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Impfung gegen Gebährmutterhalskrebs

Omana

Urgestein
Hallo,

Omana, ich habe in dem Zusammenhang eine Frage.

Wie oft sollte ich mich auf Krebs untersuchen lassen:confused:
Welche noch-Untersuchungen sind wichtig u. welche unwichtig:confused:
Bin 33 Jahre.
Ich bekomme jedesmal ein DinA-Vier Blatt und kann dann verschiedenes ankreuzen:rolleyes:
Ich bekomme nicht erklärt, in welchen Zeitabständen man welche Impfungen machen sollte,die Arzthelferinnen haben keine Zeit dazu.

Gruß

Jenny
Hallo Jenny,

einmal jährlich sollte man den Krebsabstrich machen lassen, bei Hormoneinnahme (z.B. Pille) machen wir es halbjährlich. Der Krebsfrüherkennungs-Abstrich wird von der Kasse übernommen.

Diese zusätzlichen Leistungen, die noch angeboten werden sind IGEL-Leistungen, sog. Individuelle Gesundheitsleistungen, die man selbst bezahlen muß. Zusätzliche Leistungen sind nicht unbedingt notwendig, in manchen Fällen allerdings sinnvoll, z.B. der Ultraschall.
Das sollte aber ausführlich besprochen werden. Es ist sehr schade, daß die Arzthelferinnen nicht aufklären. Klar, kann ich verstehen, sie stehen unter Zeitdruck. Der Chef sollte aber dafür sorgen, daß Zeit da ist!!!

Die Impfungen bei Gardasil, was meistens geimpt wird sind so:
1. Impfung - 0
2. Impfung - 2
3. Impfung - 6

Das heißt die zweite sollte nach zwei Monaten gemacht werden, die dritte nach sechs Monaten, also vier Monate nach der zweiten.
Nicht früher. Später kann man es machen, aber alle drei Impfungen sollten innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein.

Am sinnvollsten ist es natürlich vor dem ersten Geschlechtsverkehr. Aber danach ist es auch noch möglich.
Wenn aber schon vorher GV stattgefunden hat ist es möglich, daß man sich auch schon vorher mit den HPV-Viren angesteckt hat. Deshalb sollte man möglichst früh impfen, damit man geschützt ist gegen die wichtigsten Viren.

LG

Omana
 
Zuletzt bearbeitet:

Omana

Urgestein
nochwas vergessen ;)

die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Impfung v. 12 - 17 J.
Aber viele Krankenkassen übernehmen auch bis zum 26. LJ, wie z.B. die BKK, wie Giesy schon sagte. Einfach bei der Krankenkasse nachfragen.
 
G

Gänseblümchen72

Gast
hallo zusammen,

ich verfolge jetzt schon eine ganze weile eure unterhaltung über die impfung gegen gebärmutterhalskrebs. einmal um meine neugierde zu stillen, was andere frauen über diese impfung denken und zum anderen, kommt meine tochter jetzt in das alter, in dem jungs interessant werden :D vor kurzem waren wir deswegen beim frauenarzt und haben über dieses thema gesprochen. nach einer kleinen diskussion mit dem arzt sind wir erstmal wieder nach hause gegangen und haben im internet rumgestöbert. daraufhin bin ich auf diese seite gestoßen:

Gardasil®-Imfpung gegen Gebärmutterhalskrebs

mittlerweile bin ich zum entschluß gekommen, meine tochter nicht impfen zu lassen.
trotzdem würde mich interessieren, ob es hier im forum, mütter oder auch väter gibt, die andere erfahrungen gemacht haben und weitere berichte hier reinstellen können/wollen.

liebe grüße
das gänseblümchen-martina
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Bericht: Tochter durchgeimpft (keine Probleme!),

ich 1.u.2.Impfung (vorher Test auf HPV -> negativ) -keine Probleme.

3.Impfung bei mir aus finanz.Gründen (Selbstzahler) weggelasen.

Die Impfreaktionen uund AUCH die schweren "Folgeerkrankungen" sind in Relation zum Erkrankungsrisiko zu sehen.

Es gab KEINEN NACHWEIS einer direkten Impfschädigung--es gibt lt.Statisik in dem Alter 15-18 aber JÄHRLICH eine gewisse Anzahl "unklarer Erkrankungen". SOWIESO!
Das Zusammentreffen mit Impfungen ist auch Zufall.

Vielleicht doch noch mal überlegen: Risikominimierung durch Impfung--
Beispiel Influenza :
Todesfälle durch ERKRANKUNG und direkte FOLGEERKRANKUNG mehrere TAUSEND (8000 ?) Todesfälle jährlich in der BRD.
VERMEIDBAR!
Denn: selbst wenn man geimpft erkrankt (gibt es in Einzelfällen!), verläuft die Influenza dann extrem leichter!

Todesfälle in dieser Größenordnung nach Schutzimpfung?
Direkt als unmittelbare Folge der Impfung?

Mehrere Tausend? DAS GANZ SICHER NICHT!

Wenn Ihr Euch die Todesraten nach Krebs anseht ,sollte man mal abwägen!

Eine Impfreaktion ist sicher ein Risiko .
Ein kranker Mensch sollte sich nicht impfen lassen.
Oft aber ist man unbemerkt bereits angesteckt und die Impfung überlagert sich mit einer SOWIESO SCHLUMMERNDEN KRANKHEIT.

Zu einem halbwegs realen Vergleich müßte man also sauberer die Statistik bemühen .

Eine ganze Reihe von "Geißeln der Menschheit" können heute medizinisch verhindert werden...denke ich nur an Kinderlähmung.
Was ist mit Windpocken bei jungen Männern ?
Oder schon mal ein Kind mit Keuchhusten erlebt?

Nicht jede Kinderkrankheit war ein Späßchen...deshalb war die Sterblichkeit früher auch immens höher!

Die Kombination von HPV-Impfung mit jährlicher Gebärmutterhalskontrolle finde ich ganz subjektiv gut.

Ich finde es populistisch,den Contergan-Skandal hier in direkten Zusammenhang zu bringen.Dort wurden sträfliche Fehler gemacht!

Bin nach wie vor der Meinung, Impfen ist besser als Erkranken.

Die HPV-Impfung soll AUCH vor anderen Erkrankungen schützen,die durch die Viren ausgelöst werden.

Und...nebenbei...niemand schreit auf wg.Gefährdung durch elternfinanzierte Hautzerstörung (Solarium/Piercing/Tattoo) und Infektrisiken und Allergisierung oder wg.zu ohrzerstörender Musik.Da kommt noch'ne Lawine...
 

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