So,
ich habe ebenso Nägel mit Köpfen gemacht.
Wir sind heute fast 2 Stunden im Zug gegenüber gesessen, und ich habe ihr über mein Leben erzählt, welche Menschen für mich eine wichtige Rolle spielen, haben diskutiert was Freundschaft bedeutet,…
Und vor der Endstation habe ich ihr dann gesagt, dass ich in meinem Abijahrgang eine Frau gehabt hätte, die mich mental unterstützt hätte, und die ich auch geliebt habe (aber nicht zurück). Ich bin dann mit dieser Frau auseinandergegangen in komplizierten Umständen, und bin dann ein Jahr etwas orientierungslos umher geschwirrt.
Dann wurde es entscheidend.
Ich: „Dann hat mein Leben eine Wendung bekommen. hmm, soll ich das jetzt wirklich sagen? Könnte eventuell unangenehm werden “ Ich spüre, wie ich etwas Tränen zurückhalten muss
Sie: „Wie du dich fühlst“
„Und dann hab ich dich kennengelernt“ Ihre Backen laufen etwas rot an
„Ich weiß jetzt nicht, wie ich reagieren soll“
„Aber es ist keine Liebe im Spiel, ich fühl nichts für dich“
„Vielleicht hättest du aber es nicht sagen sollen, das muss ich erst mal verschaffen“
„Ich steh zu dem, was ich sage und was ich schreibe“ (Anm. ich habe letzten Sommer ihr anlä ihres Geburtstages einen Brief geschrieben, in dem im Schlusswort „ohne Liebe“ steht) ernster Blick
„Kann ich dir vertrauen?“
„Ja. Im Übrigen sage ich auch, dass ich keine Beziehung zerstören will und erkenne, dass du momentan in einer glücklichen Beziehung bist. Am liebsten hätte ich, du fährst jetzt zu ihm.“
„Nein, ich will jetzt heim auf die Couch“
„Redest du noch mit mir? Willst du noch reden?"
,,Ja, aber ich muss mal darüber schlafen"
Unser Gespräch ging dann noch weiter über wie sie ihren Freund getroffen hat, wie lang sie zusammen sind, was ein No-Go wäre, ob man Menschen in Beziehungen stören soll,...
Schluss:
Sie: ,,Wir sehen uns am Samstag, oder irgendwann später,Tschüsss!"
Ich:,, Ja bestimmt. Ciao!"