hallo,
Vorab: Ich hoffe der Text ist halbwegs verständlich und nicht allzu wirr geschrieben.
Ich fange einfach mal mit der Schulzeit an, da die für meine heutige Situation wichtig ist:
Ich (19 jahre ) habe ein relativ schlechtes Abitur (3,4; in Ba-Wü), hauptsächlich aus Faulheit und weil ich Dinge immer wieder aufschiebe. Ich war, was die Abiturnote angeht, nie besonders ehrgeizig... Das Ziel war es zu bestehen und das habe ich auch geschafft...Mit minimalem Aufwand. Ich habe es damals tatsächlich geschafft exakt die Menge Fächer zu unterpunkten (unter 5 Punkte im Zeugnis) ,die ich unterpunkten durfte.(Nein ich bin nicht stolz darauf; Im nachhinein könnte ich mich ohrfeigen) Nicht wegen der Noten,sondern viel eher weil ich es,durch den geringen Aufwand in der Schule, einfach nicht gewohnt bin viel zu lernen.
Nach dem Abitur habe ich mich für ein Informatik-Studium entschlossen und wollte hier einen Neuanfang. Ich bin für das Studium aus einer Kleinstadt in eine 250km entfernte Großstadt gezogen und bin damit auch recht zufrieden, obwohl es momentan an Kontakten mangelt. ( Vielleicht auch ein Grund für das folgende ? )
So nun zu meinem Problem:
Ich befinde mich momentan im 2. Semester des Informatik-Studiums an einer großen Universität in Deutschland.
Das erste Semester lief nicht besonders gut.. Einführungswoche aufgrund anfangs unklarer Wohnungssituation verpasst und somit gleich die erste Chance verpasst Kontakte zu knüpfen.
1 Klausur geschrieben und nicht bestanden... 1 Klausur nicht mitgeschrieben, weil ich zu spät angefangen habe zu lernen und es einfach nicht gereicht hat.
Erstes Semester also versaut. Kann jedem passieren (mein Gedanke damals ) gerade der Anfang ist ja nicht einfach, wenn das erste Mal alleine wohnt und sich um den Haushalt kümmern muss. Die Umstellung von Schule auf Uni und die damit zwangsläufig viel größere Selbstständigkeit in allen Bereichen fiel mir schwer. Ich war der Meinung in die Vorlesung sitzen und 2-3 Wochen vor den Klausuren anfangen zu lernen würde reichen Ein Großer Fehler
Tja und jetzt kommt der peinliche Teil:
Ich habe aus diesem Fehler nicht gelernt. Ich sitze hier 2 Tage vor einer Mathe Klausur und merke, dass es bei weitem nicht reicht. (Das wäre mein erster Versuch für dieses Modul..Nachklausur wäre anfang Oktober..) Am 4.08 schreibe ich noch eine Klausur, die ich hoffentlich bestehe. Die anderen 2 Module dieses Semesters habe ich erst gar nicht versucht, da es einfach zu viel geworden wäre. Vielleicht fehlt mir auch einfach der geregelte Tagesablauf, der verhindern würde, dass ich dinge aufschiebe ? Wäre da eine Ausbildung vielleicht besser für mich ?
Die Frage, die ich mir jetzt stelle, ist :
Wenn man bedenkt, dass ich jetzt schon das 2. Semester an meiner Faulheit nichts ändern konnte, sollte ich überhaupt weiter studieren ?
Ich tendiere im Moment dazu, dass 3. Semester noch zu versuchen und dort die KLausuren des 1. Semesters zu schreiben und quasi Neu anzufangen... die Regelstudienzeit ist nicht mehr machbar, aber dass ist erstmal Nebensache.
Haltet ihr, dass für eine gute Idee, oder wäre es schlauer jetzt den Schlussstrich zu ziehen ?
Ich weiß, dass nur ich etwas an der momentanen Situation ändern kann, aber ich würde gerne einfach mal den Rat anderer hören. Wie würdet ihr in meiner Situation vorgehen ?
Das ganze mal Niederzuschreiben tut irgendwie gut merke ich gerade. Dann war das Ganze hier in jedem Fall hilfreich
Ich würde mich auf jeden Fall trotzdem über Meinungen freuen, da ich momentan kaum Jemanden habe dessen Meinung ich einholen könnte.
