Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Kita Notstand besiegen

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Und das soll alles die Kita auffangen? Wo oft nichtmal genug Kräfte da sind um eine ausreichende Betreuung zu gewährleisten? Und zuhause beim Kind bleibt dann alles beim Alten?
da fällt mir ein krasser Fall ein, schon jahre niht mehr daran gedach.t....
um die Ecke wohnten Leute, sie zu Hause, er Lehrer hier vor Ort.
zwei Töchter, beide Töchter so richtig nervig... also viel gelogen, auch mal andere gehauen.... ständiges (!!) Gestreite miteinander... .
Haus, Großeltern um die Ecke, Cousinen, Familie paar Häuser weiter...
alle Grundstücke hier von der Familie bewohnt....
kinder auch im Kindergarten, Musikschule etc..
aber mit 5 jahren war das kleine Kind so auffällig, dass die Familie Unterstützung brauchte. Es war in Sprach- und emotionalen Entwicklung total verzögert,
die Mutter war selbst ganz verwundert,
"es heißt doch immer, die zweiten laufen so nebenher..." und so hatten sie das Kind auch behandelt und trotz an sich optimaler Umgebung gab es zu Hause wohl keine fünf Minuten Aufmerksamkeit für das Kind.
 

Große Schwester

Aktives Mitglied
noch mal.
Ich denke schon, dass man das planen kann...
ich finde das total irre, dass man 65% bekommt.....
wie viel soll der Staat denn noch machen für die persönliche Entscheidung, Kinder zu bekommen?
Kann man eben nicht. Auf der anderen seite will der Staat das Kinder am besten drei Jahre zuhause bleiben. Gut dann sollte das elterngeld auch für drei Jahre sein uns 100€ betragen. Es wird jedes Jahr Milliarden von Euro für sinnlos ins Ausland verschenkt.
Da kann es wohl nicht so viel verlangt sein das der Staat Eltern unter die Arme greift.
Wir haben immerhin in Deutschland ein Kindermangel und wenn der Staat dafür sorgt das Eltern sich drei Jahre Elternzeit nehmen können würde sicherlich das ein oder andere Paar auch Kinder bekommen.
Was vorher keine wollte und damit würde man auch den kitaberch entlassen.
 

mucs

Aktives Mitglied
Kann man eben nicht. Auf der anderen seite will der Staat das Kinder am besten drei Jahre zuhause bleiben. Gut dann sollte das elterngeld auch für drei Jahre sein uns 100€ betragen. Es wird jedes Jahr Milliarden von Euro für sinnlos ins Ausland verschenkt.
Da kann es wohl nicht so viel verlangt sein das der Staat Eltern unter die Arme greift.
Wir haben immerhin in Deutschland ein Kindermangel und wenn der Staat dafür sorgt das Eltern sich drei Jahre Elternzeit nehmen können würde sicherlich das ein oder andere Paar auch Kinder bekommen.
Was vorher keine wollte und damit würde man auch den kitaberch entlassen.
Da bin ich jetzt mal fies und sage, dass ich bitte gerne auch 3 Jahre bei voller Bezahlung Zuhause sein möchte. Als Kinderlose zahle ich ne Menge mehr Steuern, habe weniger Krankentage und trete oft genug zurück, damit Eltern mit Kindern Vorteile haben, z.B. beim Urlaub.

Der Staat will gar nicht, dass Eltern 3 Jahre Zuhause bleiben, diese Theorie stellen hier immer wieder gerne die "aber ein Kind braucht die ersten 3 Jahre seine Eltern“ - VertreterInnen auf.
Für Kinder ist es keinesfalls schädlich, nach dem 1. Lebensjahr in eine Kita zu gehen. Das ist wissenschaftlich gut durchforscht.

Ich bin auch für kostenlose Kleinstkindbetreuung, natürlich für einen kleineren Betreuungsschlüssel, für all die Forderungen der Petition.

Aber 100% Bezahlung, nur weil ein Elternteil Zuhause bleibt??
Ein Kind zu bekommen ist eine Entscheidung, die im Idealfall jeder selber trifft. Es ist jetzt keine außerordentliche Leistung.

