Inkasso und nun?

Meine Güte, könnt ihr damit vielleicht einfach aufhören? Der Fragesteller hat von einem seriösen Inkassounternehmen ein authentisches Forderungsschreiben erhalten, ist jedoch nicht Schuldner dieser Forderung. Das passiert, und zwar gar nicht mal so selten. Das Inkassobüro hat diesen Fehler nach Rücksprache erkannt und verfolgt die Forderung gegen den Fragesteller nicht weiter. Im Idealfall bekommt der Fragesteller das in den nächsten Tagen noch schriftlich und das Thema ist vom Tisch.

Warum muss man jetzt noch tausend Probleme konstruieren und dem Fragesteller einreden, es handele sich um Betrug, er müsse zum Anwalt, das Inkassobüro sei unseriös (was nicht stimmt), er müsse unbedingt nachsehen, ob auf dem Forderungsschreiben eine Steuernummer, ein Impressum (?) und die Gesellschafter (???) ausgewiesen sind etc. (was zudem völliger Quatsch ist) ... Was soll das alles? Wie oft soll der Fragesteller noch schreiben, dass die Sache geklärt ist?

Hallo zusammen

Ein Update:
Heute bekam ich ein Schreiben des Inkassounternehmens und zwar wird das Verfahren eingestellt und der Vorgang ist abgeschlossen.
So jetzt habe ich es schriftlich und in Papierform, somit ist die Sache erledigt (bin ich froh).
Es hat also keinen Sinn gemacht, das mit eMails zu machen, sondern erst als ich den Widerspruch schriftlich und per Einschreiben schickte, hat es Wirkung ausgelöst.
Aber es ist jetzt alles in Ordnung.
lg
Nobert

Hallo Zusammen
Wenn Ihr ein Inkasso-Schreiben bekommt, dann prüft das genau, ob es tatsächlich berechtigt ist.
Denn nach meinen Recherchen hat das Methode, die Leute um Geld zu bringen.
Laßt Euch nicht einschüchtern, denn das Schreiben ist sehr aggressiv und drohend geschrieben.
Bei der Verbraucherzentrale kann man ein Muster-Schreiben für den Widerspruch herunterladen und meldet das dann der Verbraucherzentrale.
lg
Nobert

Nobert meinte:

Hallo Zusammen
Wenn Ihr ein Inkasso-Schreiben bekommt, dann prüft das genau, ob es tatsächlich berechtigt ist.
Denn nach meinen Recherchen hat das Methode, die Leute um Geld zu bringen.
Laßt Euch nicht einschüchtern, denn das Schreiben ist sehr aggressiv und drohend geschrieben.
Bei der Verbraucherzentrale kann man ein Muster-Schreiben für den Widerspruch herunterladen und meldet das dann der Verbraucherzentrale.
lg
Nobert

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Inkasso-Schreiben bedeuten nicht, dass der Sachverhalt richtig ist.
Es stimmt, dass man da widersprechen sollte, wenn man gegenteiliger Meinung ist, denn es liegt an der Firma, die beauftragt zu beweisen, dass die Ware tatsächlich auch geliefert und nicht bezahlt wurde.
Man sollte sich nicht irritieren lassen.
Kritisch wird es erst beim gerichtlichen Mahnbescheid, dem man dann unbedingt widersprechen sollte.
Alles vorher sind nur Briefe und ggf. leere Drohungen.

Es gibt leider nicht nur Deutschland Tausende Inkasso-Unternehmen, welche einfach Post rausschicken. Sie haben Adressen gekauft und verschicken diese auf Gut Glück. Weil viele Menschen große Angst vor der Inkasso haben zahlen einige. Das ist in meinen Augen geduldeter Betrug. Wenn Du wirklich nichts gekauft hast, würde ich diese ebenfalls anschreiben. Es handelt sich hier um eine Verwechslung.

Wolfgang44 meinte:

Es gibt leider nicht nur Deutschland Tausende Inkasso-Unternehmen, welche einfach Post rausschicken. Sie haben Adressen gekauft und verschicken diese auf Gut Glück. Weil viele Menschen große Angst vor der Inkasso haben zahlen einige. Das ist in meinen Augen geduldeter Betrug. Wenn Du wirklich nichts gekauft hast, würde ich diese ebenfalls anschreiben. Es handelt sich hier um eine Verwechslung.

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Wie du sicherlich lesen konntest,, hat sich die Angelegenheit für den TE erledigt. Das Inkasso hat ihm das schriftlich bestätigt.

Wolfgang44 meinte:

Es gibt leider nicht nur Deutschland Tausende Inkasso-Unternehmen, welche einfach Post rausschicken. Sie haben Adressen gekauft und verschicken diese auf Gut Glück. Weil viele Menschen große Angst vor der Inkasso haben zahlen einige. Das ist in meinen Augen geduldeter Betrug. Wenn Du wirklich nichts gekauft hast, würde ich diese ebenfalls anschreiben. Es handelt sich hier um eine Verwechslung.

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Sorry, aber das ist Quatsch.
Natürlich gibt es Betrüger(-firmem), aber tausende ist wohl nicht ganz richtig. Es sind vereinzelnde, die auf den Inkassozug aufspringen.
IdR kaufen Inkassofirmen Forderungen anderer Gläubiger, die weder Zeit, Mühe noch Kohle investieren wollen/können, das Geld einzutreiben.
Natürlich sind die unter Druck, die Forderungen einzutreiben, denn das ist das Geschãftsmodell. Ignorieren sollte man das nicht, bei einem Titel hat man dann schnell schlechte Karten, selbst wenn es nicht zutreffend sein sollte.

Hier ist doch alles prima gelaufen, die Sache ordnungsgemäß erledigt!