Grüße Mathatas
Vorab: Ich hoffe der Text ist halbwegs verständlich und nicht allzu wirr geschrieben.
Ich fange einfach mal mit der Schulzeit an, da die für meine heutige Situation wichtig ist:
Ich (19 jahre ) habe ein relativ schlechtes Abitur (3,4; in Ba-Wü), hauptsächlich aus Faulheit und weil ich Dinge immer wieder aufschiebe. Ich war, was die Abiturnote angeht, nie besonders ehrgeizig... Das Ziel war es zu bestehen und das habe ich auch geschafft...Mit minimalem Aufwand. Ich habe es damals tatsächlich geschafft exakt die Menge Fächer zu unterpunkten (unter 5 Punkte im Zeugnis) ,die ich unterpunkten durfte.(Nein ich bin nicht stolz darauf; Im nachhinein könnte ich mich ohrfeigen) Nicht wegen der Noten,sondern viel eher weil ich es,durch den geringen Aufwand in der Schule, einfach nicht gewohnt bin viel zu lernen.
Nach dem Abitur habe ich mich für ein Informatik-Studium entschlossen und wollte hier einen Neuanfang. Ich bin für das Studium aus einer Kleinstadt in eine 250km entfernte Großstadt gezogen und bin damit auch recht zufrieden, obwohl es momentan an Kontakten mangelt. ( Vielleicht auch ein Grund für das folgende ? )
So nun zu meinem Problem:
Ich befinde mich momentan im 2. Semester des Informatik-Studiums an einer großen Universität in Deutschland.
Das erste Semester lief nicht besonders gut.. Einführungswoche aufgrund anfangs unklarer Wohnungssituation verpasst und somit gleich die erste Chance verpasst Kontakte zu knüpfen.
1 Klausur geschrieben und nicht bestanden... 1 Klausur nicht mitgeschrieben, weil ich zu spät angefangen habe zu lernen und es einfach nicht gereicht hat.
Erstes Semester also versaut. Kann jedem passieren (mein Gedanke damals ) gerade der Anfang ist ja nicht einfach, wenn das erste Mal alleine wohnt und sich um den Haushalt kümmern muss. Die Umstellung von Schule auf Uni und die damit zwangsläufig viel größere Selbstständigkeit in allen Bereichen fiel mir schwer. Ich war der Meinung in die Vorlesung sitzen und 2-3 Wochen vor den Klausuren anfangen zu lernen würde reichen Ein Großer Fehler
Tja und jetzt kommt der peinliche Teil:
Ich habe aus diesem Fehler nicht gelernt. Ich sitze hier 2 Tage vor einer Mathe Klausur und merke, dass es bei weitem nicht reicht. (Das wäre mein erster Versuch für dieses Modul..Nachklausur wäre anfang Oktober..) Am 4.08 schreibe ich noch eine Klausur, die ich hoffentlich bestehe. Die anderen 2 Module dieses Semesters habe ich erst gar nicht versucht, da es einfach zu viel geworden wäre. Vielleicht fehlt mir auch einfach der geregelte Tagesablauf, der verhindern würde, dass ich dinge aufschiebe ? Wäre da eine Ausbildung vielleicht besser für mich ?
Die Frage, die ich mir jetzt stelle, ist :
Wenn man bedenkt, dass ich jetzt schon das 2. Semester an meiner Faulheit nichts ändern konnte, sollte ich überhaupt weiter studieren ?
Ich tendiere im Moment dazu, dass 3. Semester noch zu versuchen und dort die KLausuren des 1. Semesters zu schreiben und quasi Neu anzufangen... die Regelstudienzeit ist nicht mehr machbar, aber dass ist erstmal Nebensache.
Haltet ihr, dass für eine gute Idee, oder wäre es schlauer jetzt den Schlussstrich zu ziehen ?
Ich weiß, dass nur ich etwas an der momentanen Situation ändern kann, aber ich würde gerne einfach mal den Rat anderer hören. Wie würdet ihr in meiner Situation vorgehen ?
Das ganze mal Niederzuschreiben tut irgendwie gut merke ich gerade. Dann war das Ganze hier in jedem Fall hilfreich
Ich würde mich auf jeden Fall trotzdem über Meinungen freuen, da ich momentan kaum Jemanden habe dessen Meinung ich einholen könnte.
Grüße Mathatas