Wahrscheinlich mache ich mir mit meiner Meinung keine Freunde, aber Eltern sollten mal ein bisschen auf dem Boden bleiben.
Und wenn jetzt jemand im Abstand von 3 Jahren 6 Kinder bekommt, dann bekommt er 18 Jahre lang volles Gehalt? Lächerlich.
 

mucs

Aktives Mitglied
Da bin ich jetzt mal fies und sage, dass ich bitte gerne auch 3 Jahre bei voller Bezahlung Zuhause sein möchte. Als Kinderlose zahle ich ne Menge mehr Steuern, habe weniger Krankentage und trete oft genug zurück, damit Eltern mit Kindern Vorteile haben, z.B. beim Urlaub.

Der Staat will gar nicht, dass Eltern 3 Jahre Zuhause bleiben, diese Theorie stellen hier immer wieder gerne die "aber ein Kind braucht die ersten 3 Jahre seine Eltern“ - VertreterInnen auf.
Für Kinder ist es keinesfalls schädlich, nach dem 1. Lebensjahr in eine Kita zu gehen. Das ist wissenschaftlich gut durchforscht.

Ich bin auch für kostenlose Kleinstkindbetreuung, natürlich für einen kleineren Betreuungsschlüssel, für all die Forderungen der Petition.

Aber 100% Bezahlung, nur weil ein Elternteil Zuhause bleibt??
Ein Kind zu bekommen ist eine Entscheidung, die im Idealfall jeder selber trifft. Es ist jetzt keine außerordentliche Leistung.

Wahrscheinlich mache ich mir mit meiner Meinung keine Freunde, aber Eltern sollten mal ein bisschen auf dem Boden bleiben.
Und wenn jetzt jemand im Abstand von 3 Jahren 6 Kinder bekommt, dann bekommt er 18 Jahre lang volles Gehalt? Lächerlich.
Da man ja nicht editieren kann, ergänze ich mal so.

Mein Beitrag klingt wie der typische Kinderhasser-Beitrag, dem ist aber nicht so.

Ergänzen möchte ich vor allem den Satz "ein Kind zu bekommen ist keine Leistung". Dazu stehe ich. Ich habe in meiner täglichen Arbeit mit Menschen zu tun, denen würde ich nicht mal einen Hamster anvertrauen. Diese bekommen in regelmäßigem Abstand dann Kinder, die sie kaum bis gar nicht erziehen (können).

Ein Kind zu einem verantwortungsbewussten, starken, empathischen, sozialen Menschen zu erziehen ist hingegen eine Wahnsinnsleistung, und ich ziehe meinen Hut vor allen Eltern, denen das gelingt.

Trotz allem bleibe ich dabei, dass ein 100%iges Elterngeld vollkommen illusorisch und auch unangemessen ist.
 

Portion Control

Urgestein
Kann man eben nicht. Auf der anderen seite will der Staat das Kinder am besten drei Jahre zuhause bleiben.
Der Staat sagt das?

Gut dann sollte das elterngeld auch für drei Jahre sein uns 100€ betragen.
Ich nehme an du meinst 100 Prozent, keine Euro.
Finde ich total dreist. Man stelle sich nur mal eine Stationsärztin vor, die dann von meinen Steuergeldern drei Jahre lang ihren vollen Lohn erhält und damit fürs nichts tun doppelt so viel netto hat wie ich. Ein Witz wäre das, und dann noch Kindergeld und alle anderen Vergünstigungen.
Du möchtest also das man sich mit Kindern sogar noch finanziell besser steht also ohne?
(...)

Das ist so ein Ansinnen das auch deshalb logisch ist, das es das nicht gibt. 65 Prozent sind mega viel.

Wir haben immerhin in Deutschland ein Kindermangel und wenn der Staat dafür sorgt das Eltern sich drei Jahre Elternzeit nehmen können würde sicherlich das ein oder andere Paar auch Kinder bekommen.
Was vorher keine wollte und damit würde man auch den kitaberch entlassen.
Mehr Kinder entlasten also die Kita? :LOL:
Okay, ist mir jetzt nicht wirklich schlüssig geworden.

