Schoß. Mein Partner nennt ihn übrigens "Mäuschen", was ich extrem peinlich finde, da er in auch in der Öffentlichkeit oder bei meinen Eltern so nennt bzw zu sich ruft. Ich habe ihn schon darauf angesprochen und er hat gesagt, er findet es eben süß, wenn sein Sohn sich bei ihm ankuschelt oder getragen werden will. Finde ich nicht. Mit 10 Jahren muss man im Zoo doch echt nicht mehr durch die Gegend getragen werden, oder? Wenn wir essen gehen, bekommt er teilweise nichtmal eine Speisekarte vom Kellner, weil die denken er kann noch nicht lesen. Aufgrund des Kleinkindhaften Verhaltens.
Das nächste ist, er kommt in unser Bett. Ich finde das furchtbar! Mein Sohn darf auch nicht einfach ins Schlafzimmer kommen und sich zwischen uns quetschen. Klar kuschel ich auch mit meinem Sohn, aber doch nicht im Bett, vor allem nicht wenn mein Freund daneben liegt. Angesprochen hab ichs schon, da kam dann :"Als ich noch alleine gewohnt habe, durfte er das auch.". Aber er wird doch auch älter? Irgendwann ist das komisch. Aber egal was ich sage, es ist ja alles "niedlich", " er hat ihn ja nicht so oft", "wird auch anders, wenn er älter wird".. Ja, wie alt muss er denn noch werden, dass das aufhört??
So..Und zum anderen ist er einfach unglaublich nervig. Beispiel: Die Fahrt von unserem Haus bis zu meinen Eltern dauert 20 Minuten. Wenn wir dahin fahren kommt alle 2 Minuten von ihm :"Wann sind wir da?", "Mir ist langweilig.", dann wieder "Wann sind wir da?". Und mein Freund sagt nichts dazu!!Ich könnte ausrasten!
Zu Hause ist alles, was man ihm anbietet, langweilig. Ausflüge, Filme, Spiele, alles. Außer Konsole spielen.
Bei den gemeinsamen Mahlzeiten isst er kaum was. Nur um um 22 Uhr, wenn er ins Bett muss, total Hunger zu bekommen. Und mein Partner macht ihm dann natürlich noch was. Wo wir schon beim Thema Essen sind, er muss beim Essen auch immer neben meinem Partner sitzen, damit der ihm das Fleisch schneiden kann...
Er macht die ganze Zeit nervige Geräusche, doofe Witze, stellt dumme Fragen (z.B. "Ist der Mond eigentlich aus Käse?"). Er ist 10 Jahre alt und kein Kleinkind!
Für mich einfach alles in allem ein furchtbares, nerviges Kind, welches sich nicht so benimmt, wie es ein 10jähriger tun sollte. Und ich weiß wovon ich rede, ich hab wie gesagt selber einen Sohn und arbeite mit Kindern dieser Altersgruppe. Dazu kommt das ständige "Meine Mama macht das aber so und so", "Mein Papa und meine Mama haben dies und das mal gemacht", "Du gehörst nicht zur Familie"..Usw. Ich weiß, dass sowas in leichter Form bei Trennungskindern normal ist. Aber es nervt. Und mein Sohn ist da doch auch nicht so..
So, aber wenn ich etwas zu meinem Partner sage, wird das abgewiegelt. Runtergespielt. Ich soll das nicht so eng sehen.. Kann ich aber nicht. Wenn ich weiß, dass das Papa-WE bevorsteht, bekomme ich Bauchschmerzen, vor lauter Stress. Dazu kommt, dass mein Sohn auch sowas von genervt von der Situation und von dem Verhalten ist. Jedes 2te Wochenende ist für mich und ihn auf Deutsch gesagt im A****, weil dieses Kind kommt und sich unmöglich benimmt.
Das ging jetzt dieses Jahr sogar soweit, dass ich mir eine Ausrede für Weihnachten ausgedacht habe, damit ich nicht mit meinem Freund und seinem Kind feiern muss ( er "darf" ihn dieses Jahr an Weihnachten haben). Wir waren bei meinen Eltern, er mit ihm alleine zu Hause. Tut mir leid, ich fühl mich mies, ich hätte Heiligabend gerne mit meinem Freund verbracht, aber ich will mir die Feiertage nicht versauen lassen.
Was ich geschrieben habe, waren nur ein paar Beispiele bzw Situationen. Wenn dieses Kind bei uns ist, steh ich unter Dauerstress. Ich bin permanent angespannt. Wenn ich was sage, bin ich gleich die Böse, wenn ich das bei meinem Freund anspreche, wird alles von ihm runtergespielt. Ich kann nichts dagegen tun.
Ich rede mit seinem Sohn mittlerweile auch nur das nötigste, weil er mich so aufregt. Ich hab kein nettes Wort oder Konversation für ihn übrig.
Das tut mir eigentlich echt leid, weil mein Freund so gut mit meinem Sohn umgeht und ich mit seinem so gar nicht kann..Bei meinem Sohn verhält er sich normal, bei seinem wie ein Vollidiot.
Ich kann echt nicht mehr..
Hat irgendjemand vielleicht einen Rat für mich, wie ich damit umgehen kann? Ich liebe meinen Freund, wir haben eine tolle Beziehung. Ich hätte sein Kind am liebsten einfach aus meinem Leben und fühle mich furchtbar, weil ich so denke. Aber es bringt ja auch nichts, wenn ich die Problematik anspreche..
Danke fürs Lesen und vl für die Antworten..
 

