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Jobsuche vs. Besuch

Kara

Mitglied
ich besuchte meine Familie in der Regel alle drei bis vier Monate. Da ich dieses Semester mehr Zeit habe, wollte ich es nutzen, um mehr bei meiner Familie zu sein. (vor allem bei meiner nichte) Außerdem könnte ich sonst erst wieder in fünf Wochen zu meiner Familie fahren. Und ich weiß ich ja nicht, wie wenn es wird, wenn ich den 2. Nebenjob annehme. Deshalb wollte ich es in diesem Fall ausnutzen.
Was hat Priorität?
 

kasiopaja

Urgestein
ich besuchte meine Familie in der Regel alle drei bis vier Monate. Da ich dieses Semester mehr Zeit habe, wollte ich es nutzen, um mehr bei meiner Familie zu sein. (vor allem bei meiner nichte) Außerdem könnte ich sonst erst wieder in fünf Wochen zu meiner Familie fahren. Und ich weiß ich ja nicht, wie wenn es wird, wenn ich den 2. Nebenjob annehme. Deshalb wollte ich es in diesem Fall ausnutzen.
Wieso könntest Du erst wieder in 5 Wochen zur Familie fahren?
 

weidebirke

Urgestein
Ich denke, das hat was mit Deinen psychischen Problemen zu tun, dass Du alles bis ins mü vorausplanen willst, Dich schnell überfordert fühlst und alle Unwägbarkeiten einkalkulieren willst.

Daher, auch @all, entstehen eben diese Planungszwänge und permanenten Entscheidungsnotwendigkeiten. Ich kann mir vorstellen, dass genau das auch dazu führt, dass Sachen, die normalerweise rasch erledigt sind, bei Dir endlos dauern. Dich logischerweise dann überfordern und ggf. auch zur Prokrastination führen? Und dann häufen sich Sachen auf und Du kannst xy nicht tun, weil Du dringend noch das abc der letzten 5 Wochen aufarbeiten willst. Passt das so ungefähr?

Ich bewundere schon, dass Du Dich immer hier mit Deinen Problemen meldest und Dir die verständnislose Schelte abholst. Ich glaube, bei mir wäre das so schambesetzt, dass ich das nicht täte.

Denn ein bisschen kann ich das nachvollziehen. Ich kämpfe schon mein ganzes Leben mit Prokrastination und wenn es mir sehr schlecht geht, dann versuche ich mit Planen die Kontrolle zurückzuerlangen. Und wenn es mir richtig schlecht geht, dann kann diese Planerei dezent in die Richtung gehen wie bei Dir.

Vielleicht liege ich auch grandios daneben, will hier nicht rumpsychologisieren.

Hilft Dir das Forum und die Antworten hier?
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Sorry, hab ein bisschen faxen gemacht. Das war nicht ernst gemeint. Ich werde meinen Beitrag löschen lassen.
Och, von mir aus kann der ruhig stehenbleiben, es gibt ja jede Menge Menschen die Probleme mit Aufschieben, und/oder ein schlechtes Zeitgefühl haben.
Ich neige morgens vor der Arbeit immer etwas zum Rumtrödeln, und muss dann manchmal kräftig in die Pedale treten, um pünktlich zu sein.
Und als ich noch mit dem Zug zur Arbeit fahren musste, hab ich es z.B. manchmal nicht geschafft, mich zu Hause noch ordentlich zu kämmen, Gesicht einzucremen usw.
Da saß ich dann manchmal im Zugabteil mit Kamm, Cremedose, Augenbrauenstift und Spiegelchen, und hab das ganze Prozedere auf der Fahrt nachgeholt...😀
Und die meisten Mitreisenden haben höchstens etwas gegrinst, oder sowas gesagt wie "Na, zu lange geschlafen?"
Irgendwann hat es mir aber dann doch gereicht, und ich habe meinen Wecker auf 10 Minuten früher eingestellt, seitdem geht es.
 

weidebirke

Urgestein
Och, von mir aus kann der ruhig stehenbleiben, es gibt ja jede Menge Menschen die Probleme mit Aufschieben, und/oder ein schlechtes Zeitgefühl haben.
Ich neige morgens vor der Arbeit immer etwas zum Rumtrödeln, und muss dann manchmal kräftig in die Pedale treten, um pünktlich zu sein.
Und als ich noch mit dem Zug zur Arbeit fahren musste, hab ich es z.B. manchmal nicht geschafft, mich zu Hause noch ordentlich zu kämmen, Gesicht einzucremen usw.
Da saß ich dann manchmal im Zugabteil mit Kamm, Cremedose, Augenbrauenstift und Spiegelchen, und hab das ganze Prozedere auf der Fahrt nachgeholt...😀
Und die meisten Mitreisenden haben höchstens etwas gegrinst, oder sowas gesagt wie "Na, zu lange geschlafen?"
Irgendwann hat es mir aber dann doch gereicht, und ich habe meinen Wecker auf 10 Minuten früher eingestellt, seitdem geht es.
Ja, das ist das Aufschieben, das jede*r kennt. Was charmant und unproblematisch ist.

Etliche Fachleute wollen den Fachbegriff Prokrastination dem problematischen, pathologischen Aufschieben vorbehalten. Dabei werden Dinge nicht erledigt, obwohl sehr unangenehme und selbstschädigende Konsequenzen daraus erwachsen. zum Beispiel Rechnungen nicht zu bezahlen, obwohl genug Geld auf dem Konto ist. Selbstständige stellen unter Umständen monatelang keine Rechnungen, obwohl sie dadurch ihr Geld nicht bekommen und in finanzielle Not geraten. Usw.

Und auch wenn @Saccharinas Beispiel eine Persiflage war, war sie doch eine realistische Beschreibung von Planungszwängen. So sieht das aus. Und ist eben anstrengend, kein bisschen lustig und kann niemand nachvollziehen.
 

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