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"ich kann dir nichts versprechen"

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Direkt nach dem kennenlernen bereits tägliches Sehen....das wäre mir viel zu viel & macht es doch gerade kompliziert? die erwartungen sind immens und keiner hat zeit das erlebte überhaupt zu verarbeiten....ich weiß jeder hat sein eigenes Tempo. Aber ich finde das schon sehr extrem und dann dein mehrfaches nachfragen. klar dass er dann so reagiert. du hast vielleicht zu hohe erwartungen meiner meinung nach.
 
Weißt Du was eine selbsterfüllende Prophezeiung ist?
Du fährst gerade dieses kennen lernen an die Wand, denke ich.
Du schüttelst Dein Haar solange über der Suppe, bis Du eins findest und rufst dann, wusste ich doch.

Du denkst viel zu viel. Stattdessen solltest Du es genießen.
Wie war das denn bei Deinen anderen Beziehungen? Oder wäre das die erste?
Wo habt Ihr Euch kennen gelernt?
 
Ich an deiner Stelle würde erstmal über mich zweifeln, weil ich mich auf eine Person einlasse, die ich überhaupt nicht kenne
 
Nun meine Frage: sollte mir sein Zweifel zu Denken geben? Oder ist das eine normale Unsicherheit in einer Kennenlernphase? Ich will einfach vermeiden sehr traurig zu sein, wenn es nicht klappt und könnte jetzt zu diesem Zeitpunkt noch gut Abstand nehmen und es beenden. Je näher ich ihn kennenlerne, desto schwerer wird mir das aber auch fallen.
Deine eigenen Zweifel sollten dir zu denken geben.

Durch dein Verhalten und deine Unsicherheit manipulierst du doch selbst die Beziehung.

Dein Vermeidungsverhalten führt unweigerlich dazu, dass du dir selbst dein Leben schwer machst und im Zug dessen auch noch das, des anderen.

Angst zu haben ist in Ordnung, aber das sollte nur dafür sorgen, dass du die Dinge langsam angehst und nicht das du deine Unsicherheit auf andere übertägst.
Man kann auch zu viel reininterpretieren und sich so die Dinge selber kaputt denken/machen.

Such dir dafür Leute mit denen du darüber reden kannst, aber nicht den potentiellen neuen Partner.

Sieh es als Möglichkeit, dir Zeit zu lassen und an deinen Ängsten zu arbeiten.

Wenn du jetzt hin schmeißt, aus Angst vor Trauer, dann gibst du der Angst mehr Macht, als sie haben sollte. Sie ist nur ein Ratgeber, mehr nicht.

Wenn du merkst, dass es mit euch nicht passt, kannst du die Sache immer noch beenden oder es entsteht eine Freundschaft daraus.

Achja, die Hormone werden auch dafür sorgen, dass diese schwankenden Gefühle da sind und das sollte man im Hinterkopf behalten. Man dreht da automatisch ein bisschen am Rad. Also nicht alles zu ernst nehmen und jedem bisschen, was einem auffällt sofort nachgehen. Einfach mal stehen lassen und die schöne Zeit genießen.
 
Hey lunaluna,
bloß nicht zu früh alles zerpflücken. Nimm doch den anderen Teil des Bildes ernst. Ihr sitzt in einem Boot. Schonmal gut? 😊

Mit den Worten, das würde ich wirklich nicht so auf die Goldwaage legen. Ihr seht euch regelmäßig, er ist verbindlich, ihr habe eine schöne Zeit zusammen.

Sei mutig und geh entspannt an das Kennenlernen heran. Ein bisschen Leichtigkeit braucht das doch.
Ihr kennt euch gerade mal zwei Wochen. Das ist wirklich kurz und wenn er jetzt schon etwas versprechen würde, könntest du dich da doch auch nicht darauf verlassen.

Wenn das Boot nach drei Monaten noch immer im Nebel schippert, dann kannst du dir vielleicht langsam anfangen Sorgen zu machen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

vielleicht hat jemand eine Meinung zu meiner Geschichte.



Ich habe vor 2 Wochen einen Mann kennengelernt. Es hat bei beiden direkt gefunkt und wir haben uns in Woche 1 fast täglich gesehen. Es war absolut filmreif. Leicht, unbeschwert und sehr schnell sehr nah. Ich hatte zwei mal innerhalb dieser Woche einen kurzen Moment der „Unsicherheit“ oder „Leere“ als wir uns gesehen haben. Ich kenne das von mir, das passiert, wenn ich mich auf jemanden einlasse und dann kommt die Angst. Ich habe ihm davon erzählt und er ist damit gut umgegangen. Ich selbst habe nicht daran gezweifelt ihn nicht weiter kennen lernen zu wollen.

Er war schnell sehr verbindlich und hat mir das Gefühl gegeben auch involviert zu sein. Mit Worten und Taten.

Dann in Woche 2 hatte ich plötzlich ein ungutes Gefühl – nur ganz leicht – ich dachte dass sich etwas bei ihm verändert hat ohne genau sagen zu können, woran ich das fest mache. Er wirkte einfach minimal distanzierter. Ich habe ihn darauf angesprochen und er meinte es sei alles gut. Bei mir ging das Gefühl aber nicht weg – ich habe es mehrfach angesprochen und nun hat er einen minimalen Rückzug seinerseits bestätigt. Er meinte, er hätte das Gefühl, dass es kompliziert werden würde und dass die Leichtigkeit etwas verloren gegangen sei (wegen meiner Nachfrage bei ihm, ob alles ok sei).



In unserem Gespräch dazu ist der Satz gefallen „Wir lernen uns gerade erst kennen – ich kann dir nichts versprechen“ Er hat ein Boot beschrieben in dem wir zusammen sitzen und von dem niemand weiß wohin es führt. Das hat mich extrem verunsichert. Natürlich kennen wir uns noch nicht lange und er sucht auch grundsätzlich eine Beziehung, aber dieser kleiner Satz hat nun dazu geführt, dass ich mich nicht mehr so tief einlassen kann – das merkt er wiederum und ein Teufelskreis könnte entstehen. Unser Treffen während des Gesprächs war trotzdem sehr toll und innig und mit viel Blickkontakt – Nähe. Er hat zb auch gesagt dass er nicht so gut mit Worten eine Verliebtheit ausdrücken kann, sondern das lieber zeigt.



Nun meine Frage: sollte mir sein Zweifel zu Denken geben? Oder ist das eine normale Unsicherheit in einer Kennenlernphase? Ich will einfach vermeiden sehr traurig zu sein, wenn es nicht klappt und könnte jetzt zu diesem Zeitpunkt noch gut Abstand nehmen und es beenden. Je näher ich ihn kennenlerne, desto schwerer wird mir das aber auch fallen.
Deine Art würde mich massiv in die Flucht schlagen. 😀
 
Die Antworten im anderen Forum sind ja ähnlich.
Copy Paste.

OT: prüfst du alle Eingangsbeiträge von Mitgliedern?


@lunaluna

zieh dich etwas zurück und schau wie er reagiert. Ich würde an deiner Stelle einen Gang zurück schalten und es noch langsamer angehen lassen und ihn dennoch genau beobachten (Worte, Taten, Gesten usw. ob das passt für dich)

Allerdings würde ich auch auf mein Bauchgefühl hören, dass mich extrem selten im Leben getäuscht hat.
 
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