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KK zahlt Transport nicht, was tun?

Another Ex User

Aktives Mitglied
Hallo, vielleicht kann jemand mir weiterhelfen?

Ich wurde am 17.04 am Fuß operiert, es folgten je in 2 Wochenabständen insgesamt 3 ärztlich verordnete Nachsorgeuntersuchungen im Krankenhaus, der Fuß durfte ja 6 Wochen nicht belastet werden.

Habe mir Rücksprache des Krankenhauses, Krankentransport organisiert, habe auch Rezepte vom Krankenhaus erhalten, aber nun weigert sich die KK zu zahlen und ich habe eine Rechnung von knapp 300 € pro Transport vom "Fuhrunternehmen" erhalten.

Bin Bürgergeldempfänger und entsprechend ratlos, ich kann das logischerweise nicht bezahlen, hat jemand einen Tipp für mich?

Vielleicht noch von Belang, die Adresse in der Rechnung ist falsch, ich bin umgezogen, abgerechnet wurde aber der Transport/Rücktransport für die alte Adresse, größere Enfernung pro Fahrt 2*34 km.

Antworten gerne auch per PN.

Dankeschön
 

Blumenwiese

Aktives Mitglied
Hallo,

als Notfall-Lösung, sollte es sich gar nicht klären lassen:
Du kannst einen Kredit beim Jobcenter beantragen. Dir werden dann 10% von den 553€ abgezogen pro Monat, sodass Du 503€ überwiesen bekommst und damit den Kredit wieder abbezahlst.

Ansonsten gibt es auch zinslose Kleinkredite bei Psychosozialen Beratungsstellen, da könntest Du also mal durchtelefonieren, wer das anbietet.

Nur als Notfall-Lösung, falls Du die Kosten zahlen musst.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Damit überhaupt die Forderung korrekt ist, müsstest Du dieser erst mal widersprechen.
Sodann vermindert sich wohl der Betrag, der entweder von der KK oder von Dir zu zahlen ist.

Natürlich kann die Krankenkasse einem Ersatz widersprechen, wenn sie erkennen sollte, dass zu viel abgerechnet wurde.
Das solltest Du Dir zunutze machen um der Krankenkasse gegenüber "anzunehmen", dass sie den Fehler hierauf basierend kommentiert.
So hat der tapfere Mitarbeiter "sein Gesicht gewahrt" - andere sind schuld, ihr werdet "Verbündete".
Ist Kinderkram - kann aber so sein.

Ich frag mich, wie das Krankenhaus ein Rezept ausstellen kann, Du aber dann für die erhaltene Leistung zahlen sollst.
Dazu solltest Du die Krankenkasse nett bitten, Dir die entsprechende Vertragsgrundlage zu zu senden.
Ohne diese Grundlage kannst Du ja keinen" Eigenbehalt " (nach-)prüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Uwe

Aktives Mitglied
Ich würde auch mit der Krankenkasse noch einmal sprechen, wie hättest du zu und von den Nachsorgeuntersuchungen kommen sollen, natürlich wird dann geprüft, ob öffentliches Verkehrsmittel machbar- möglich gewesen wäre. Was wäre zumutbar gewesen, alles wichtige Fragen. Du hättest gleich vor den Terminen mit deiner Krankenkasse diese Frage klären sollen und nicht nur das Krankenhaus um Bescheinigungen bitten, denn die zahlen auf keinem Fall.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Frag beim Krankenhaus und der Krankenkasse nach, weshalb die Kosten nicht übernommen werden sollen.

Hast du Unterarmgestützten oder einen Rollstuhl ?
Wie wurde denn die Rechnung vom Fahrservice aufgeschlüsselt ?
Ich frag mich, wie das Krankenhaus ein Rezept ausstellen kann, Du aber dann für die erhaltene Leistung zahlen sollst.
Das kommt leider vor.
Ich kann es nicht mehr zuordnen, aber in meiner Familie war das auch schon so. Uns hat ein Arzt darauf aufmerksam gemacht.
 

CAT

Aktives Mitglied
Schau dir das mal an, vielleicht könnte das greifen

.


Unter dem Punkt:

Erweiterung der Kostenübernahme ohne Genehmigung der Krankenkasse

Die Erleichterung gilt auch für Versicherte ohne Schwerbehindertenausweis, die in ihrer Mobilität jedoch vergleichbar eingeschränkt sind und mindestens sechs Monate ambulant behandelt werden.
 

Niceguy

Aktives Mitglied
Verstehe ich nicht...

Auf meinem Transportschein aus der Uniklinik wurde das benötigte Transportmittel angekreuzt, nämlich ein Taxi. Von Station aus wurde das Taxi besorgt. Die Kosten hat meine Krankenkasse abzüglich der Eigenleistung von 10 € problemlos überwiesen.

Was ist da bei dir falsch gelaufen? Wozu brauchst du einen Krankentransport? Hätte ein Taxi nicht gereicht?
 

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