Ich denke, das hat was mit Deinen psychischen Problemen zu tun, dass Du alles bis ins mü vorausplanen willst, Dich schnell überfordert fühlst und alle Unwägbarkeiten einkalkulieren willst.
Daher, auch @all, entstehen eben diese Planungszwänge und permanenten Entscheidungsnotwendigkeiten. Ich kann mir vorstellen, dass genau das auch dazu führt, dass Sachen, die normalerweise rasch erledigt sind, bei Dir endlos dauern. Dich logischerweise dann überfordern und ggf. auch zur Prokrastination führen? Und dann häufen sich Sachen auf und Du kannst xy nicht tun, weil Du dringend noch das abc der letzten 5 Wochen aufarbeiten willst. Passt das so ungefähr?
Ich bewundere schon, dass Du Dich immer hier mit Deinen Problemen meldest und Dir die verständnislose Schelte abholst. Ich glaube, bei mir wäre das so schambesetzt, dass ich das nicht täte.
Denn ein bisschen kann ich das nachvollziehen. Ich kämpfe schon mein ganzes Leben mit Prokrastination und wenn es mir sehr schlecht geht, dann versuche ich mit Planen die Kontrolle zurückzuerlangen. Und wenn es mir richtig schlecht geht, dann kann diese Planerei dezent in die Richtung gehen wie bei Dir.
Vielleicht liege ich auch grandios daneben, will hier nicht rumpsychologisieren.
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