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Instagram und Co.

Anja1967

Mitglied
Wir kommen nach Hause und schließen die Tür, wenn wir die Wohnung oder das Haus verlassen schließen wir ab.
Manche besitzen eine Warnanlage für die Wohnung und für das Auto. Wir behüten und beschützen unsere Kinder.
Wir schließen Versicherugen ab, zum Schutz.
Und dann gehen wir ins Internet und vergessen jeglichen Schutz und jegliche Intimsphäre.
Wir posten unser Leben in allen Facetten und wir scheuen uns nicht davor unsere Kinder, in das von uns erbaute Lampenricht, zu stellen. Ob sie schlafen, weinen, lachen oder spielen, wir lassen die Welt daran teilhaben.
Wir wollen wahrgenommen werden, wir wollen gelikt werden - wir sind süchtig nach immer mehr und mehr Beachtung.

Wir wollen Datenschutz - wozu - jeder Follower kennt doch unsere Daten und die unserer Kinder.
Viele Kriminelle kennen uns und viele Pädophile kennen unsere Kinder - warum schließen wir zu Hause noch die Türen ab,
warum hängen wir kein Schild an die offene Tür - Eingang frei, alle sind willkommen ?
Warum stellen wir keine wegweisende Straßenschilder zu unserer Wohnung auf ?
Warum schließen wir noch Versicherungen zu unserem Schutz ab?

Warum haben wir vergessen, das man das schützt was man liebt
Hallo Erytheia,

ja, da hast Du wirklich ein interessantes Thema angesprochen.

Ich selbst bin auf "X", Facebook und Bluesky angemeldet. Nur auf Facebook habe ich mein Profilbild reingestellt. Und das ist auch meines Erachtens gut so.

Vielleicht sind nicht so viele hier darüber aufgeklärt oder wissen Bescheid.

Auf Instagram bin ich aus dem Grund nicht, da ich mich nicht - wie manche gerne - zur Schau stellen...vor allem Prominente.

Dort wird beschönigt, wie toll doch ihr ganzes Leben aussieht.

Die Fotos, die man dort sieht, wurden alle "bearbeitet" und lange vor dem Veröffentlichungszeitraum bei Instagram gemacht.

Auf Instagram können ab einer Follower-Zahl von 1.000 Prominente Geld im Hintergrund verdienen.

Auf "X" (ehemals Twitter) ab einer Follower-Zahl von 100.000.

Das, was man dort sieht, ist nichts als MANIPULATION, und zwar eine BEWUSST herbeigeführte.

Viele Prominente buchen sogar eine Instagram-Marketing-Firma, die in deren Auftrag die Fotos macht.

Es dient nicht für uns zur Unterhaltung, sondern ist nichts anderes als ein "kommerzielles Geschäft".

Man fällt immer wieder darauf rein. Passiert mir auch.

Lasst die Finger davon und liked und folgt denen nicht mehr.

Es ist ein ungesundes Verhalten.

Liebe Grüße

Anja
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Hallo Anja,

sehe ich auch so.
Es ist erschreckend, was Menschen für Geld tun. Noch erschreckender ist es, dass die Masse der schlicht denkenden Menschen immer größer wird. Von der Tapete bis zur Wand zu denken, scheint hoch im Kurs zu sein.
Noch schlimmer als die Promis, finde ich die Möchtegern-Promis, wie zum Beispiel die Wollnys, Büchner, Katzenberger ect. wer schaut sich so was an ? Auch die Geissens oder Reimann, wen interessiert ihr Leben? Es sind die oberflächlichen Menschen, die oberflächlich betrachtet, alles betrachten und auf jeden Shit achten. Wertlosigkeit als Wertmaßstab.
Ich habe nichts dagegen, wenn Jemand seine Urlaubsfotos postet, solange es schöne Landschaftsfotos ohne Selbstdarstellung sind. Fotografieren ist eine schöne Sache und die Handytechnik hat es uns leicht gemacht. Den fotografischen Blick vor den eigenen Blick stellen, darauf kommt es an.Qualität und nicht Quantität. Bilder von Familien und Freunden sollten privat bleiben.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Eine festgefahrene Meinung von Euch beiden, eigentlich schade.

Hallo Anja,

sehe ich auch so.
Es ist erschreckend, was Menschen für Geld tun. Noch erschreckender ist es, dass die Masse der schlicht denkenden Menschen immer größer wird. Von der Tapete bis zur Wand zu denken, scheint hoch im Kurs zu sein.