Schräg finde ich auch, dass Eltern immer so tun als würden sie Kinder wegen dem Staat bekommen.
Wenn ihr keine möchtet, dann bekommt auch bitte keine. Ist dann wohlmöglich auch besser so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Kann man eben nicht. Auf der anderen seite will der Staat das Kinder am besten drei Jahre zuhause bleiben. Gut dann sollte das elterngeld auch für drei Jahre sein uns 100€ betragen. Es wird jedes Jahr Milliarden von Euro für sinnlos ins Ausland verschenkt.
Da kann es wohl nicht so viel verlangt sein das der Staat Eltern unter die Arme greift.
Wir haben immerhin in Deutschland ein Kindermangel und wenn der Staat dafür sorgt das Eltern sich drei Jahre Elternzeit nehmen können würde sicherlich das ein oder andere Paar auch Kinder bekommen.
Was vorher keine wollte und damit würde man auch den kitaberch entlassen.
also in den meisten Berufen ist das nicht so gut,
wenn man 3 Jahre zu Hause bleibt...
das verstärkt den gender pay gap doch sowieso noch mehr und das ist nämlich ein echtes (!) Kriterium sozialer Ungleichhezti bzw. auch "Not" in Deutschland -
dass Männer und Frauen unterschiedlich bei gleicher Leistung/Qualifikation verdienen.
Und das möchte der Staat verhindern.

"sinnlos" in´s Ausland verschenkt wird m.A. nach auch nichts,
nicht, wenn man solidarisch ist und Humanitas pflegt und vor allem durch internationale Verträge gebunden ist. Oder hast Du ein Beispiel für die "Sinnlosigkeit"?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Finde ich total dreist. Man stelle sich nur mal eine Stationsärztin vor, die dann von meinen Steuergeldern drei Jahre lang ihren vollen Lohn erhält und damit fürs nichts tun doppelt so viel netto hat wie ich.
Zumal Krankenhäuser und die dort gezahlten Gehälter über die Abgabe für die Krankenversicherungen finanziert werden,
d.h., eine Erhöhung der KK-Beiträge würde dann bestimmt bald im Raum stehen... und das belastet dann die Familien ja auch wieder.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Da man ja nicht editieren kann, ergänze ich mal so.

Mein Beitrag klingt wie der typische Kinderhasser-Beitrag, dem ist aber nicht so.

Ergänzen möchte ich vor allem den Satz "ein Kind zu bekommen ist keine Leistung". Dazu stehe ich. Ich habe in meiner täglichen Arbeit mit Menschen zu tun, denen würde ich nicht mal einen Hamster anvertrauen. Diese bekommen in regelmäßigem Abstand dann Kinder, die sie kaum bis gar nicht erziehen (können).

Ein Kind zu einem verantwortungsbewussten, starken, empathischen, sozialen Menschen zu erziehen ist hingegen eine Wahnsinnsleistung, und ich ziehe meinen Hut vor allen Eltern, denen das gelingt.

Trotz allem bleibe ich dabei, dass ein 100%iges Elterngeld vollkommen illusorisch und auch unangemessen ist.
Das stimmt.
Was ich all die Jahre bemerkt habe in meinem Beruf ist das seit Jahren die falschen Paare Kinder bekommen.
Die Paare die es können bekommen meistens keine Kinder.
Wir haben in meiner Einrichtung viele Eltern die seit Jahren oder schon in der dritten Generation Bürgergeld Empfänger sind.
Eine Familie bekommt mittlerweile ihr 6 Kind obwohl die Mutter schon mit ihren anderen Kinder komplett überfordert ist.
Mir wurde beigebracht erst einen festen Job zu haben und dann Kinder zu bekommen.
Und nicht anders herum klar kann ein Unfall passieren aber dann spätestens nach dem ersten Kind geboren ist sollte man in die Gänge kommen und sich einen Job suchen.
Auch haben wir viele Eltern mit mit migrationshintergrund die Eltern können noch kein Wort Deutsch.
Viele Eltern in unsere Einrichtung sitzen ihre Kinder vor dem Fernseher hin oder and Handy mit ihnen zu spielen wird nicht gemacht.
Mit ihnen zu reden auch nicht. Viele Kinder kennen nicht mal gemeinsames Frühstücken.
Was schon traurig ist.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben