E
Einegaestinfuerheute
Gast
Guten Abend nochmal!
Ich habe jetzt alles in Ruhe noch einmal gelesen und mich im Internet eingelesen.
Ich muss eins klarstellen:
Erwachsene mit kindlichen Hobbys sind überhaupt gar kein Problem und meiner Meinung nach auch nicht sonderbar. Es ist ziemlich einfach, zu behaupten "Manche Erwachsene machen sich halt nicht etwas aus dem und dem". "Die Eltern sind Schuld". "Wieso kann man nicht akzeptieren, dass sie so ist?".
Doch. das tue ich. Aber in dem Maße, wie sie lebt, ist es, meiner Meinung nach, und wenn man alles mal zusammen nimmt auch der Meinung anderer nach, nicht mehr gewöhnlich.
Ich lese auch Comics und gucke Disneyfilme. Aber ich kann auch auf Freunde und ihre Hobbys eingehen. Das ist hier ganz anders. Wenn ich ihr etwas aus meinem Leben erzähle, wirkt sie total verstört und sagt nie etwas dazu (zu den belanglosesten Sachen, zB "gestern in der Waschanlage hat einer zu lange beim anschließenden Saugen gebraucht und ich musste ewig warten". Keine Antwort. Sie kennt Autofahren usw. nicht. Sie kann dazu nichts sagen. Sie starrt mich dann einfach an.). Das muss doch einen Grund haben?
Von morgens ab dem Aufstehen beim Frühstückeinpacken durch die Eltern, Mittagessen immer nur direkt am Platz vorm Monitor (macht nie Pause, damit sie nicht mit anderen reden muss), bis nachmittags (wie gesagt, Spielplatz, Filme für Kindergartenkinder gucken, mit den großen Bausteinen für 3jährige spielen, Bilderbücher angucken (zB Fühlbücher für Babys, Bilderbücher usw.), auf Kinderflohmärkte gehen usw.) ist es einfach zu viel was zusammen kommt.
Um fair zu sein: Wir unternehmen auch kindliche Sachen, die auch mir Spaß machen. Die anderen Dinge kommen nur zusätzlich dazu.
Hinzu kommt aber, dass wir NOCH NIE etwas anderes gemacht haben, was mir gefällt. Das ist einfach gar nicht möglich. Sie könnte es nicht. Es ist ihr nicht möglich. Nicht, weil es ihr nicht gefällt (das natürlich auch), sondern es geht einfach nicht! Sie blockiert dann komplett.
Man kann mir nicht erzählen, dass das das normale Verhalten einer fast 40Jährigen ist.
Ich denke auch nicht, dass die Eltern Schuld sind. Ich bin mir ganz sicher, dass sie wissen, warum ihre Tochter so ist und einfach nur liebevoll auf sie eingehen und sich um sie kümmern. Deshalb hatte ich ja überlegt, mal mit ihnen zu sprechen.
Ich würde einfach gerne wissen, ob es dafür eine Ursache gibt, ob sie auch mal ein normales Erwachsenenleben führen will (nur weil sie arbeiten geht, führt sie noch lange kein normales Leben) und WIE man mit ihr darüber reden kann, ohne dass sie mich danach vielleicht auch abstößt.
Sie hat auch noch nie etwas über ihre Arbeitskollegen usw. erzählt. Wenn ich sie frage, kommt da nichts.
Ich habe das Internet abgegrast. So etwas ähnliches finde ich nicht. "Schade"... hätte gerne mehr darüber erfahren, einfach um vielleicht "einfach nur für sie da sein zu können". Dafür muss ich das aber erstmal verstehen... bin ja auch nur ein Mensch. So ist es für mich echt anstrengend, weil ich auch oft Angst habe, etwas Falsches zu sagen.
Ich habe jetzt alles in Ruhe noch einmal gelesen und mich im Internet eingelesen.
Ich muss eins klarstellen:
Erwachsene mit kindlichen Hobbys sind überhaupt gar kein Problem und meiner Meinung nach auch nicht sonderbar. Es ist ziemlich einfach, zu behaupten "Manche Erwachsene machen sich halt nicht etwas aus dem und dem". "Die Eltern sind Schuld". "Wieso kann man nicht akzeptieren, dass sie so ist?".
Doch. das tue ich. Aber in dem Maße, wie sie lebt, ist es, meiner Meinung nach, und wenn man alles mal zusammen nimmt auch der Meinung anderer nach, nicht mehr gewöhnlich.
Ich lese auch Comics und gucke Disneyfilme. Aber ich kann auch auf Freunde und ihre Hobbys eingehen. Das ist hier ganz anders. Wenn ich ihr etwas aus meinem Leben erzähle, wirkt sie total verstört und sagt nie etwas dazu (zu den belanglosesten Sachen, zB "gestern in der Waschanlage hat einer zu lange beim anschließenden Saugen gebraucht und ich musste ewig warten". Keine Antwort. Sie kennt Autofahren usw. nicht. Sie kann dazu nichts sagen. Sie starrt mich dann einfach an.). Das muss doch einen Grund haben?
Von morgens ab dem Aufstehen beim Frühstückeinpacken durch die Eltern, Mittagessen immer nur direkt am Platz vorm Monitor (macht nie Pause, damit sie nicht mit anderen reden muss), bis nachmittags (wie gesagt, Spielplatz, Filme für Kindergartenkinder gucken, mit den großen Bausteinen für 3jährige spielen, Bilderbücher angucken (zB Fühlbücher für Babys, Bilderbücher usw.), auf Kinderflohmärkte gehen usw.) ist es einfach zu viel was zusammen kommt.
Um fair zu sein: Wir unternehmen auch kindliche Sachen, die auch mir Spaß machen. Die anderen Dinge kommen nur zusätzlich dazu.
Hinzu kommt aber, dass wir NOCH NIE etwas anderes gemacht haben, was mir gefällt. Das ist einfach gar nicht möglich. Sie könnte es nicht. Es ist ihr nicht möglich. Nicht, weil es ihr nicht gefällt (das natürlich auch), sondern es geht einfach nicht! Sie blockiert dann komplett.
Man kann mir nicht erzählen, dass das das normale Verhalten einer fast 40Jährigen ist.
Ich denke auch nicht, dass die Eltern Schuld sind. Ich bin mir ganz sicher, dass sie wissen, warum ihre Tochter so ist und einfach nur liebevoll auf sie eingehen und sich um sie kümmern. Deshalb hatte ich ja überlegt, mal mit ihnen zu sprechen.
Ich würde einfach gerne wissen, ob es dafür eine Ursache gibt, ob sie auch mal ein normales Erwachsenenleben führen will (nur weil sie arbeiten geht, führt sie noch lange kein normales Leben) und WIE man mit ihr darüber reden kann, ohne dass sie mich danach vielleicht auch abstößt.
Sie hat auch noch nie etwas über ihre Arbeitskollegen usw. erzählt. Wenn ich sie frage, kommt da nichts.
Ich habe das Internet abgegrast. So etwas ähnliches finde ich nicht. "Schade"... hätte gerne mehr darüber erfahren, einfach um vielleicht "einfach nur für sie da sein zu können". Dafür muss ich das aber erstmal verstehen... bin ja auch nur ein Mensch. So ist es für mich echt anstrengend, weil ich auch oft Angst habe, etwas Falsches zu sagen.