``Für die perspektivische Nutzung an der Schule sind nur Geräte mit iPadOS geeignet, da wir nur mit diesen Geräten einen rechtlich sicheren Klausurmodus oder z.B. die kostenlose Bereitstellung von Lernapps realisieren können.Wir haben ein aktuelles Angebot eines der Lieferanten vorliegen, der auch die jetzigen 9. Klassen beliefert hat.. Für die schulische Nutzung ist dabei das preiswerteste Angebot (#1, iPad10,2 32 GB WiFi ohne Apple Pencil, 374,95 €) vollkommen ausreichend.``
Das hat die schule geschrieben. Leider geht nur dieser EINE Lieferant
Die letzte Klasse hat auch da bestellt und uns wurde leider kein Bären aufgebunden
Also erstens kann dich keiner zwingen dein ipad vom gleichen Lieferanten zu kaufen, wie die Schule. Wenn du z. B. schon eins hättest, dann müsstest du ja noch ein Zweites kaufen.
Also kannst du selbstverständlich das im Schreiben der Schule empfohlene baugleiche iPad auch woanders kaufen. Die Software wird in jedem Fall auch auf so einem iPad laufen, es ist schließlich das gleiche iPad.
Im von mir gestern geposteten Link bekommst du ein solches mit Ratenzahlung. NEU! Und auch noch etwas billiger als die Schule.
Zweitens werden Programme auf iOS Geräten wie dem iPad nicht von Firmen installiert, sondern über den Apple App Store über das Internet von dir selber. Einfach die App im Store suchen, ggf. Bezahlen und auf Installieren klicken. Das bedeutet, es gibt keinen ersichtlichen logischen Grund, das Gerät über den Schul-Lieferanten zu kaufen, außer dass es alle so machen, weil es bequemer ist.
ABER: eine öffentliche Schule, die solche Anforderungen stellt, muss auch für Härtefälle eine Lösung bieten. Also, wenn die Eltern sich kein iPad leisten können, dann muss die Schule da eine Lösung parat haben. Wie hier schon geschrieben, müssten sich eigentlich deine Eltern mit der Schule bzw. Elternvertretung dazu auseinandersetzen. Warum tun sie das nicht? Du hast über dein soziales Umfeld bisher nichts konkretes geschrieben. Gibt es mit deinen Eltern irgendwelche Probleme, was das verhindern würde?