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Illegal

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Bebi16

Gast
Die traurige Geschichte von einem billigen Hund
Dies ist die Geschichte von Lea, einem Hund, der von illegalen Hundehändlern stammt. Hunde von Züchtern kosten zwischen 1000-1500 Euro je nach Rasse. Wenn Sie Ihren Hund bei Hundehändlern oder Schwarzzüchtern kaufen, bezahlen Sie nur 500-750 Euro. Doch die Folgekosten sind viel höher als der Preis eines Welpen, den Sie bei einem guten Züchter kaufen.
(weiterlesen…)

Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber Sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, das sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir Ihnen auf die Nerven gingen.
So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht.
Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten. All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem PETSHOP, einem Laden, wo es viele Tiere gibt.

Einige miauen, andere piepsen, einige Pfeifen. Wir hörten auch das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig.
Manchmal kommen Menschen uns anzuschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen.Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch, um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sie sagen “Oh, sind die süß, ich will eines”, aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt , wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist.

Als die sie am Morgen aus dem Käfig nahmen, sagen sie, sie sei krank gewesen, und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird. Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hündchen. Ich heiße jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.

Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre o.k. dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplansie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und das meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen, aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.

Jetzt bin ich 6 Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nicht weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es “genetisch” und “nichts zu machen”. Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal aufstehen, um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los? War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich.

Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken, aber wenigstens erreiche ich seine Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich……Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum, ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, das es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück.

So sage ich meiner Menschenfamilie Auf Wiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise: mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln. Viele Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Stattdessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware. LEA
1999 J Ellis - bewilligte Übersetzung von E. Wittwer
Dieser Text kann und soll weiter verbreitet werden, damit sich all die Leute Gedanken machen, die einen ” billigen Hund “erwerben wollen. Denn auch bei uns gibt es genug SCHWARZ -ZÜCHTER , die ohne Ahnung, was sie dort tun, Hunde vermehren und Rassen mischen ohne zu wissen, wie ihr PRODUKT später aussieht. Auch bei uns in der Gegend gibt es Hundehändler, wo solche Hunde verkauft werden. Allerdings habe ich selber in unserer Nachbarschaft erlebt, wie ein dort gekaufter Hund nur 7 Monate wurde, weil er ein Mischling mit massiven Knochenfehlstellungen war.
 
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Hallo Bebi16,

schau mal hier: Illegal. Hier findest du was du suchst.
S

sick_freak

Gast
Bebi16 meinte:
Die traurige Geschichte von einem billigen Hund
Dies ist die Geschichte von Lea, einem Hund, der von illegalen Hundehändlern stammt.
Ich kenn die Geschichte so, dass Lea eine Siamkatze ist, die völlig überzüchtet wurde.

video
 
T

Tyra

Gast
Es gibt Überzüchtungen, Qualzüchtungen, Schwarzzüchtungen, Tierversuche in tausenden von Laboren, etc...letztlich geht es da ums Geld und da ist manchen Menschen jedes Mittel recht...leider...so ist die Welt...
Wer effektiv was gegen Tierqüälerei unternehmen will: bei Greenpeace Mitgliede werden + helfen oder im Tierschutzverein aktiv werden.
Mitleid allein bringt leider sehr wenig und nicht genug, aber man kann aktiv etwas tun.

Egal ob ein Menschenleben oder Tierleben...es kommt immer drauf an wo man geboren wurde und wo man lebt...eine Katze in china landet ggf. im Kochtopf eine Schmusekatze in Deutschland ggf. in einem schönen verwöhnten Ambiente mit Whiskat und Kitekat im Fresschälchen und einem Katzenklo aus Edelporzellan....
Kinder in Afrika sterben an Hunger und Durst, während die Kids der westlichen Welt immer mehr verfetten. Wenn jeder einen kleinen Hilfebeitrag leisten würde ...anstatt nur Hamburger aus dem Fleisch argentinischer Rinder, die mit ihrem MIst und Abgasen die gesamte Umwelt dort unten versauen und der Transport des Fleisches um die halbe Welt die Luft noch mehr kaputt macht zu futtern oder einige Momente des Mitleids zu projizieren, z.B. pro Monat 5,- EUR in ein Kinderhilfsprojekt oder Tierschutzprojekt einzahlen würde, wäre schon viel getan.