cucaracha

Urgestein
Der Junge kann nix dafür, dass der Vater ihn wie ein Kleinkind behandelt wird und der Junge sich dementsprechend verhält.
Vermutlich würde ich diesen Mann nur ohne Kind treffen.
Dies kannst du doch auch deinem Freund so sagen solange er sich nicht in seinem Verhalten zu seinem Sohn verändert.
Wahrscheinlich will er den Jungen noch eng an sich binden.
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
ich finde es gut von Dir, daß Du mit Deinem Sohn Heiligabend bei Deinen
Eltern warst.
Das schafft eine entspanntere Atmosphäre.

Vielleicht ist es möglich, regelmäßigere Kontakte mit Deinem Sohn zu seinen
Großeltern zu pflegen, sobald der Sohn Deines Freundes sein Wochenende
mit seinem Vater verbringt. So sind beide für sich und haben Zeit für sich,
die sie gemeinsam verbringen können.

Vielleicht gibt es auch die eine oder andere Möglichkeit, daß Du ein
Wochenende mit Deinem Sohn in Kurzurlaub fährst und ihr beide gemeinsam
Zeit miteinander verbringt.
Vielleicht möchte Dein Freund einen Kurzurlaub mit seinem Sohn erleben.

In der angespannten Familiensituation zu verbleiben, ist nicht gut für Dein
Beziehungsleben und auch nicht gut für Euer Familienleben.
Es ist nicht gut, ohne Alternativmöglichkeiten für die gemeinsamen Wochenenden,
in denen der Sohn seines Freundes bei seinem Vater ist, zu sein.


Ich finde es sehr wertvoll, daß Dein Freund eine gemeinsame Zeit mit seinem
Sohn hat und daß auch Du eine gemeinsame Zeit mit Deinem Sohn hast.

Du hast alles versucht, was Dir möglich ist, zu ihm etwas aufzubauen.

Deine Ansichten darüber, wie ein Kind sich zu verhalten hat, sind meiner Ansicht
nach in ihrer Struktur sehr festgelegt.
Der Sohn Deines Freundes entspricht nun einmal nicht Deinen Vorstellungen
davon, wie ein Kind in einem gewissen Alter zu sein hat, vor allem, wie es sich
in einer Gemeinschaft zu verhalten hat.
Dir scheint evtl. zu entgehen, daß der Sohn Deines Freundes durch sein kindliches
Verhalten die liebevolle Aufmerksamkeit seines Vaters bekommt.
Der Sohn Deines Freundes wird die Spannung zwischen Euch beiden spüren.
Er ist noch nicht alt genug und selbstbewußt genug, um sich gegenüber seinem
Vaters anders ausdrücken zu können - ihm mitzuteilen, daß er gerne in den Arm
genommen werden möchte von seinem Vater.

Kinder lassen sich nicht "in eine Form pressen", wie sie aus erwachsener Sicht zu sein
haben. Sie sind sehr individuell und jedes Kind hat seine ihm eigene Ausdrucksform,
die sich in der Selbstfindungphase wandelt.

Vielleicht gibt es die Möglichkeit, daß Dein Sohn bei seinem Vater sein kann, kommt
der Sohn Deines Freundes. So hättest Du an solch einem Wochenende die
Möglichkeit, eine Freundin zu treffen oder einen Wellnesstag zu verbringen.

Mach es Dir gemütlich, sobald ein Wochenende mit dem Sohn Deines Freundes ansteht
und kümmere Dich liebevoll, sanft und gütig um Dich.