Ok, das ist Deine persönliche Ansicht. Entweder kennst Du nichts von Instagram oder nur diese Seiten, die Du nachfolgend beschreibst.

Noch schlimmer als die Promis, finde ich die Möchtegern-Promis, wie zum Beispiel die Wollnys, Büchner, Katzenberger ect. wer schaut sich so was an ? Auch die Geissens oder Reimann, wen interessiert ihr Leben? Es sind die oberflächlichen Menschen, die oberflächlich betrachtet, alles betrachten und auf jeden Shit achten. Wertlosigkeit als Wertmaßstab.

Instagram ist beileibe kein Tummelplatz nur für die von Dir genannten Leute und auch diese haben ihre Anhänger, und wenn ich richtig informiert bin, haben diese auch ihren Platz auf Sendern im TV. Ich muss mir dies ja nicht ansehen, mein TV hat dafür eine Senderauswahl. Und es müssen ja nicht Eure Interessen sein. Jedem Tierchen sein Plaisierchen, warum auch nicht.
Die Mehrheit der wohl inzwischen weltweit 1 Milliarde nutzenden Menschen nutzt nämlich Instagram als eine Informationsquelle, denn es gibt Nachrichtenseiten, viele Hobbyseiten, Vereine und alles was mit Tieren zu tun haben kann, findet sich dort in vielfältiger Form. Unternehmen haben mit Instagram eine weltweite Reichweite. Es gibt einen großen Austausch, es gibt Motivationsseiten, es gibt Trauerseiten, die viele Menschen verbindet, es gibt Sportseiten, Reiseseiten, Städteseiten, Anleitungen zum Nähen, zum Gestalten ... usw. usw., die Vielfalt ist beinahe unbegrenzt.


Ich habe nichts dagegen, wenn Jemand seine Urlaubsfotos postet, solange es schöne Landschaftsfotos ohne Selbstdarstellung sind. Fotografieren ist eine schöne Sache und die Handytechnik hat es uns leicht gemacht. Den fotografischen Blick vor den eigenen Blick stellen, darauf kommt es an.Qualität und nicht Quantität. Bilder von Familien und Freunden sollten privat bleiben.
Kannst Du ja so sehen und auch danach handeln.
Deshalb kann ich trotzdem anderen nicht absprechen oder wie hier - abwerten - wenn sie auf Instagram sind und von sich und ihrem Leben berichten wollen, aus welchem Bereich auch immer.
Verantwortungsvoller Umgang mit Medien, mit allen Medien ist der Punkt und den darf ich als Einzelindividuum immer noch für mich selbst festlegen. So wie ihr beide es hier auch darlegt. Eure Meinung gehört Euch und anderes Handeln gehört anderen Menschen und Nutzern.
 

Anja1967

Mitglied
Hallo Anja,

sehe ich auch so.
Es ist erschreckend, was Menschen für Geld tun. Noch erschreckender ist es, dass die Masse der schlicht denkenden Menschen immer größer wird. Von der Tapete bis zur Wand zu denken, scheint hoch im Kurs zu sein.
Noch schlimmer als die Promis, finde ich die Möchtegern-Promis, wie zum Beispiel die Wollnys, Büchner, Katzenberger ect. wer schaut sich so was an ? Auch die Geissens oder Reimann, wen interessiert ihr Leben? Es sind die oberflächlichen Menschen, die oberflächlich betrachtet, alles betrachten und auf jeden Shit achten. Wertlosigkeit als Wertmaßstab.
Ich habe nichts dagegen, wenn Jemand seine Urlaubsfotos postet, solange es schöne Landschaftsfotos ohne Selbstdarstellung sind. Fotografieren ist eine schöne Sache und die Handytechnik hat es uns leicht gemacht. Den fotografischen Blick vor den eigenen Blick stellen, darauf kommt es an.Qualität und nicht Quantität. Bilder von Familien und Freunden sollten privat bleiben.
Hallo Erytheia,

ich danke Dir zunächst für Deine Rückmeldung und gebe Dir so Recht.

Was mich vor allem besonders erschrecken lässt, ist, auch wenn man Menschen darauf aufmerksam macht, sie es dennoch nicht SEHEN WOLLEN. Und das ist für mich eine schlimme Erkenntnis.

Nicht nur in Sachen Medien, sondern auch im Hinblick auf so viele weitere kritische Themen (Weltpolitik usw.).
Es macht mir Angst. Wohin entwickeln wir uns?

