Black
Aktives Mitglied
Hallo,
ich mache gerade eine MTR-Ausbildung. Spiele aber mit dem Gedanken diese abzubrechen, weil ich langsam aber sicher ziemlich überfordert bin. In einem anderen Thread hatte ich mein Dilemma schon beschrieben:
Ich hatte jetzt 2 Wochen Urlaub. Am Montag startet es wieder. In den 2 Wochen hab ich mich immer wieder selbst vertröstet mit dem Lernen. Ich sei ja im ERHOLUNGSurlaub und müsse auch mal entspannen. Und nun sitze ich hier und schaue mir das erste Mal nach knapp 3 Wochen meine Röntgenunterlagen an. Die Einstellungen als auch den Physikteil (letzteren hatte ich nie 100% verstanden). Diesen Monat haben wir in allen 3 praktischen Fächern eine Überprüfung. In Strahlentherapie bin ich bei den Planungen immer das Schlusslicht. In Nuklearmedizin hab ich noch Probleme mit dem Spritzen aufziehen und Röntgen ist das Fach in dem ich die meisten Bauchschmerzen gekomme. Bis zum 30.4/3.05 muss ich über 50 Einstellungen drauf haben inkkusive ihrer Kriterien (was ich auf dem Röntgenbild drauf haben möchte). Ich saß gerade davor und hatte eine totale Blockade im Kopf. Es schnürt mir alles zu. Mein Leben besteht seit über 8 Monaten nur noch aus Lernen und schlechtes Gewissen weil ich nicht genug gelernt habe.
Es geht hierbei gar nicht um den Stoff. Sondern darum dass man in kürzester Zeit so viel Input bekommt und kaum Zeit hat es zu bearbeiten. Und wenn man dann doch genug Zeit hat ist man total fertig und ausgelaugt.
Bei der MFA schreckt mich die Bürotätigkeit ab als auch die Bezahlung, die teilweise wirklich unterirdisch ist. Eine andere Alternative im medizinischen Bereich habe ich nicht. Pflege wurde mir sofort abgeraten und nach meinem Pflegepraktikum verstehe ich auch wieso.
Trotz all der Überforderung fürchte ich dass ich evtl etwas übersehe und mich selbst zu sehr unter Druck setze wodurch meine Selbstdisziplin verringert wird. Aber vllt ist dieses Gefühl ja mehr als berechtigt.
Meine Betreuerin weiß schon von meinen Zweifel. Am Montag hab ich einen Termin mit ihr.
Was meint ihr dazu?
ich mache gerade eine MTR-Ausbildung. Spiele aber mit dem Gedanken diese abzubrechen, weil ich langsam aber sicher ziemlich überfordert bin. In einem anderen Thread hatte ich mein Dilemma schon beschrieben:
Ausbildungswechsel von MTR zur MFA?
Hallo, ich werde dieses Jahr 26 und mache seit einem halben Jahr eine Ausbildung zur medizinischen Technologin in der Radiologie. Es ist sehr viel Stoff, der einem in kürzester Zeit eingtrichert wird. Aber damit hatte ich schon gerechnet. Womit ich nicht gerechnet hatte, war die Zeit, die man...
www.hilferuf.de
Ich hatte jetzt 2 Wochen Urlaub. Am Montag startet es wieder. In den 2 Wochen hab ich mich immer wieder selbst vertröstet mit dem Lernen. Ich sei ja im ERHOLUNGSurlaub und müsse auch mal entspannen. Und nun sitze ich hier und schaue mir das erste Mal nach knapp 3 Wochen meine Röntgenunterlagen an. Die Einstellungen als auch den Physikteil (letzteren hatte ich nie 100% verstanden). Diesen Monat haben wir in allen 3 praktischen Fächern eine Überprüfung. In Strahlentherapie bin ich bei den Planungen immer das Schlusslicht. In Nuklearmedizin hab ich noch Probleme mit dem Spritzen aufziehen und Röntgen ist das Fach in dem ich die meisten Bauchschmerzen gekomme. Bis zum 30.4/3.05 muss ich über 50 Einstellungen drauf haben inkkusive ihrer Kriterien (was ich auf dem Röntgenbild drauf haben möchte). Ich saß gerade davor und hatte eine totale Blockade im Kopf. Es schnürt mir alles zu. Mein Leben besteht seit über 8 Monaten nur noch aus Lernen und schlechtes Gewissen weil ich nicht genug gelernt habe.
Es geht hierbei gar nicht um den Stoff. Sondern darum dass man in kürzester Zeit so viel Input bekommt und kaum Zeit hat es zu bearbeiten. Und wenn man dann doch genug Zeit hat ist man total fertig und ausgelaugt.
Bei der MFA schreckt mich die Bürotätigkeit ab als auch die Bezahlung, die teilweise wirklich unterirdisch ist. Eine andere Alternative im medizinischen Bereich habe ich nicht. Pflege wurde mir sofort abgeraten und nach meinem Pflegepraktikum verstehe ich auch wieso.
Trotz all der Überforderung fürchte ich dass ich evtl etwas übersehe und mich selbst zu sehr unter Druck setze wodurch meine Selbstdisziplin verringert wird. Aber vllt ist dieses Gefühl ja mehr als berechtigt.
Meine Betreuerin weiß schon von meinen Zweifel. Am Montag hab ich einen Termin mit ihr.
Was meint ihr dazu?