Ein regelmäßiges Zusammentreffen zwischen Dir und dem Sohn Deines Freundes ist
meiner Ansicht nach nicht gut.
Letztendlich ist es ja auch eine liebevolle Lebensherausforderung, einem Kind zu begegnen,
welches nun gar nicht den eigenen Vorstellungen von Kindsein entspricht.
Kinder brauchen liebevollen Schutz.
Der Sohn des Freundes wird Deine Ablehnung ihm gegenüber spüren und daß er dadurch
die umsorgende liebevolle Nähe Deines Freundes sucht und auch bei ihm findet, finde
ich gut. Es sucht seine Nähe und seinen Schutz.

alles Liebe
flower55
 

Ostergesetz

Aktives Mitglied
Ich war selber Trennungskind und sehe das aus der Perspektive des Kleinen.
Sein Verhalten sagt, meiner Meinung nach, "beschütz mich, Papa". Das Tragen, das Kuscheln etc ist alles Ausdruck davon. Er hat Angst den Vater teilen zu müssen, immerhin sieht er ihn selten und weiß, dass er mit dir und deinem Sohn zusammen wohnt.

Übrigens finde ich das ganz normal mit 10 noch auf dem Schoß des Vaters zu sitzen. Nur das nicht selbstständig essen, käme mir auch komisch vor. Mit 10 kann man sein Essen selbst schneiden. Hier liegt die "Schuld" aber bei den Eltern, nicht bei dem Kind. Sie hätten ihm das beibringen müssen. Wahrscheinlich macht seine Mutter das auch?

War er denn von Anfang an so oder hat sich das erst entwickelt?
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Da kann ich echt nur den Kopf schütteln!

Ich kann dich verstehen, ich habe selbst zwei Söhne und war alleinerziehend.
Aber keiner der beiden hat sich so aufgeführt beim Vater.

Mich würde das erhalten deines Freundes auch nerven, bevor ich aber deshalb Magengeschwüre bekäme, würde ich ein extrem klärendes Gespräch mit dem Vater führen.

Sowas ist doch nicht normal und der Erwachsene fördert und unterstützt dieses unnormale Verhalten auch noch, anstatt dem einen Riegel vorzuschieben und seinen Sohn zu einem selbständigen Menschen heranzuziehen.

Ein typischer Schönwettervater, nur alles dem Sprössling recht machen und sich selbst zum Idioten!
Fehlt nur noch, das die Mutter ihn auch noch stillt!

LG Yado
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Der Junge setzt alles dran, um die Aufmerksamkeit seines Vaters zu bekommen.
Er sieht ihn selten und will ihn dann für sich haben.

Wäre es umgekehrt ... dein Sohn käme alle 14 Tage zu dir und müsste die Zeit mit einem fremden Mann und dessen Kind - mit dem du dich so gut verstehst - verbringen , würde er sich vermutlich auch nicht vorbildlich verhalten und dich vollends in Beschlag nehmen.

Warum bist du mit deinem Freund zusammengezogen, wenn du seinen Sohn so hasst?

So, kannst du nur die Flucht ergreifen, wenn er kommt.
 

xantolum

Mitglied
als erstes mal - du mußt kein schlechtes gewissen haben , daß du solche gefühle dem sohn gegenüber hast .
ich denke , das würden die wenigsten ertragen .

für ein trennungskind / elternteil ist es immer schwer . aber diese beschriebenen verhaltensweisen sind nicht mehr im rahmen . ich würde , glaube ich , schon wut auf den vater entwickeln .

was kannst du machen ? sprechen hilft wohl nicht viel . oder hast du es noch nicht richtig versucht ?
eins ist mal klar - das verhalten dieses kindes ist nicht normal . bleibt abzuklären , ob er geistig behindert ist .
dann stellt sich natürlich alles anders dar .
ansonsten ist es auch für deinen sohn , welcher sich ja offensichtlich " normal " verhält und grenzen , regeln einhalten muß eine ungute situation , wenn dieses kind kommt .
so groß ist der altersunterschied nicht , daß der jüngere alles darf .

ich kenne weder deine lebensverhältnisse , möglichkeiten und deine beziehung ....... ich würde mich mit meinem sohn freundlich aber bestimmt entfernen wenn dieses kind kommt .
bestimmt immer noch die bessere lösung , als wenn du deinen - berechtigten - frust an dem komischen kind oder deinem partner ausläßt .
und - wie gesagt ..... das teil darf und macht alles und dein sohn soll brav sein ????

viel erfolg
 

Streamline

Neues Mitglied
Danke für eure Antworten!

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll..Mein Sohn leidet darunter, ich leide darunter und mein Freund sieht kein Problem in der Situation.
Wenn ich jetzt damit weitermache, jedes 2te Wochenende zu flüchten, eben wenn dieses Kind kommt, geht es mir glaub ich nur besser, weil ich ihn nicht sehen muss. Die Situation an sich ändert sich ja trotzdem nicht.

