Ich würde gerne mein Leben beenden, würde aber Schuldgefühle bekommen….

Hallo, bitte keine Diskussion zum Thema Suizid oder über die möglichen Gründe dafür, sondern eure Meinung zur folgender Thematik…. Es gibt ja das Phänomen, dass Menschen die das tun wollen, denken das sie eine Last seien und es besser ohne sie wäre, ich habe aber das Gegenteilige Problem. Ich würde gerne mein Leben beenden, aber ich wüsste das es meine Familie traurig machen würde und kann es deswegen nicht tun. Würdet ihr, in so einer Situation, mir eher raten egoistischer zu sein ? ( habe keine Kinder nur Geschwister und Eltern)

Ist das ne ernstgemeinte frage?
Warum sollte dir irgendjemand zum Selbstmord raten?
Ich mag dein schlechtes gewissen, es hält dich davon ab.

Ich habe selber miterlebt, was ein unerwarteter Suizid aus einer Familie machen kann.

Und wenn du dieses Elend miterlebt hättest, würdest du deinem Gewissen recht geben und alleine deshalb schon von einem Suizid absehen.

Hole dir Hilfe! Alles Gute

FonStine meinte:

Ist das ne ernstgemeinte frage?
Warum sollte dir irgendjemand zum Selbstmord raten?
Ich mag dein schlechtes gewissen, es hält dich davon ab.

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Naja… es ist nicht selbstverständlich, dass man Angehörige hat, die um dich trauern würden und dafür bin ich dankbar, also so eine Familie zu haben… nur fühle ich mich dadurch unfrei, weil es mich davon abhält, meine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen.

Hhjb meinte:

Hallo, bitte keine Diskussion zum Thema Suizid oder über die möglichen Gründe dafür, sondern eure Meinung zur folgender Thematik…. Es gibt ja das Phänomen, dass Menschen die das tun wollen, denken das sie eine Last seien und es besser ohne sie wäre, ich habe aber das Gegenteilige Problem. Ich würde gerne mein Leben beenden, aber ich wüsste das es meine Familie traurig machen würde und kann es deswegen nicht tun. Würdet ihr, in so einer Situation, mir eher raten egoistischer zu sein ? ( habe keine Kinder nur Geschwister und Eltern)

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Der Schmerz würde bei sowas nur von dir auf andere übergehen. Ich habe selber einen Suizidversuch hinter mir, habe aber auch erlebt, was ein Suizid in einer Familie anrichten kann. Hier rät dir bestimmt keiner zum Selbstmord. Hol dir Hilfe in Form von Therapie, einer geeigneten Medikation. Falls sich deine Situation zuspitzen sollte, lass dich bitte einweisen.

Ich persönlich würde/werde es nicht tun, solange meine Mutter noch lebt bzw. noch klar genug im Kopf ist, um es zu verstehen. Mein Vater ist schon lange tot.

Der Begriff "traurig sein" erfasst nicht, was du in deinen Angehörigen damit auslösen würdest. Du würdest einen Schatten auf den Rest ihres Lebens legen.

Tatsächlich bin ich der Meinung, dass man diesbezüglich eine Verantwortung hat. Natürlich ist es ein Abwägen. Ich weiß ja nicht, wie sehr und wie lange du dich schon quälst, ob es Optionen und Hilfsangebote gäbe, ob deine Sicht realistisch ist usw. Aber das, was man den Anderen damit antut, wiegt schwer in meinen Augen. Das sage ich als jemand, der auch nicht weiß, ob ich nicht irgendwann Schluss mache, wenn sich nichts bessert, sondern immer nur noch schlimmer wird.

Hhjb meinte:

dafür bin ich dankbar, also so eine Familie zu haben… nur fühle ich mich dadurch unfrei, weil es mich davon abhält, meine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen.

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So ist es nun mal im Leben: Nichts ist umsonst. Alles, was Vorteile hat, hat auch Nachteile, und umgekehrt. Du wirst diese Verantwortung nicht los.

Hhjb meinte:

Naja… es ist nicht selbstverständlich, dass man Angehörige hat, die um dich trauern würden und dafür bin ich dankbar, also so eine Familie zu haben… nur fühle ich mich dadurch unfrei, weil es mich davon abhält, meine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen.

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Statt an Suizid zu denken sei dankbar dafür das du eine Familie hast, viele hatten nie eine und würden alles geben für ein wenig Liebe und Zuneigung wie sie nur die Familie geben kann.

Suche dir Hilfe und verwerfe den Gedanken dein Leben zu beenden.

Hhjb meinte:

Naja… es ist nicht selbstverständlich, dass man Angehörige hat, die um dich trauern würden und dafür bin ich dankbar, also so eine Familie zu haben… nur fühle ich mich dadurch unfrei, weil es mich davon abhält, meine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen.

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Fühlst du dich unterstützt von deiner Familie?

FonStine meinte:

Fühlst du dich unterstützt von deiner Familie?

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Davon wissen sie gar nichts. Vielleicht sollte ich doch hinzufügen, dass ich nicht krank bin und relativ jung ( 27) daher würde es eher überraschend sein für meine Familie…