Die Menschheit träumt da schon einen recht wahnsinnigen Wohlstandstraum...nach dem Motto: anything goes...bis irgendwann nix mehr geht...Alles hat seine Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
Letzteres von Tyra kann man wirklich nur dick unterstreichen. Ich würde mir nie woanders ein Tier holen, als aus einem Tierheim.
 
S

schneehase

Gast
eigendlich bin ich auch der Meinung, dass man, wenn man ein Tier haben möchte, dieses aus dem Tierheim holen sollte, ABER Ausnahmen bestätigen die Regel.

Solch eine Ausnahme ist zum Beispiel unser Hund. Wir hatten in einer Zeitung ein inserat gelesen, dass auf einem Bauernhof Labradorwelpen abzugeben sind. Und da wir schon immer einen Labradior haben wollten sind wir natürlich hin gefahren. Was wir dort allerdings vorfanden hat einem fast die Sprache verschlagen. Die Welpen waren nie und nimmer Labradors. Aber das war uns in dem Moment auch egal, da die Hunde so verlaust waren, dass sie nur noch schwarz aussahen. Anbei mal ein Bild wie er jetzt aussieht. Ich denke mal in so einem Fall ist es dann doch besser, dass wir uns für unseren Paul entschieden haben und nicht noch in ein Tierheim gefahren sind.
 

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B

Bebi16

Gast
Ich gebe dir soo 10000000000000% Recht!!
Ich hatte mal nen Hund, den habe ich als er ein kleines baby war auf der straße im urlaub gefunden...sie wurde von kinder misshandelt bzw. am schwanz gezogen und geschupst mit den füßen..!
Bin ich hingegangen hab den welche verpasst mit bruder und hab den kleinen mitgenommen...hab 300 euro für alles gezahlt!! dann als wir in deutschland waren ist sie nach 1 jahr gestorben...! mein Hund wurde extra von einem Autofahrer zusammen gefahren und das habe ich mitgesehen! Ich verstehe es nicht, was wollen menschen von den armen kleinen tieren..:!
Mein Hund hieß Ciny und ist 3.September 2004 gestorben! Habe immernoch ALpträume davon...! Sowas kann ich/man nicht vergessen!
Wieso machen Menschen sowas...? sie hatten mit meinem Hund spaß als sie sie zusammengefahren haben! Diese Leute haben gelacht, so wiederlich gelacht...! ich hätte so menschen umbringen können!! Denn wie sie meinen Hund umgebracht haben hätte ich diese idioten auch umbringen können!

Mit freundlichen Grüßen:
Bebi16
 
T

Tyra

Gast
Leute ihr vergesst, das Menschen biologisch gesehen Raubtiere sind..und kultiviertes und soziales Verhalten ggü den Mitmenschen oder auch Tieren keine Selbstberständlichkeit ist, sondern ständig wieder erlernt, geübt und eingefordert werden muss. Manche Menschen sind sehr unmoralisch und haben kein oder zu wenig Mitgefühl für andere Lebewesen, haben Spass daran Macht und Gewalt auszuüben und zwar die Maximalmacht über Leben und Tod ...ungestraft kommt man dabei ja sehr oft mit Tieren weg, denn die Umwelt guckt da oft weg oder unternimmt zu wenig, wenn schlimme Dinge passieren. Hier ist ein großes stückweit immer wieder Zivilcourage und aktives Eingreifen gefragt um Übeltätern das Handwerk zu legen.