Liebe Grüße und Dir noch einen schönen Sonntagnachmittag und Abend

Anja
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Hallo Anja,

wenn man bedenkt, dass Kinder unsere Zukunft sind und ihre Entwicklung von Vorbildern geprägt wird, dann sind viele Eltern Versager. Das Bedürfnis der Kinder nach Vorbildern stillen die Medien. Zumal noch erschwerend hinzukommt, das bereits im Kleinkindalter der TV als Kindermädchen fungiert.
Das Verantwortungs- und Pflichtgefühl der Eltern wird bequemer Weise an unkompotente Mediendarsteller übergeben. So fehlgeprägt werden sie langsam erwachsen und stellen fest, die Welt die sie jahrelang erzogen hat existiert nicht. Sie sind überfordert und suchen sich neue Vorbilder, um Wege aus der Überforderung zu finden, dabei immer noch sich richtend an ihrer anerzogenen Scheinwelt. Und diese Erwachsenen bekommen Kinder. Kinder die ständig auf der Flucht vor sich und der Realität sind. Jede Flucht baut enorm viel Druck auf und braucht einen Unterschlupf, um teilweise zur Ruhe zu kommen. Diese Nische heißt dann meist Alkohol, Drogen, Suizidgedanken, falsches Sexualverhalten - psychologischer Hardcore.
Politiker und Sektenführer ist das bewusst und sie sind auf Opferfang.
Wäre hier die Politik ein richtungsweisender Orientierungspunkt, mit einer guten und richtigen Vorbildwirkung, dann hätten wir schon fast gewonnen. Aber schauen wir uns, unsere Politiker an.
Keine Persönlichkeiten mit Charakter und Charisma, keine Vorbilder mit effektiven Lösungswegen, die umgesetzt werden. Stattdessen, viele hohle Worte mit dem Bewusstsein - wir wiseen nicht was wir tun.
Vermutlich gehören sie schon zu der Generation der falsch geprägten Kinder.

Liebe Anja, es liegt an uns, und allen Menschen, die so denken und fühlen wie wir - Vorbilder zu sein.
Es sind die Kleinigkeiten, die aus wenig Viel machen. Nicht nörgeln, wenn die Schlange an der Kasse zu lang ist, sondern geduldig sein und sich gegenseitig anlächeln. Nicht abweisend reagieren, wenn Kinder durch ihr Verhalten auffallend sind. Sie anschauen und lächeln, nicht weil wir iher Verhalten dulden, sondern das sie merken - richtige Aufmerksamkeit ist viel wirkungsvoller, als strafende Worte.
Müll nicht auf die Straße werfen, sondern in dafür vorgesehene Behälter. Es gibt so viel was wir tun können, denn eines sind alle Kinder - sehr gute Beobachter und darin sind sie um ein vielfaches besser wie wir Erwachsenen.
 

Anja1967

Mitglied
Hallo Anja,

wenn man bedenkt, dass Kinder unsere Zukunft sind und ihre Entwicklung von Vorbildern geprägt wird, dann sind viele Eltern Versager. Das Bedürfnis der Kinder nach Vorbildern stillen die Medien. Zumal noch erschwerend hinzukommt, das bereits im Kleinkindalter der TV als Kindermädchen fungiert.
Das Verantwortungs- und Pflichtgefühl der Eltern wird bequemer Weise an unkompotente Mediendarsteller übergeben. So fehlgeprägt werden sie langsam erwachsen und stellen fest, die Welt die sie jahrelang erzogen hat existiert nicht. Sie sind überfordert und suchen sich neue Vorbilder, um Wege aus der Überforderung zu finden, dabei immer noch sich richtend an ihrer anerzogenen Scheinwelt. Und diese Erwachsenen bekommen Kinder. Kinder die ständig auf der Flucht vor sich und der Realität sind. Jede Flucht baut enorm viel Druck auf und braucht einen Unterschlupf, um teilweise zur Ruhe zu kommen. Diese Nische heißt dann meist Alkohol, Drogen, Suizidgedanken, falsches Sexualverhalten - psychologischer Hardcore.
Politiker und Sektenführer ist das bewusst und sie sind auf Opferfang.
Wäre hier die Politik ein richtungsweisender Orientierungspunkt, mit einer guten und richtigen Vorbildwirkung, dann hätten wir schon fast gewonnen. Aber schauen wir uns, unsere Politiker an.
Keine Persönlichkeiten mit Charakter und Charisma, keine Vorbilder mit effektiven Lösungswegen, die umgesetzt werden. Stattdessen, viele hohle Worte mit dem Bewusstsein - wir wiseen nicht was wir tun.
Vermutlich gehören sie schon zu der Generation der falsch geprägten Kinder.

