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Kita auf dem Prüfstand

Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Nö wieso? Es ist aufgabe der Eltern bedürfnisse su gut es geht zu erkennen.
Wenn du mal Kinder hast, wirst du merken, dass es ein Spagat ist, Bedürfnisse einzuhalten und das was das Kind braucht gleichzeitig auf eine Ebene der Waage zu bringen. Nicht immer laufen Bedürfnisse des Kindes nämlich mit dem Willen des Kindes konform.
Beispiel: Kind sollte eigentlich schlafen, ist auch totmüde, möchte aber noch fernsehen und wird maulig, wenn es ins Bett soll. Oder: Kind hat einen Liter Apfelsaft getrunken und gleich beginnt die Autofahrt von anderthalb Stunden, von der man weiß, dass auf dem Weg kein Klo ist. Kind soll nochmal zur Toilette geschickt werden, will aber nicht und beschwert sich dann nach 10 Minuten, dass es mal muss.

Das wäre mir neu, dass nie meisten Kinder der DDR mit 18 Monaten zuverlässig trocken gewesen wären.
Die waren teilweise noch eher trocken. Ich denke aber, wir alle sind uns hier einig, dass Konsequenzen a la: Du darfst erst aufstehen, wenn du Urin oder Srtuhl abgesetzt hast nicht zielführend sind. Was ja mit dem Trockenthema an sich so nichts zu tun hat.
 

coralina

Mitglied
Man bekommt aber kein Geld vom Arbeitsamt wenn man in Elternzeit ist und verlängern will.
Wieso? Du kannst in Deutschland ganz normal mit dem Kind 3 Jahre Zuhause bleiben.

Abgesehen davon gibt es sicherlich auch Jobs wo man sich drei Jahre zuhause bleiben einfach sich nicht leisten kann weil man vielleicht auch nicht mehr nachkommt wenn man wieder arbeiten geht.
Wenn ich so einen unsicheren Job habe, dann ist doch zu überlegen, ob ich überhaupt ein Kind kriegen möchte. Nichts für ungut, Ich verstehe bei vielen Menschen nicht, warum sie ein Kind kriegen, wenn sie extrem wenig und fast an der Armutsgrenze verdienen und es für sie so schon kaum möglich ist gescheit zu leben. Das will natürlich keiner hören, aber 3 Jahre könnte man notfalls wirklich zu Hause bleiben. Dann kann man eben nicht das teuerste Kinderspielzeug kaufen, aber es ist nicht so, dass es nicht geht. Und im Normalfall hat man ja auch noch einen verdienenden Mann dazu. Wenn ich fast an der Armutsgrenze bin, ist für mich eben nicht ganz nachvollziehbar warum man sich für Kinder entscheidet. Dann mache ich aus bestehenden Problemen doch neue. Man sagt ein Kind kostet im Laufe des Lebens knapp gerecht 125 000 Euro.

Ich selbst studiere zum Beispiel noch und pflege meinen Opa und arbeite auf 25 Stundenbasis. Mein Freund und ich wohnen nicht zusammen. Wir führen eine Wochenendbeziehung und sehen uns wenn es geht. Er hat einen Kinderwunsch. Mit meiner Lage wäre das momentan aber nie vereinbar. Und das meine ich eben. Ich finde, manche Menschen haben ihre Situation nicht so im Blick.

