Kein Sex nach 30 Jahren Ehe

LFM meinte:

Naja. Es müssen halt auch da zwei Menschen das wollen. Es muss von Beiden erwünscht sein.

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Ich ging so vor, dass der Wunsch danach "aufflammte".
Mir geht es ja auch so- bei einem bestimmten Vorgehen, einem bestimmten Handeln lasse ich mich auf Küsse ein, auf Schmusen, auf Nähe, auf GV.

Wenn mein Hund Gassi gehen will, dann tut er etwas, um mir das zu verklickern, er verführt mich dazu, dass ich alles liegen lasse und gern mitmache. Zb stupst er mich an und zeigt zur Tür- ah ja, Gassi gehen willst du, ich kapier, ich versteh, na gut, dann gemma.
Wenn mir nach Küsschen ist, dann stups ich meinen Schatz an und halte ihm meinen Mund hin und er mir in Folge seinen. Ah, nach Küsschen ist dir, okay, dann komm, gute Idee, da bin ich mit dabei. Eigentlich läufts auch so mit dem Sex- einer von uns stupst an und verführt dazu.

Bitte im rechten Ton und dir wird gegeben werden..

Holunderzweig meinte:

Wenn mir nach Küsschen ist, dann stups ich meinen Schatz an und halte ihm meinen Mund hin und er mir in Folge seinen. Ah, nach Küsschen ist dir, okay, dann komm, gute Idee, da bin ich mit dabei. Eigentlich läufts auch so mit dem Sex- einer von uns stupst an und verführt dazu.

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Das funktioniert doch nur, wenn der Gegenüber auch will.
Und das ist ja eben scheinbar nicht der Fall bei der TE.

MisterEko meinte:

Das funktioniert doch nur, wenn der Gegenüber auch will.

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Wie kriegt man ihn dazu, dass er wieder will?

Gibt es einen Weg? Gäbe es einen?

Wenn man so lange schon zusammen ist, dann sind Flauten wohl normal.

Man könnte sich jetzt trennen, das wäre eigentlich eine richtig gute Gelegenheit ( solche "Ausstiegschancen" ergeben sich immer in allen Bereichen)- etwas Neues zu beginnen. Altes raus, was nicht mehr gut ist, kann weg.

Ich würde da nicht lange flennen, wenn mein Gefährte meint, ich bin "der Liebe nicht wert". Für ihn vielleicht, so kanns kommen. Für mich wäre das ähnlich, wie wenn man sagen würde bitte geh, zieh los, hier ist kein Bedarf mehr. Das ist ja kein Einzelfall, so gehts öfters.
Reparieren, oder aus- man kann ja gemeinsam nachschauen, zusammen überlegen, was man da am besten macht, denn das kränkt Wilma, so will sie nicht weiter machen. Das ist verständlich, oder?

Holunderzweig meinte:

Wie kriegt man ihn dazu, dass er wieder will?

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Wenns soweit ist das er sich schon ekelt dann wahrscheinlich gar nicht mehr.

Ansonsten.
In bessere Form Kommen etc.
Mehr Spaß miteinander haben auch abseits des Bettes usw.👌
Garantien gibt's aber natürlich nie.

Liebe Wilma, falls du noch mitliest, falls du nach einer Lösung suchst, es gibt sicher einige Varianten, die in Frage kommen. Sich schämen und kränken und leiden ist eine davon.
Warten und warten und warten ist auch eine Möglichkeit.

Was wollt ihr? Zusammenbleiben?

Vielleicht weiß er das selber nicht. Man kann ja mal auf Distanz gehen ( loslassen, seine eigenen Wege gehen) und dann schauen, wie es kommt. Bemüht er sich wieder, dann weißt du Bescheid, bemüht er sich kein Bisschen, dann auch gut. Zusammensein aus Freiwilligkeit, weil man das so will.
Manchmal erkennt man erst, wenn der andere nicht da ist, wie wichtig er ist.

MisterEko meinte:

Wenns soweit ist das er sich schon ekelt dann wahrscheinlich gar nicht mehr.

Ansonsten.
In bessere Form Kommen etc.
Mehr Spaß miteinander haben auch abseits des Bettes usw.👌
Garantien gibt's aber natürlich nie.

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So würde ich machen- man kann nach dreißig Jahren eh nicht mehr so leicht weg, es ist so viel, das verbindet, erst recht, wenn man gemeinsam investiert hat in Haus, Kinder usw. und wenn man die meiste Zeit dieser Ehe gut konnte, dann kann man das wieder aktivieren. Versuchen würde ich- wie du sagst, wieder zurückgehen zu anderen Benimmsitten, wie früher sein, bevor diese komische Spur eingeschlagen wurde. Die muss abgebrochen werden, das ist kein Umgang, so gehts jedenfalls nicht.

Vertragen wir uns wieder, haben wir uns wieder lieb...

Holunderzweig meinte:

Vertragen wir uns wieder, haben wir uns wieder lieb...

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Wenn sich das Lenenspartner einander sagen, die schon Ewigkeiten zusammen sind, kann das auch einfach bedeuten, dass es bei der platonischen Beziehung, als Freundschaft mit tiefer Verbundenheit und Respekt ohne Körperlichkeiten bleibt.

Holunderzweig meinte:

Ich würde da nicht lange flennen, wenn mein Gefährte meint, ich bin "der Liebe nicht wert

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Na ja, aber er liebt sie ja scheinbar schon noch.
Nur sexuell hat er wohl keine Lust mehr.
Das ist ein großer Unterschied.

Die Frage ist halt, ob man das akzeptieren kann oder nicht.

LFM meinte:

Wenn sich das Lenenspartner einander sagen, die schon Ewigkeiten zusammen sind, kann das auch einfach bedeuten, dass es bei der platonischen Beziehung, als Freundschaft mit tiefer Verbundenheit und Respekt ohne Körperlichkeiten bleibt.

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Wie würdest du damit umgehen, zb an Berührungen vorbeileben, wäre das machbar?

Wie ich beobachten kann, so geht es vielen Paaren.

Irgendwann fing man damit an, es wurde zur Gewohnheit, kaum wer kanns erklären, es kam so. Man hat sich das "stehlen lassen"- so sehe ich das. Von unseren üblichen Feinden- Trägheit, Unmut, Sturheit, Dummheit usw. - die kapern unser Glück, wenn man nicht aufpasst.

Wenns bei uns zu netten Handlungen kommt, zu einem Ausflug zb, oder zum Lustaustausch, dann kommt uns das manchmal vor wie hähä...die Liebe war stärker, sie hat wieder gesiegt.
Manchmal verliert man die Orientierung- was wollten wir? Zufrieden sein, gesund bleiben, ein Liebespaar bleiben, rundherum Ordnung haben usw- dazu gehört sicher eine Art Konzept.