EisernesMaedchen
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Also erstmal danke ich allen, die sich das durchlesen und antworten. Ich bin Katrin, 16 Jahre alt, aus Berlin.
Also zuerst haben mir nur meine Eltern vorgeworfen, dass ich total gefühllos geworden bin, seitdem mein Cousin vor ein paar Monaten in eine andere Stadt gezogen ist. Anfangs habe ich das bestritten, aber mittlerweile wird mir klar, dass meine Eltern - so schwer es ist, es zuzugeben - Recht haben. Ich habe kein Mitleid mehr, auch nicht mit Freunden, ich spiele es dann vor, aber ich fühle das nicht. Ich lache kaum noch, also schon, aber auch nicht ehrlich, es ist kein wahres Lachen mehr. Ich weine nicht, obwohl ich nie viel geweint habe, aber in letzter Zeit gar nicht mehr. Selbst wenn mir irgendwas weh tut, dann fühle ich zwar den Schmerz, aber es tut nicht wirklich weh, wenn ihr wisst, was ich meine. Ich ärgere mich auch kaum noch über schlechte Noten, früher bin ich deshalb immer an die Decke gegangen und hätte mich selbst verdreschen können. Also und was ich selbst irgendwie am Komischsten finde, ist, dass ich selbst nicht mehr wirklich zum Fußball gehen möchte, also ich zwinge mich dazu, aber so wirklich Lust habe ich dazu nicht mehr. Früher habe ich das geliebt, es war mir wirklich extrem wichtig. Zum Eishockey gehe ich auch kaum noch, früher zu fast jedem Heimspiel.
Keine Ahnung, was mit mir los ist. Meine Mutter sagt, es ist, als hätte mein Cousin alle Gefühle mitgenommen, als er gegangen ist. Also mit ihm habe ich mich immer gut verstanden, schon seit ich noch klein war. Mit ihm bin ich zum Fußball gegangen und zum Eishockey. Meine Mutter ist der Meinung, dass ich unbewusst dort nicht mehr hingehe, weil es mich an meinen Cousin erinnert. Also wir waren wie Geschwister, haben uns jeden Tag gesehen, haben zusammen gelacht und alles. Mit ihm habe ich mich immer gut verstanden, besser als ich mich je mit meinen richtigen Geschwistern verstanden habe.
Was kann man dagegen machen?
Also zuerst haben mir nur meine Eltern vorgeworfen, dass ich total gefühllos geworden bin, seitdem mein Cousin vor ein paar Monaten in eine andere Stadt gezogen ist. Anfangs habe ich das bestritten, aber mittlerweile wird mir klar, dass meine Eltern - so schwer es ist, es zuzugeben - Recht haben. Ich habe kein Mitleid mehr, auch nicht mit Freunden, ich spiele es dann vor, aber ich fühle das nicht. Ich lache kaum noch, also schon, aber auch nicht ehrlich, es ist kein wahres Lachen mehr. Ich weine nicht, obwohl ich nie viel geweint habe, aber in letzter Zeit gar nicht mehr. Selbst wenn mir irgendwas weh tut, dann fühle ich zwar den Schmerz, aber es tut nicht wirklich weh, wenn ihr wisst, was ich meine. Ich ärgere mich auch kaum noch über schlechte Noten, früher bin ich deshalb immer an die Decke gegangen und hätte mich selbst verdreschen können. Also und was ich selbst irgendwie am Komischsten finde, ist, dass ich selbst nicht mehr wirklich zum Fußball gehen möchte, also ich zwinge mich dazu, aber so wirklich Lust habe ich dazu nicht mehr. Früher habe ich das geliebt, es war mir wirklich extrem wichtig. Zum Eishockey gehe ich auch kaum noch, früher zu fast jedem Heimspiel.
Keine Ahnung, was mit mir los ist. Meine Mutter sagt, es ist, als hätte mein Cousin alle Gefühle mitgenommen, als er gegangen ist. Also mit ihm habe ich mich immer gut verstanden, schon seit ich noch klein war. Mit ihm bin ich zum Fußball gegangen und zum Eishockey. Meine Mutter ist der Meinung, dass ich unbewusst dort nicht mehr hingehe, weil es mich an meinen Cousin erinnert. Also wir waren wie Geschwister, haben uns jeden Tag gesehen, haben zusammen gelacht und alles. Mit ihm habe ich mich immer gut verstanden, besser als ich mich je mit meinen richtigen Geschwistern verstanden habe.
Was kann man dagegen machen?