Ja, er hat sich von Anfang an so benommen. Beim ersten kennenlernen habe ich mir schon gedacht, dass das schwierig wird. Aber da bin ich noch davon ausgegangen, dass sich das ändert wenn er älter wird bzw dass ich da vielleicht was ändern kann.
Von der Mutter weiß ich, dass sie in Bezug auf das Kind ähnlich drauf ist wie mein Partner. Klein halten, nichts selber machen lassen, ist ja alles gefährlich etc. Da hab ich doch keine Chanche etwas positiv zu verändern.
Dieses Kind ist einfach sowas von verhaltensauffällig und stört das ganze Familienleben. Wenn ich meinen Freund als Vater erlebe, verachte ich ihn manchmal, weil er das alles so durchgehen lässt und auch noch süß findet.

Ich fühl mich einfach schrecklich, weil ich so denke und hab auch Angst, dass die Beziehung dedwegen kaputt geht, auch wenn alles andere (abgesehen von dem Kind-Thema) alles gut und auch schön ist.
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo,
Ich möchte auch meine Gedanken dazu hier lassen.
Mit dem (Besuchs) Sohn ist alles in Ordnung und mit dem Papa seinem Verhalten auch. Sogar sehr lobenswert, das er auf die emotionalen Bedürfnisse eingeht. Finde ich klasse von ihm.

Mit deinem ständigen Genörgel und Ein Problem daraus machen, beraubst du den Sohn deines Partner um das letzte Stückchen Kindheit das er noch hat, ungelebte Gefühle mit seinem Papa auszuleben ohne Scham und Kritik, das wäre schön, auch für den Papa wäre es entspannend und fröhlich, wenn du die beiden einfach "so Sein" lassen kannst, (in ca 3 Jahren ist das eh Geschichte).

Es ist ja so, das Papa seinen Sohn nicht jeden Tag bei sich hat, sondern du bist mit deinem Sohn jeden Tag bei ihm.

Und ich finde es nicht zuviel verlangt, das du dich an diesen Besuchstagen etwas zurück/herausziehst, wenn du dich mit den beiden nicht an dieser innigen Papa/Sohn Beziehung erfreuen kannst (was bedauerlich ist).
Und das ohne Groll und Wut und aufgebrachten Gefühle.
Nein im Gegenteil, übe dich in Gleichmut und Gelassenheit und Verständnis.
Dein Freund/Partner wird es erfreut bemerken, und er und sein Sohn sich wahrgenommen ernst genommen von dir fühlen.
Bis auf 2oder 3 Punkte deiner Aufzählung "Steine des Anstoßes", finde ich alles völlig normal und im Rahmen.

Eigentlich bist du grade dabei eure Beziehung zu zerstückeln. Und glaubt mir er wird es dir ein Leben lang nicht vernzeihen, wenn du die beiden um diese letzte schöne Kindheitszeit bringst und alles mit kritisieren und mit "siehste hab ich doch gesagt" belegst.

Der Papa könnte mit dem Sohn Fleisch schneiden üben zum passenden Zeitpunkt nicht immer,
du könntest (aber das willst du ja nicht, weil du ihn haßt) ein Buch über den Mond rausholen (oder kaufen), in dem interessant und kindlich verständlich beschrieben steht, was auf dem Mond stattfindet.
Ihr könntet zusammen Tischspiele spielen usw., Reiten gehen, Eislaufen gehen, einen Fun-Park besuchen, Zusammen und auch die beiden mal allein....

Das ist alles Entwicklung, es muß nicht auf seinem jetzigen Stand bleiben und wird es auch nicht ob mit oder ohne dein Zutun. Allerdings ist das auch eine Sache "des ehrlichen Hand reichens". Eine ehrliche Gemeinschaft leben.

Wärst du dazu bereit? Dein Sohn? Oder ist seine Unvoreingenommenheit schon getrübt von deiner Kritik.
 

schnatti

Aktives Mitglied
Hast du dir schon mal angeguckt, wie es im Zusammensein gut für dich anfühlen würde? Auch wenn es das womöglich nie in der Realität geben wird, tut es manchmal gut zu träumen.

Welche Möglichkeiten finden sich dem Kind im Haus auszuweichen, so dass sich Zeit verkürzt, in der ihr enger aufeinandertrefft?

Und ich schätze mal, dass ein ernstes Gespräch mit dem Vater ansteht. Weiß er wie mies du dich fühlst? Dazu braucht es nicht ihm von Hass zu erzählen. Dazu braucht es, dass du klar ausdrückst was du von ihm brauchst. Allerdings ist er nicht dein Wünscherfüller. Vllt ist er auch überfordert, dennoch sollte er um deinen Zustand wissen, da sich das über kurz oder lang auf eure Beziehung auswirkt. Hast du ja auch schon begonnen zu schreiben.
 
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