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Ist meine Angst berechtigt?(Corona Impfung)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Santino

Moderator
Teammitglied
Es mussten hier mehrere Beiträge gelöscht werden. Bitte bleibt beim Anliegen der TE - ihrer Angst vor der Impfung, weil die Mutter verschwörungstheoretische Inhalte kommuniziert. Eine allgemeine Corona-Diskussion ist im Forum nicht erlaubt.
 

Larissa

Aktives Mitglied
Also, ich bin 60 Jahre alt, zwar übergewichtig, aber keine Vorerkrankungen. Bin berufstätig. Habe Hunde, die mich in Bewegung halten. Bin mehrfach geimpft, noch nie erkrankt. Auch keine Nebenwirkungen nach den Impfungen. Meine Tochter hat mich 2 mal nicht mit Corona angesteckt. Sie ist auch geimpft. Auch ihr Freund hat sich nicht angesteckt. Keine schweren Verläufe. Auf der Arbeit auch 2 mal Coronaausbruch. Auch alle geimpft. Keine schweren Verläufe. Ob die Impfung nun sinnvoll ist oder nicht. Ich habe es aus rein finanziellen Aspekten (keine Lohnfortzahlung bei Erkrankung) gemacht.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Also betreffs der Nebenwirkungen der Impfung; Da so viele Geimpft sind, hat jeder auch Kontakt mit solchen Menschen. Nebenwirkungen werden natürlich weitererzählt, wie auch sonst fast alles im Leben. Wenn es die also gibt, müsstest du auch Leute persönlich kennen, die das betrifft. Wen kennst du der Nebenwirkungen hatte, und was war bei denen genau?
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Ich habe mich nicht impfen lassen und ich werde mich auch nicht impfen lassen. Für mich gehört Corona zum allgemeinen Lebensrisiko dazu und es ist die Entscheidung des Einzelnen was er tut. Problematisch finde ich die Tatsache, dass jeder der geimpft ist, Corona trotzdem bekommen und auch weitergeben kann. Für einen Moment habe ich darüber nachgedacht, mich aus Solidarität für Andere impfen zu lassen, aber da diese die Möglichkeit haben, sich selbst mit der Impfung zu schützen, habe ich davon Abstand genommen. In meinem Bekanntenkreis ist Niemand, der an Corona gestorben ist, aber mehrere Personen, welche kurz nach der Impfung gestorben sind. Ein Fall war so, dass sich ein 64 Jahre alter normalgesunder Mann am Donnerstag die Boosterimpfung geholt hat, am Freitag habe ich ihm noch Sky Ticket für die Bundesliga eingerichtet und am Samstag ist er am Mittagstisch zusammengebrochen, nach Notruf seiner Frau ins Krankenhaus gebracht worden und dann am Sonntag auf der Intensivstation an Organversagen gestorben., Weitere Kollegen in unserer Kommune haben bspw. eine Augenthrombose erlitten.
Jeder muss für sich abwägen, was er tut. Die Angst vor der falschen Entscheidung kann einem Niemand nehmen, es ist eine Wette auf das Leben oder den Tod.
 
Zuletzt bearbeitet:

Boone92

Aktives Mitglied
Ich bin dreifach geimpft und inzwischen impfmüde, die Wirkung seit Omikron steht für mich in keiner Relation zu den Einschränkungen. Bei den früheren Varianten sah das schon anders aus.

ABER: die Gefahr durch Long-Covid alle möglichen Krankheiten zu bekommen finde ich deutlich höher als die Angst vor Impfnebenwirkungen.

Mein Mann hat - dreifach geimpft - eine mittelschwere Corona-Infektion durchlaufen, jetzt mittelschweres Long-Covid. Ich hatte bis zum heutigen Tag nichts - zumindest nichts Nachgewiesenes aber dann auch keinerlei Symptome. Und nein, ich habe immer schon alles mitgemacht was zum jeweiligen Zeitpunkt ging, inzwischen auch alles ohne Maske.

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten das zu interpretieren:

1. Wie der hatte trotz 3 Impfungen so schweres Corona. Die Impfung wirkt ja dann wohl mal garnicht. Dass ich nichts hatte, war nur Glück, gutes Immunsystem und so.
2. Er hatte wegen der Impfung "nur" einen mittelschweren Verlauf und keine Intensivbehandlung mit Beatmung, bei mir wirkt die Impfe optimal.


Ich tendiere eher zur zweiten Version, but who am I.

Die Wahrheit liegt denke ich irgendwo in der Mitte.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Tatsächlich muss man sich vor augen halten, dass es mittlerweile wohl kaum mehr Impfstoffe gibt, die mehr verimpft und beobachtet und erforscht worden sind als die gegen Corona.
Und es ist so wie bei allen Impfungen:
wenn man Antikörper entwickelt hat und sich trotzdem infiziert, hat man einen leichteren Verlauf der betreffenden Krankheit, wie man ohne gehabt hätte. Das heißt, alle, die mit der Impfung schwere corona-Infektionen hatten, wie auch immer, können davon ausgehen, dass es ohne noch schlimmer gewesen wäre.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
meine kids sind übrigens alle gegen Windpocken geimpft worden, nachdem im Kindergarten zwei Kinder nach einer Infektion danach auf einem Ohr taub geblieben sind.
Meine Kinder haben trotzdem Windpocken bekommen, aber nicht so schlimm, dass sie taub geworden wären.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ABER: die Gefahr durch Long-Covid alle möglichen Krankheiten zu bekommen finde ich deutlich höher als die Angst vor Impfnebenwirkungen.
soweit ich das verstanden habe, gibt es im Körper einen sehr langen nerv. Wenn der durch das Corona-Virus angeknabbert wird, hat man long covid.
Nerven wachsen glaube ich pro Jahr nur einen Millimeter, deswegen dauert das auch so lange.
 
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