Ein früherer Nachbarsjunge aus meinem Heimatdorf hatte aus Spass junge Kätzchen vor eine Bretterbude geklatscht und somit getötet. Er hatte das heimlich gemacht und anschliessend damit angegeben und wollte uns Mädels mit den kleinen kaputten und blutigen Tierleichen, die er in einem Schuhkarton bei sich trug schocken. Und wir waren geschockt, aber nicht soweit, dass wir neben Heulerei nicht zusätzlich was unternommen hätten. Ich bin also als 11 oder 12-jährige mit meiner Freundin direkt zu meinen Eltern gelatscht, meine Freundin zu ihren Eltern und hab denen das erzählt und wir haben alle gemeinsam eine Anzeige gemacht und auch den Tierschutzverein informiert. Das gab ein Trara...die Polizei kam, Mitarbeiter des Tierschutzvereins und unseren Nachbarn war das Megapeinlich. Und das war gut so, ihr Söhnchen hat dann ordentlich Druck gekriegt...musste soweit ich weiss Sozialstunden in einem Tierheim absolvieren und Käfige ausmisten....und hat fortan solchen Quatsch gelassen...da war die Gegenreaktion und Anzeige doch shocking genug gewesen um den Typen ein wenig zu räsonieren. Er hat sich später drauf verlegt mit seinem Auto wie ein Bekloppter durch die Gegend zu rasen, bis er sich dann um nen Baum gewickelt hat....also solche Typen erledigen sich ggf.nach ner Weile oft selber :)

Wenn ein Tier vorsätzlich gequält oder getötet wird ist das strafbar.
Man sollte dann umgehend Meldung bei der Polizei und auch dem örtlichen Tierschutzverein machen und die Übeltäter beim Namen nennen, damit die mal was vor den Koffer kriegen.
Was hast du oder deine Eltern denn damals unternommen als dein Hund absichtlich getötet wurde?
Du kannst immer noch nachträglich was unternehmen...das mit dem dafür die Übeltäter umbringen wäre ja wie den Teufel mit dem Beelzebub austreiben...also genauso Mist wie das, was die Typen mit deinem Hund gemacht haben. Aber es gibt ja durchaus legale Rechtsmittel um denen mal contra zu geben, was durchaus sinnvoll ist damit solche Übeltäter mal ne deutliche Grenze kennenlernen und denen ihr Lachen im Hals steckenbleibt und v.a. um zu vermeiden das noch weitere Tiere dabei draufgehen.

In diesem Sinne
LG
Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
T

Tyra

Gast
Nein, das gehört zum Wesen des Menschen.* Man sollte es nicht leugnen, sondern anerkennen, damit rechnen und sich darauf einstellen.

