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Ich hasse es einen sexuellen sadistischen fetisch zu haben

G

Gelöscht 79650

Gast
Man sollte sich professionelle Hilfe suchen, wenn lediglich die Angst vor Strafe jemanden davon abhält, Gewalt auszuüben.
Du schreibst in deiner Überschrift ja auch, dass du deinen Sadismus hasst.
Dann hol dir Hilfe.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
lieber TE,

es gibt bei solchen fetischen meiner ansicht nach eine grundregel : ist alles gut, solange einvernehmlich und keiner drunter leidet.

es ist aber offensichtlich, dass DU ja drunter leidest. also musst du dies ansprechen in der therapie. wenn du zu deinem therapeuten kein vertrauen hast, dann bringt es nichts, ihn weiterhin zu besuchen, du nimmst damit jemand anderem den platz weg und hilfst dir selbst nicht (ganz brutal gesagt).

also, such dir jemandem, dem du vertrauen kannst um dein problem anzusprechen und dann gehe es an. klingt einfacher als es ist, aber unmöglich ist es am ende des tages eben auch nicht. ich persönlich wünsch dir alles gute, denn du selbst leidest ja und das kanns nicht sein.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Es ist eventuell Vorbereitungsarbeit. Ich würde etwas dagegen unternehmen, wenn ich so darunter leiden würde, wie du schreibst.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Leidest du jetzt darunter oder nicht?
Was ist dein Anliegen?
(Hast du mal in die Biographie von Menschen wie Jürgen Bartsch geschaut? Das hat immer mit sadistischen Fantasien angefangen. Klar gibt es auch viele, die "nur" in ihrer Fantasie brutal sind. Aber für einige ist es eine Ideenschmiede, die irgendwann nach Umsetzung schreit.)
 

Muir

Aktives Mitglied
Hallo,

wenn es dich seelisch wirklich so belastet, dann öffne dich bei deiner Therapeutin (ich glaube es war eine Frau gewesen). Sollte sie selten blöde reagieren oder entsetzt sein gehst du einfach nicht mehr hin.

Aber lass dir sagen, Therapeuten haben schon so einiges von ihren Klienten gehört, dass kannst du dir gar nicht vorstellen.

Viele Grüße,
Muir
 

Muir

Aktives Mitglied
Hallo,

natürlich schaffst du das. Dir kann doch nix passieren.

Wenn du meinst das du für so ein Gespräch zu aufgeregt sein könntest und dich nicht traust, dann erzähle deine Geschichte so als wenn dein bester Freund betroffen ist und du durch seine Offenheit nicht weißt wie du damit umgehen sollst. Wenn deine Therapeutin damit souverän um geht kannst du in der nächsten Sitzung erklären daß es sich hierbei um dich handelt und du Angst vor ihrer Reaktion hattest. Ich bin mir sicher das deine Therapeutin richtig reagiert. Oder du sprichst in der 3. Person von dir, dass gibt dir Abstand zu dir selbst und deinem Problem.

Oder du nimmst eine LMAA Tablette dann bist du emotional nicht mehr dabei sondern eher gleichgültig und erzählst da dann von deinem Problem.

Du hast dich hier ja auch geöffnet.

Wenn alles nicht gehen sollte, gibt es genug Stellen wo du Anonym mal anrufen kannst und kannst im Dialog von Telefonhörer zu Telefonhörer mit einem Menschen sprechen und der Austausch ist Zeitnah und nicht so wie hier im Forum. Vielleicht haben die Ideen wie du damit am besten umgehen kannst und vielleicht gibt es Stellen an die du dich wenden kannst.

Mehr Ideen habe ich auch nicht für dich.

Viele Grüße,
Muir
 

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