T
Tyra
Gast
Ref. die letzten beiden Beiträge:
Gesetzlich ist es so dass alle (!) Eltern bis zu einer abgeschlossenen Ausbildung ihres/ihrer Sprösslinge unterhaltspflichtig sind. Machen die Eltern ihren Job menschlich, pädagogisch und sonstwie gut und gerecht kommt es auch zu keinen Schwierigkeiten und die Kinderlein traben von ganz allein zum 18.ten oder 20,ten Lebensjahr selbständig aus dem Haus.
Allerdings muß man die heutzutage geänderte Arbeitsmarktlage mitbetrachten und feststellen, daß die Jugend -zu Recht!- (vgl. 10 Mio. Arbeitslose!) arg entmutigt, sprich oft motivationslos ist, und die Eltern da pädagogisch sinnvolle MOTIVATIONSARBEIT leisten müssen.
Der Zeitpunkt des Verlassens des Elternhauses verschiebt sich immer weiter nach hinten. Bei meinen Eltern der Nachkriegszeit war es noch normal, daß die mit spätestens 16-18 Jahren "aus'm Haus"waren. Heutzutage sitzen immer mehr 25-jährige noch bei Mama und Papa auf dem Soffa.
Mithilfe und Mitarbeit im elterlichen Haushalt ist vollkommen gerecht und o.k. Aber nur in vernünftiger Absprache und auch die junge Person achtend (die auch mal am Freitag abend in die Disco gehen darf und daher halt am Samstagmorgen nicht um 8 im Gemüsebeet stehen kann....). Und bitte nicht freidespotisch nach dem Motto: ewige Dankbarkeit und Unterwürfigkeit dafür dass wir Alten dich in die Welt gesetzt haben oder: "solange du in meinem Haus wohnst, machst du was ich will"...etc. Das führt dann zu diesen Konflikten wie Verweigerung, Rausschmiss, Unterhaltsklage. Muss nicht sein!
Gruß
Tyra
Gesetzlich ist es so dass alle (!) Eltern bis zu einer abgeschlossenen Ausbildung ihres/ihrer Sprösslinge unterhaltspflichtig sind. Machen die Eltern ihren Job menschlich, pädagogisch und sonstwie gut und gerecht kommt es auch zu keinen Schwierigkeiten und die Kinderlein traben von ganz allein zum 18.ten oder 20,ten Lebensjahr selbständig aus dem Haus.
Allerdings muß man die heutzutage geänderte Arbeitsmarktlage mitbetrachten und feststellen, daß die Jugend -zu Recht!- (vgl. 10 Mio. Arbeitslose!) arg entmutigt, sprich oft motivationslos ist, und die Eltern da pädagogisch sinnvolle MOTIVATIONSARBEIT leisten müssen.
Der Zeitpunkt des Verlassens des Elternhauses verschiebt sich immer weiter nach hinten. Bei meinen Eltern der Nachkriegszeit war es noch normal, daß die mit spätestens 16-18 Jahren "aus'm Haus"waren. Heutzutage sitzen immer mehr 25-jährige noch bei Mama und Papa auf dem Soffa.
Mithilfe und Mitarbeit im elterlichen Haushalt ist vollkommen gerecht und o.k. Aber nur in vernünftiger Absprache und auch die junge Person achtend (die auch mal am Freitag abend in die Disco gehen darf und daher halt am Samstagmorgen nicht um 8 im Gemüsebeet stehen kann....). Und bitte nicht freidespotisch nach dem Motto: ewige Dankbarkeit und Unterwürfigkeit dafür dass wir Alten dich in die Welt gesetzt haben oder: "solange du in meinem Haus wohnst, machst du was ich will"...etc. Das führt dann zu diesen Konflikten wie Verweigerung, Rausschmiss, Unterhaltsklage. Muss nicht sein!
Gruß
Tyra