Vermutlich bin ich - in fast derselben Situation - weiter als Du.
Eins steht für mich fest.
Ich hatte in jedem der vergangenen Jahre die Möglichkeit, den Kontakt zu suchen, fühlte aber anhand von erfolglosen Versuchen, dass alles geblockt werden würde und auch wurde.
Darauf habe ich mich eingerichtet, also gibt es jetzt keinen Kontakt mehr.
Ich werde sicher nicht bereuen, dass ich keine weiteren gerichtlichen kostenpflichtigen Verfahren in Anspruch genommen habe, denn damit hätte ich genau so wenig, wie gehabt, erreicht.
Da ich die Kinder nicht erzogen habe aber den emotionale Fakten negierenden Erziehungsstil der anderen Person kenne, bin ich unsicher, ob ich überhaupt noch mal einen Kontakt zulassen werde.
Meine Kinder sind zu Fremden geworden; zu kitten gibt es da nichts mehr.
Fremde lasse ich nur noch in meine Leben, wenn sie später Freunde werden können.
Wer Freundschaftsangebote ein Vierteljahrhundert lang ablehnt, hat sich in meinen Augen disqualifiziert.
Jeder Erwachsene hat die Möglichkeit, zwei Meinungen anzuhören. Wer das nicht tut, wird beeinflusst.
Oder: ist nach Art einer Gehirnwäsche lebenslang beeinflusst worden, zB durch PAS ( Eltern-Kind-Entfremdung).
Daran ändert sich später auch nichts mehr, da die Person auf der Gegenseite sich eingestehen müsste, etwas ein Leben lang falsch gemacht zu haben.
Sie würde dann generell an ihren Entscheidungen zweifeln. Für sie wäre es fatal.
Daher ist kein Kontakt die bessere Wahl für alle.