Nur weil du nicht dahin wolltest musst du es nicht auf andere kinder schließen.
Meine Tochter geht mit ihren 2 Jahren gern in die Kita und freut sich morgens auch darauf wenn wir losgehen.
Ich finde es ganz schwierig einzuschätzen, ob ein Kind unter 3 gern in die Kita geht oder nicht. Für mich ist das nur notgedrungenes Anpassen an die Situation und arrangieren, denn artikulieren können sich so kleine Kinder ja nur eingeschränkt. Wenn sie mal 6 Wochen bei den Großeltern oder dir zu Hause wäre, würde sie in der Anfangszeit auch nicht freudestrahlend wieder in die Kita laufen.
Von 7:30 bis 16:30 Uhr ist eine Arbeitszeit für einen Erwachsenen. Ich finde es ganz schlimm, wenn so kleine Kinder so lange in die Kita müssen. Das jetzt nicht auf deine Situation bezogen. Aber ich habe es erlebt und ich erlebe es immer noch. Ohne das Einhalten von Urlaubszeiten. Ein normaler Arbeitnehmer hat zwischen 28 und 30 Tagen Urlaub. Manche Kitakinder haben das nicht und sind wirklich 8 1/2 Stunden in der Kita. Wie soll da eine vernünftigte Bindung entstehen, wenn das Kind kaum von den eigenen Eltern betreut wird?
 
G

Gelöscht 60553

Gast
Wieso? Du kannst in Deutschland ganz normal mit dem Kind 3 Jahre Zuhause bleiben.
Du bekommst aber nur für das erste Jahr Elterngeld. Der Vorschlag dann ab Jahr 2 zu kündigen und ALG zu beziehen halte ich für total daneben. Wie soll man denn dann jemals wieder einen Einstieg ins Berufsleben finden? Macht sich klasse im Lebenslauf. Nur weil man Kinder hat muss man sein Leben doch nicht völlig aufgeben. Es gibt auch andere Lösungen.
 

Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Bitte nicht so eine rückschrittliche Diskussion führen. Auch Männer können Elternzeit nehmen...🙄 Die Elternzeit kann auch zwischen beiden aufgeteilt werden.
Das machen sie merhehitlich aber leider immer noch nicht. Teilweise werden Männer auch dafür scharf kritisiert. Wir sind gesellschaftlich noch weit von der Gleichberechtigung entfernt.
 

coralina

Mitglied
Du bekommst aber nur für das erste Jahr Elterngeld.
Wo hast du das denn her? So einfach ist das nicht:

Elternzeit bekommst du bis zu 3 Jahre und da fliegt keiner raus aus dem Job.

Und wer ein Kind schon unter dem Kontext bekommt, dass es nur für ein Jahr reicht zu Hause zu bleiben, da würde ich mir dann wirklich überlegen, ob ich das mit dem Kinderkriegen nicht lasse. Was, wenn das Kind behindert zur Welt kommt? Oder wenn es ständig krank ist? Ich plane ein Kind doch nicht unter der Berücksichtigung, wie lange ich Elterngeld bekomme.

Der Vorschlag dann ab Jahr 2 zu kündigen und ALG zu beziehen halte ich für total daneben. Wie soll man denn dann jemals wieder einen Einstieg ins Berufsleben finden?
Ich glaube, das siehst du hier zu schwarz. Wir haben Fachkräftemangel und wenn man nicht gerade eine Geisteswissenschaft studiert hat, kommt man auch als Mutter wieder in die Arbeit rein. Selbst wenn man bis zum 3. Lebensjahr mit dem Kind zu Hause sitzt.
Im Normalfall hat man eh einen Partner und wenn man den nicht hat, kann man mit einem Kleinkind bis zum 3. Lebensjahr eh nicht arbeiten, aufgrund der Bedingungen. Als Alleinerziehende zu arbeiten ist nochmal eine andere Sache. Ich habe selbst eine Freundin, die Krankenschwester ist und eigentlich nach dem ersten Lebensjahr des Kindes wieder einsteigen wollte. Nun bekommt sie aber keinen Kitaplatz und bleibt bis zum 3. Lebensjahr zu Hause.
 

coralina

Mitglied
Auch Männer können Elternzeit nehmen...🙄 Die Elternzeit kann auch zwischen beiden aufgeteilt werden.
Wenn ich mir so in meinem Umfeld anschaue, wer die nimmt, ist das eher noch weit von der Realität entfernt. Mehrheitlich ist es auch nicht lukrativ, da die Frauen oftmals viel weniger als die Männer verdienen.
Es lohnt sich eigentlich nur in gewissen Berufen. Wenn der Vater Lehrer ist und total abgesichert ist durch seinen Job. Da Frauen schlechter verdienen und der Mann oft noch der Ernährer ist, sind es nach wie vor immer noch die Frauen, die auch mit den Kindern zu Hause sind.
 

