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Ich mag meine Schwiegertochter nicht

Dein Psychologe ist absolut TOP :daumen: Nein wirklich. Ich bin beeindruckt. Ich habe ähnlich so einen Fall in meiner Herkunftsfamilie und kann auch daraus was lernen.
 
Genau, wir lassen es.
Wir waren jetzt in einer Beratungsstelle, bei einem Psychologen. Der hat uns erstmal erklärt, dass wir auf keinen Fall hinter unserem Sohn herlaufen sollen, uns nicht klein machen, sondern ihm klar und deutlich sagen, wie enttäuscht wir über sein beziehungsloses Verhalten sind und wie traurig uns das macht.
Seine Freundin, um die sollten wir uns überhaupt keine Gedanken machen, sei offenbar ein Macht- und Kontrollmensch mit erheblicher manipulativer Energie, dem er sich freiwillig unterwirft. Warum, darum sollten wir uns keinen Kopf machen. Es gäbe Situationen und Abhängigkeiten, die könnten jeden treffen, der in einer bestimmten Lebenslagen danach ein Bedürfnis hat.
Er empfiehlt uns:
Keine Kontaktversuche, aber seine annehmen.
Kein kriecherisches Verhalten, nur damit der Kontakt nicht abreißt, sondern klare Ansagen, um ihm sein respektloses Verhalten uns gegenüber zu spiegeln. Klar machen, dass wir durchaus Ansprüche an ihn haben und nicht so tun, als sei uns das alles egal.
Der Psychologe sagt, dass aktuel sehr viele junge Erwachsene absolute Narzissten sind, die lebenslang Unterstützung, Verständnis etc erwarten, selbst aber sich schnell verdrücken und keine Verantwortung übernehmen, wenn es mal anstrengend wird. Das sei das Produkt der vielgelobten
" liberal- partnerschaftlichen Erziehungsmodells", dass aus Kindern lebenslange Egomanen und Narzissten macht.
Und er meint, dass so ein Verhalten wie das unseres Sohnes typisch sei bei sehr enger Bindung zu den Eltern, nicht bei zu wenig.
Hätte ich so nicht gedacht.
Jaja, wir werden versuchen, das umzusetzen, wenn's auch schwer fällt.

Ich kann den Psychologen da nur Recht geben, setzt das bitte um auch wenn es euch schwer fällt.
 
Wir waren jetzt in einer Beratungsstelle, bei einem Psychologen. Der hat uns erstmal erklärt, dass wir auf keinen Fall hinter unserem Sohn herlaufen sollen, uns nicht klein machen, sondern ihm klar und deutlich sagen, wie enttäuscht wir über sein beziehungsloses Verhalten sind und wie traurig uns das macht.
Seine Freundin, um die sollten wir uns überhaupt keine Gedanken machen, sei offenbar ein Macht- und Kontrollmensch mit erheblicher manipulativer Energie, dem er sich freiwillig unterwirft. Warum, darum sollten wir uns keinen Kopf machen. Es gäbe Situationen und Abhängigkeiten, die könnten jeden treffen, der in einer bestimmten Lebenslagen danach ein Bedürfnis hat.
Er empfiehlt uns:
Keine Kontaktversuche, aber seine annehmen.
Kein kriecherisches Verhalten, nur damit der Kontakt nicht abreißt, sondern klare Ansagen, um ihm sein respektloses Verhalten uns gegenüber zu spiegeln. Klar machen, dass wir durchaus Ansprüche an ihn haben und nicht so tun, als sei uns das alles egal.
Der Psychologe sagt, dass aktuel sehr viele junge Erwachsene absolute Narzissten sind, die lebenslang Unterstützung, Verständnis etc erwarten, selbst aber sich schnell verdrücken und keine Verantwortung übernehmen, wenn es mal anstrengend wird. Das sei das Produkt der vielgelobten
" liberal- partnerschaftlichen Erziehungsmodells", dass aus Kindern lebenslange Egomanen und Narzissten macht.
Und er meint, dass so ein Verhalten wie das unseres Sohnes typisch sei bei sehr enger Bindung zu den Eltern, nicht bei zu wenig.
Hätte ich so nicht gedacht.
Jaja, wir werden versuchen, das umzusetzen, wenn's auch schwer fällt.
Ich finde es toll, wie ihr mit der Situation umgeht. Ihr habt euch professionelle Hilfe gesucht, statt vor euch hin zu leiden und nur eure eigenen Gedanken kreisen zu lassen. Damit habt ihr alles getan, was ihr könnt. Mir gefällt der Rat des Psychologen sehr gut. An eurer Stelle würde ich ihn auch befolgen.
 