Du hast vollkommen recht, dass man etwas gegen Menschen die zu dominierend werden, sich als Soziopathen entwickeln, also zu Menschen die sich nicht an die allgemeine MOral oder Gesetze halten und ihren eigenen (Macht-)streifen durchziehen, unternehmen muss.
Aber man kann und sollte sie nicht als krank bezeichnen und ausgrenzen, damit schiesst man ein Eigentor und verschlimmert die Sache noch, denn Ausgrenzung schürt die Aggression noch mehr..Bei gewalttätigen Menschen kommt das Tier (was in jedem Menschen ist!) zu sehr durch, die Erstsozialisation (Eltern-Erziehung) war unzureichend man hats hier mit Regelverweigerern zu tun.
Man sollte sich darüber klar sein, dass jeder in sich diese dunkle SEite, Aggressionen und Tierhaftigkeit in sich trägt und man sollte lernen angemessen damit umzugehen. Alles andere wäre Selbsttäuschung und führt zu nix.
Die Umwelt spricht Mitmenschen spielen eine wesentliche Rolle wenn es um Sozialisation der Menschen geht...zunächst sind die Eltern ja verantwortlich dafür ihren Kids beizubringen wie man sich sozial und moralisch verhält. Statistisch erfährt jedes dritte Kind in seiner Kindheit Gewalt an sich...durch seine Eltern...somit ist oft der Weg dafür frei das Kinder lernen Gewalt als ein legitimes Machtmittel anzusehen...Und die Medien sind ja weißgott auch nicht gewaltfrei...PC-Ballerspiele oder Fernsehn etc...und wenn die KOnsumenten nicht sehr sehr gut unterscheiden können zwischen Medienwirklichkeit und Alltag und eine gute Impulskontrolle haben, genügend sozial eingebunden sind, d.h. Menschen um sich haben, die stützen, Sozialverhalten fördern und fordern, dann kann es heikel werden.
In Hinsicht auf erweitertes Fehlverhalten sind dann alle anderen Menschen immer mit gefragt wenn es darum geht Grenzen aufzuzeigen...man sollte sich somit in seinem Umfeld immer ein wenig gegenseitig erziehen...Gewalt nicht dulden, sondern sofort darauf reagieren...nicht weggucken und sich wundern und die Übeltäter verteufeln (Motto: nicht verteufeln und wegstoßen, sondern einbinden!) oder so....sondern sich der Sache annehmen und was unternehmen, damit diese fehlgeleiteten und ein wenig zu tierhaften Kandidaten lernen sich an Grenzen zu halten...notfalls mit Druckmitteln wie Polizei, Gericht, Jugendstrafen etc.
Generell ist der Standard Mensch heute jedoch oft so, dass er Verantwortung von sich weist. d.h. wenn eine Gewaltsituation auftaucht fühlen sich die meisten nicht mitverantwortlich....unternehmen aus Angst selber einen drauf zu kriegen oft gar nix...man kann jedoch immer etwas unternehmen -auch ohne sich groß zu gefährden...und manchmal sollte jeder Einzelne auch ruhig mal was riskieren, damit es ein bißchen besser wird auf dieser Welt.
Ich habe in meinem Leben einige Gewaltsituationen miterlebt....und habe mich jedesmal mitverantwortlich gefühlt und eingegriffen. Anders hätte ich glaube ich auch nicht weiter ohne Skrupel in den Spiegel schauen können. Pluspunkt ist, dass ich ein gutes Selbstbewusstsein habe**, recht groß bin, mal Kampfsport gemacht habe, De-Eskalations-trainiert bin etc. was die Sache natürlich erleichter hat.

Gruß
Tyra

* Beweis: Kriegsgreueltaten: Tausende von Soldaten, zu Hause ganz solide und nette Ehemänner und Väter begehen in Extremsituationen Greueltaten wie Menschen abschlachten, Frauen vergewaltigen etc....lt. Psychologen und Anthropologen kommt in der Extremsituation des Krieges häufig das Tier im Menschen zutage...eine Verrohung der Sitten findet statt. Neuerdings ist diese Verrohung ja nicht nur Männerdomäne...das gab es doch den Skandal um diese amerikanische oder britische Soldatin, die Gefangene erniedrigt und gequält hatte...

**Selbstbewusstsein war ein Stück harter Arbeit...in der Kindheit war ich alles andere als selbstbewusst!
 
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Tyra

Gast
Hi hamster,

heftig?....nun ja ich denke schon für einen Jugendlichen oder jüngeren Menschen..ich bin schliesslich über 40, habe Anthropologie, vergleichende Verhaltensforschung, Psychologie und son Zeugs studiert und auch im Alltag sehr viele Dinge erlebt...da ist man dann schon etwas abgeklärter und hat ein sehr un-idealistisches Bild vom Menschen.

Du hast recht: es ist gemein, was manche Menschen mit Tieren oder auch mit anderen Menschen machen...aber wie gesagt: dagegen kann man ganz konkret was tun, wenn man da was mitbekommt oder auch nicht...dann halt auf politischer Ebene, Greenpeace-Aktionen, Engagement im Tierschutzverein...je mehr da mit machen desto besser. Vielleicht überlegst du dir ja auch mal dahingehend was zu machen?

Gruß
Tyra
 
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