coralina

Mitglied
Bitte auch mal daran denken, dass die Kinder heute in den meisten Kitas eine Eingewöhnung zwischen 4-6 Wochen durchlaufen. Es ist nicht mehr wie früher, dass das Kind von Tag 1 abgegeben wird und nach 8 Stunden Verzweiflung wieder abgeholt wird. Ich kann von der Eingewöhnung nur positives Berichten. Tatsächlich will unser Kind nach der Kita oft gar nicht nach Hause, weil sie sich da sehr wohl fühlt und das mit 2 Jahren. Die Kinder werden eben bedürfnisorientiert und gut behandelt. Es gibt viel zu Spielen und zu Erleben.
Ich schreibe es gerne wieder. Wie willst du denn evaluieren, ob sich eine 2 Jährige wohl fühlt? Die können sich meistens noch gar nicht richtig artikulieren. Für die Kinder ist das notgedrungenes Arrangieren mit Situationen. Und auch wenn es eine Eingewöhnung gibt, die es bei uns auch damals gab. Irgendwann sind die Eltern nicht mehr dabei und dann bist du trotzdem 8 Stunden allein. Ob deine Mutter vorher mit dabei war oder nicht. Kleine Kinder haben noch kein Zeitempfinden. Denen ist oft gar nicht mehr bewusst, dass die Eltern davor auch bei der Eingewöhnung dabei waren. Für dich als Kind sind sie in der Situation nicht dabei und das ist alles was für die zählt. Die aktuelle Situation. Warum sonst weinen viele Kinder, wenn sie nach dem Urlaub der Eltern wieder in die Kita müssen und die Mutter geht? Weil sie sich so ohne das Elternteil wohl fühlen? Wohl sicher nicht. Wissenschaftlich ist stark umstritten, dass Kita vorm 3. Lebensjahr effektiv ist.
Und in einer Notaufbewahrungsstätte wie heute ist das auch keine Überraschung.
Es ist ja nicht nur so, dass die Kinder bei wildfremden "Tanten" gelassen werden. Die Tanten sind noch dazu völlig überfordert, weil die Kinder viel anspruchsvoller geworden sind. Da gilt dann, wer am lautesten schreit, wird am ehesten und übertrieben gesagt satt und die, die eben nicht schreien und still und leise vor sich hin leiden gehen dann unter.

Ich habe für mich beschlossen, wenn ich mein Kind nicht erst dann in eine Kita geben kann, wenn es mental und von der Entwicklung her soweit ist, will ich lieber gar keine Kinder haben. Den elenden Zwang mit der Angst ums Geld, tue ich keinem Kind an. Dann lieber keine Kinder. Eigentlich ist es doch schlimm. Wir lassen unsere Kleinkinder, die teilweise nicht mal laufen können bis zu 8 Stunden am Tag bei fremden Menschen, damit wir arbeiten gehen können, haben sie aber in die Welt gesetzt, weil wir unbedingt Kinder haben wollten und dann haben wir gar nichts davon. Wenn sie dann in die Schule kommen, freuen wir uns, aber im Prinzip setzt sich das dann wieder fort, was im Kindergarten schon begonnen hat. Wir schicken sie in die Schule, um sie dann nicht vor 16 Uhr zu holen, weil wir arbeiten müssen, um Geld zu verdienen, was wir nur brauchen, um sie zu kleiden und zu ernähren. Zeit, die wir mit ihnen verbringen ist überschaubar. Und dann freuen wir uns und trösten uns gedanklich auf 2 Wochen im Jahr, wo wir mit ihnen im Urlaub sind und dann den ganzen Tag mit ihnen verbringen können und deshalb wollten wir dann Kinder. Oder wir überhäufen sie an Weihnachten mit Geschenken, um mit materiellen Werten das ideelle zu kompensieren. Ich glaube in der Coronazeit haben viele Eltern erst so richtig ihre Kinder kennengelernt. Wenn man das System voll in Anspruch nimmt und das Kleinkind von 1 bis 6 Jahren jeden Tag 8 1/2 Stunden in die Kita geht und später in die Schule, läuft man doch auf die Gefahr hin, dass man sich von seinem eigenen Kind entfremdet und sein Kind gar nicht richtig kennt.
Ich finde Teilzeitarbeit und Kita für ein paar Stunden gut ab 3. Aber es gibt einen erschreckenden Anteil, der die Kinder nicht nur 6 Stunden in die Betreuung gibt und das zieht sich bis zum 18. Lebensjahr hoch.
 
G

Gelöscht 49749

Gast
Bis zum 3. Lebensjahr darfst du ja zu Hause bleiben und selbst wenn es wenig wäre. Das wäre es mir wert.
Ja, das darf man. Das bestreitet auch keiner. Aber stelle dir nun mal die Situation vor, dass von den Partnern einer zu Hause bleibt, der/die andere Person geht arbeiten. Die Person die arbeitet verdient wenig. Wieviel Elterngeld man bekommt, ist auch sehr verschieden und man bekommt es nur ein Jahr. ALG II anschließend wäre entweder nur für den Fall dass man alleinerziehend ist oder der/die Partner*in sehr wenig verdient, sonst würde man vom Verdienst des/der Partner*in leben.

Gerade in dem Alter brauchen Kinder doch noch keinen Luxus.
Es geht dann, wenn die Situation wie oben beschrieben ist, nicht mehr um Luxus. Es geht darum, dass du hoffst, dass keine Geräte kaputt gehen, weil du dir kein neues leisten kannst. Es geht darum, dass du genaue Listen führen musst was du einkaufst und was nicht, ob du dir das Bio Produkt leisten kannst oder lieber zu Netto gehst. Darum, dass dein Kontostand immer weiter ins Minus rutscht und du mit deinem Partner streitest, weil ihr euch Sorgen macht wie es weiter geht. Ich habe das an eigenem Leib erlebt. Oder dass du in der kleinen Wohnung bleiben musst, weil du auf dem Wohnungsmarkt eh keine Chance hast.

ich glaube trotzdem nicht, dass die Mehrheit der Kitakinder sind unbedingt wohl in der Kita fühlt. Am Anfang müssen die ja alle durch eine Trennungsphase und das finde ich ehrlich gesagt vorm 3. Lebensjahr auch einfach zu früh.
Ich finde wie gesagt, man kann das nicht pauschalisieren. Früher hat auch ein Dorf die Kinder erzogen. Und sie werden eingewöhnt, nicht einfach abgegeben. Natürlich kommt es total auf die Kita an. Aber auch auf das Temperament des Kindes. Auf die Bindung zu den Eltern. Wie lange es da ist. Etc etc. Genauso kann es sein, dass es für ein Kind anstrengend ist, 3 Jahre "nur" bei Mama zu sein, wenn die Mama zum Beispiel total fertig ist und sich aufreibt zwischen Sorgen, Zeitmangel etc. Ich sage nicht dass das immer so ist, aber man muss so viele Faktoren berücksichtigen, bevor man allgemein urteilt. Ich denke letztendlich ist es ein Abwägen. Ich denke für meine Kinder ist es durchaus eine Herausforderung und sie müsseb gewisse Anpassungsleistungen erbringen, glaube aber nicht, dass sie traumatisiert sind, trotzdem habe ich natürlich immer ein wachsames Auge. Ich habe mir die Entscheidung auch nicht leicht gemacht, glaub mir. Schon das zweite Jahr bei beiden Kindern haben mein Mann und ich irgendwie versucht, alles unter einen Hut zu kriegen, um sie nicht noch früher zu schicken.
Ich meine überleg es dir doch mal, du wirst als Kleinkind, das gerade eine feste Bindung aufbaut 8 Stunden oder wenn auch etwas weniger zu wildfremden Menschen gegeben. In eine völlig fremde Umgebung. Und diese wildfremden Menschen haben nicht ein Kind wie dich, sondern mal 10,11 oder 12.
Da bist du dann nur eine Nummer zwischen vielen und deine Mutter lässt dich einfach so da und Zeit kommt dir wie eine Ewigkeit vor. Oft verstehst du ja noch gar nicht, warum du da bist und dass die dich wieder abholt und warum sie arbeitet.
Wie gesagt sie werden sehr sanft eingewöhnt. Und Kinder müssen bzw. können auch nicht alles im Detail verstehen. Meine Tochter weiß nicht genau, was arbeiten bedeutet, also sie versteht nicht genau was das bedeutet. Die leben ja auch noch sehr im Moment.

Genauso habe ich das als Kleinkind empfunden. Ich hatte diese Gewissheit, dass meine Mama mich wieder abholt nicht. Ich dachte wirklich, die lässt mich jetzt da. Für immer. Warum gibt die mich da hin? Die merkt doch, dass es mir da nicht gut geht. Das Gefühl ist nie wirklich verschwunden
Das tut mir sehr leid, dass du diese Erfahrung machen musstest. Das klingt wirklich schlimm. Was war das für eine Kita? Hattest du eine Eingewöhnung?und wie alt warst du, als du in die Kita kamst?

Ich war 8 Stunden da und viele meiner Kitafreunde damals auch. Für mich war es ein Alptraum, der erst aufhörte, als ich in die Schule kam. Ab da hatte ich dann ein Zeitempfinden und hab die Uhr gelernt. Daher bin ich dagegen, dass man Kinder schon mit 1 oder 2 weggeben sollte.
Dass du so empfunden hast, dass will ich dir auch auf keinen Fall absprechen und natürlich ist das Risiko da, aber das heißt nicht, dass es allen Kindern so gehen muss.
 
G

Gelöscht 49749

Gast
Ich verstehe bei vielen Menschen nicht, warum sie ein Kind kriegen, wenn sie extrem wenig und fast an der Armutsgrenze verdienen und es für sie so schon kaum möglich ist gescheit zu leben.
Ganz dünnes Eis. Kinder kriegen sollte kein Privileg abhängig vom Verdienst sein.

Elternzeit bekommst du bis zu 3 Jahre und da fliegt keiner raus aus dem Job.
Bitte nicht Elterngeld und Elternzeit verwechseln. ElternGELD bekommt man nur ein Jahr.

Wie willst du denn evaluieren, ob sich eine 2 Jährige wohl fühlt? Die können sich meistens noch gar nicht richtig artikulieren. Für die Kinder ist das notgedrungenes Arrangieren mit Situationen.
Die meisten Eltern haben schon ein Gespür dafür, wie es ihren Kindern geht. Zumindest würde ich es den Eltern nicht allgemein absprechen. Ich kann für mich vertreten, dass meine Kinder in die Kita gehen, solange ich sehe, dass sie gerne gehen, generell fröhlich und entspannt sind, sich gut entwickeln. Natürlich kann es immer sein, dass ich etwas übersehe. Das kan aber genauso passierem, wenn sie zu Hause sind und ich vielleicht es nicht schaffe, adäquat auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Ich verbringe viel Zeit mit meinen Kindern, nachmittags und am Wochenende.

Deine Aussagen, die folgen, sind leider wieder sgr pauschalisierend und Extrembeispiele und berücksichtigen die individuellen Situationen nicht. Es gibt nicht nur die Eltern, die ihr Kind vor Laufalter 8 Stunden schicken, keine Zeit mit ihnen verbringen und sie nur 2 Wochen im Jahr sehen oder die, die bis 3 zu Hause sind und ihr Kind liebevoll umsorgen. Es gibt so viel dazwischen.
 

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