Naja, uns erging es ähnlich, mein "Gefühl" war auch gleich schlecht------ABER:

Es geht einen als Eltern schlicht nichts an, wen das eigene Kind sich als Partner aussucht.. Wir haben bei unserem Sohn nie etwas gesagt und unternahmen auch nichts dagegen. Nicht WIR müssen mit Schwiegertochter "leben" sondern ER. Die Sache hatte sich irgendwann von selbst erledigt, weil die "Fragezeichen" in seinem Kopf immer mehr wurden.

Dasselbe gilt auch für Euch. Tun könnt ihr garnichts und ich würde es auch nicht raten. Er muß von sich aus darauf kommen, das diese Beziehung sein Abgrund ist. Wenn ihr euch da einmischt, dann könnte es auch passieren, das er den Kontakt zu seinen Eltern ganz abbricht, was bestimmt nicht in eurem Interesse wäre.

Jeder Mensch muß sein eigenes Leben leben können/dürfen und seine eigenen Erfahrungen sammeln, nur das "sitzt" dann richtig. "Vorgekautes" ist nie gut...

LG

Hallo,
bei mir ist alles umgekehrt. Meine Mutter lehnt alle Männer oder Freunde, die ich je brachte ab. Ich habe total die Hölle und das noch mit mittlerweile 47 Jahren!!! Sie macht mir das Leben sowas von schwer, indem sie immerwieder betont, dass es mir doch viel besser geht, wenn ich alleine bleibe. Momentan führe ich eine Fernbeziehung. Da meine Mutter Angst hat, es könnte mehr werden, stellt sie mir jede finanzielle Unterstützung ein. Ich bin Alleinerziehend, habe nur einen 450,- € Job und einen 16 jährigen Sohn, der momentan aber auch ALLES will. Finanziell bin ich auf meine Mutter angewiesen, da ich auch vom Kindsvater keinen Unterhalt bekomme. Meine Mutter macht mich psychisch so fertig, dass ich nur noch 2 Auswege weiß: Abhauen, oder Selbstmord. Wie kann einen Mutter soooo kalt sein? Ich tue alles für sie, verzichte auf fast alles und sie hält mir vor, ich sei so gestresst, seit ich diese "Fernbeziehung" kenne. Abhauen zu ihm kann ich aber auch nicht, da er finanziell genauso schlecht dasteht, wie ich und ich auch gar keine enge Beziehung zu ihm möchte. Außerdem möchte mein Sohn noch 2 Jahre auf die Schule gehen, um seine "Mittlere Reife" zu machen.
 
Wie wäre es, wenn du mal erwachsen wirst, dich abnabelst und dir einen Vollzeitjob suchst oder Hartz4 beantragst, damit du nicht mehr von deiner Mutter abhängig bist?

Dein Unglück ist meines Erachtens nach selbstgewählt. Deine Mutter unterdrückt dich, beherrscht dich, erpresst dich, misshandelt dich - und du wehrst dich offensichtlich nicht.

Vermutlich ist es, ähnlich wie bei misshandelnden Partnern, nicht so leicht, auszubrechen. Es geht nicht "einfach so", man wird kleingehalten, abhängig gemacht, man denkt, man hätte keinen Ausweg. Du HAST aber einen Ausweg. Such dir Hilfe. Dir zuliebe, und deinem Sohn zuliebe.
 
Waas?
Mit über 40 bist du immer noch nicht selbstständig?? Und schiebst deiner Mutter auch noch dafür die Schuld in die Schuhe?
Was kann die denn dafür, dass du nicht erwachsen wirst? Ehrlich, ich finde deine Ansprüche völlig unangemessen.
Du bist doch selbst für alles zuständig!
Unterhalt für deinen Sohn bekommst du als Vorschuss vom Jugendamt, das muss der Vater später dem Amt zurück zahlen. Ein Jugendlicher soll auch nicht jeden Wunsch erfüllt bekommen. Im Gegenteil!
Siehe oben, verwöhnen und verzärteln ist nie gut.
Such dir mal nen richtigen Job. Und ne eigene Wohnung. Kümmere dich um dich selbst. Ich glaube, da hast du genug zu tun.
 

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