Liebe Anja, es liegt an uns, und allen Menschen, die so denken und fühlen wie wir - Vorbilder zu sein.
Es sind die Kleinigkeiten, die aus wenig Viel machen. Nicht nörgeln, wenn die Schlange an der Kasse zu lang ist, sondern geduldig sein und sich gegenseitig anlächeln. Nicht abweisend reagieren, wenn Kinder durch ihr Verhalten auffallend sind. Sie anschauen und lächeln, nicht weil wir iher Verhalten dulden, sondern das sie merken - richtige Aufmerksamkeit ist viel wirkungsvoller, als strafende Worte.
Müll nicht auf die Straße werfen, sondern in dafür vorgesehene Behälter. Es gibt so viel was wir tun können, denn eines sind alle Kinder - sehr gute Beobachter und darin sind sie um ein vielfaches besser wie wir Erwachsenen.
Hallo Erytheia,

Deiner sehr ausführlichen und analytischen Ausführung stimme ich in allen Belangen zu. Bis auf eine Anmerkung:
Es sind nicht nur die Politiker und Sektenführer, es sind selbst auch die teils dort arbeitenden Journalisten bei den Fernseh- und Rundfunkanstalten, die extreme Manipulation auf den Plattformen betreiben.
Es sind mitunter ganz "harmlose" Artikel, auf die auch ich schon reingefallen bin und schon einen Kommentar geschrieben habe. Nach mehrmaligem Durchlesen bemerke ich, dass damit auf die Tränendrüse gedrückt werden soll, indem gesagt wird: "Es geht mir nicht gut usw.."

Oder es werden Bilder mit weinenden Kindern veröffentlicht oder verletzte Tiere, die Mitleid erregen. Und schon geht das Klicken los und mitfühlenden Kommentaren los.

Habe ich es gecheckt, lösche ich, wenn es funktioniert, meinen Kommentar.

Oder es wird ein Beitrag von einem musizierenden Politiker zusammen mit einer Band gepostet von einem bekannten deutschen Moderator...

Der hat so viele Likes und Kommentare bekommen wie zuvor nicht. Neulich wieder. Um wen es sich handelt, will ich nicht sagen, sonst habe ich noch eine Klage am Hals.

Aber, ganz ehrlich, ist DAS noch legitim???

Pass' auf Du auf Dich und Deine Kinder auf. Ich weiß manchmal schon gar nicht mehr, wem man überhaupt noch so recht vertrauen und glauben kann von den Medienschaffenden.

Liebe Grüße

Anja
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Aber, ganz ehrlich, ist DAS noch legitim???
Ich verstehe nicht...soll es neu sein, dass der Öffentlichkeit ein bestimmtes Bild skizziert werden soll? Läuft unter Öffentlichkeitsarbeit.

Dass Medien nicht unbeeinflusst sind?
Läuft teils bewusst, teils unbewusst.

Schon immer.

Wir erleben eine Entwicklung, einen Wandel der Medienlandschaft und wie mit allem Neuen muss der Umgang damit erlernt werden.
Und manches wird sich auf eine Weise verändern, die ein Teil der Menschen, besonders Ältere, nicht nachvollziehen können.

Ältere Generationen tun sich schwerer mit Veränderungen, viele Menschen reagieren darauf mit Verunsicherung und Ängsten.
Die daraus entstehenden Klagen und Warnungen sind vermutlich so alt wie die Menschheit.
 

Silan

Aktives Mitglied
Das wichtigste im Umgang mit irgendwelchen Medien ist, haltet da die Kinder raus. Was jeder über sich selbst präsentirrt, muss jeder für sich verantworten, aber die Kinder haben nichts in der Medienlandschaft zu suchen.
Bei meiner Tochter waren es Zeitungsfotos von der Einschulung... das ist mehr als 30 Jahre her. Der Onkel einer Klassenkameradin beauftragte diese, sich mit von ihm nach diesen Fotos bestimmten Mädchen anzufreunden und diese zum spielen zu sich einzuladen...

Heute fängt es schon bei der Geburt an. Soooo viele Eltern lassen Fotos ihrer Babys auf der Krankenhausseite für jedermann/ -frau offen sichtbar veröffentlichen. Oder in Zeitungen...Profilbildern...
Wenn ich sehe, wie viele Fotos und Filme es von ''niedlichen'' Babys, Kleinkindern und auch älteren Kindern im Netz gibt, wird mir schlecht.
 

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