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Klima Umwelt Arten und Bodenschutz und was die Landwirtschaft damit zu tun hat

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Vor,allem am Insektensterben hat die Landwirtschaft einen eher kleinen Anteil, der Großteil stirbt durch Windkraftanlagen und vor allem durch Lichtverschmutzung. Deitsche Felder sind auch nicht so sauber. Distel, Kamille, Kornblume, Klatschmohn und vieles andere werden schon lange nicht mehr bekämpft. Blühstreifen und Feldhaine tun ihr übriges. Es summt und keabbelt übefall und in Getreidefeldern bauen ungezählte Spinnen ihre Netze.

Dennoch muss man natürlich auch der Landwirtschaft eine Teilschuld anrechnen, aber yie istbeben nicht drr Alleinverursacher der Probleme die man der Landwirtschaft anhängt.
Zuden haben sich einige Schadinsekten in der BRD angesiedelt die wiederum heimische Arten infiltrieren und vernichten.

Was bekämft werden muss istder Maiszünsler, (eine Schmetterlingsrauenart), Florfliege, Kartoffelkäfer
Sowie die Rübenlaus.

Es wird immer berichte wie böse und Verantwortungslos doch die Landwirtschaft ist vom Aufwand den gerade Landwirte betreiben aber kein Wort.
 

Daoga

Urgestein
Die Französin z.B. war 2012 (und nicht in den 60igern) einer hohen Dosis Pestizide ausgesetzt und erkrankte direkt danach an Parkinson. Der Zusammenhang ist zumindest bei ihr recht eindeutig.
Eine starke Dosis Schadstoffe kann immer eine vorhandene Veranlagung schlagartig und vorzeitig aktivieren. So wie eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus die Veranlagung für MS aktivieren kann. Auch Dioxine (aus verbrennendem Kunststoff, z. B. bei eine Wohnungsbrand) können Krebs und anderes auslösen, uralter Hut. Viele Helfer oder Umwohner haben vom 9/11 Krebs- und andere chronische Erkrankungen davongetragen, weil in dem Staub nach dem Einsturz der Türme viel Asbest enthalten war, auch junge Leute. Nur in Comics kriegen Menschen vom Kontakt mit Giften Superkräfte, in der Realität werden sie krank und sterben ggf. sogar.
Und daß Pestizide alles andere als gesund sind, sagt einem der gesunde Menschenverstand. Das Zeug soll Leben auslöschen, und da ist der Mensch nicht ausgenommen, hin und wieder begehen Menschen damit Selbstmord (eine sehr qualvolle Art zu sterben). Wer damit umgeht, muß auf angemessene Sicherheit achten, oder den Preis für Leichtsinn oder Dummheit zahlen.

Die interviewten Männer waren über mehrere Jahre/ Jahrzehnte immer wieder Pflanzenschutzmitteln ausgesetzt. Haben sich nicht geschützt, weil sie nicht wussten, dass sie sich schützen müssen. Hier reden wir also auch nicht nur über die 60iger und 70iger sondern auch noch über Zeiten um bzw. nach der Jahrtausendwende.
Eigensicherung ist Bringschuld, Warnhinweise auf den Behältern sind schon seit ewigen Zeiten gesetzlich vorgeschrieben und nicht zum Spaß dort. Wer nicht lesen kann, sollte von gefährlichen Sachen die Finger lassen. "Um und nach der Jahrtausendwende" konnte man das alles sogar schon googeln! Da kann keiner mehr auf Unwissenheit plädieren, oder wo haben die gelebt, irgendwo in der hintersten Pampa wo es keine Allgemeinbildung gibt?

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Du hast nicht unrecht, dass es auch andere Auslöser für Parkinson und Co. gibt, aber man hat nun mal wissenschaftlich nachgewiesen, dass Landwirte, Gärtner und Winzer überdurchschnittlich viel an bestimmten Erkrankungen z.B. Parkinson erkranken. Und nicht umsonst musste jetzt auch die Berufsgenossenschaft Parkinson als Berufskrankheit anerkennen.
Landwirte, Gärtner, Winzer sind einer Vielzahl von Schadstoffen ausgesetzt, den Abgasen ihrer Landmaschinen, den Spritzmitteln, den potentiell giftigen Sporen von Schimmel- und sonstigen Pilzen die in der Erde, auf den Pflanzen, in Wein- und sonstigen Kellern und Heulagern immer vorhanden sind, und dem Staub der bei Erdbearbeitung und im Umgang mit trockener Pflanzenmasse aufgewirbelt und auch eingeatmet wird. Tierhalter auch den Erregern die ihre Tiere in sich tragen, und den Allergenen aus dem Fell der Tiere. Heuschnupfen kann sich in diesen Berufen keiner leisten.

Wenn durch all diese Faktoren Parkinson häufiger auftritt als in anderen Berufen, dann ist es angemessen das als Berufskrankheit anzuerkennen, nur ist das kein Freibrief für leichtsinnigen (und selbstgefährdenden) Umgang mit Pflanzenschutzmitteln. Sich informieren und die nötigen Schutzmaßnahmen ergreifen muß schon jeder selber, da läßt sich keine Schuld auf irgendwen anderen abschieben. Ich schätze daß man das auch auf jeder Landwirtschaftsschule lernt. In Gefahr dürften dann eher Hobbylandwirte und -winzer sein, die nie eine derartige Schule besucht haben, sondern sich alles selber angelernt haben.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Auch Winzer müssen eine landwirtschaftliche Ausbildung nachweisen bevor einen Betrieb übernehmen und selbst der kleine Nebenerwerbslandwirt ohne LW Ausbildung muss den Plflanzenschutznachweis erfolg abschießen und die Teilnehme per Zertifikat belegen.

Nun ist aber aber so das einige meinen das gelernte nicht unbedingt in der Gänze auch so handhaben zum müssen. Die allermeisten Pflanzenschutzmittel haben als Hinweis das evt. Auftreten von Haut und Augenreizungen, einige auch Reizung der Atemwege bei direktem Einatmen der Dämpfe.

Der gewissenhafte Landwirt aber setzt das erlernte in die Tat um zum eigenen Schutznebenso wie zum Schutz dritter. Die Hersteller von Pflanzenschutzspritzen rüsten alle Geräte immer auch mit einer kompletten Schutzausrüstung ( Anzug, Maske und Handschuhen) aus.
Alle Pflanzenschutzspritzen verfügen zudem über zwei Behältet neben dem Haupttank.

Der erste ist der Spülbehälter, dieser muss 10% vom Volumen des Haupttanks haben, bei 4000ltr = 400ltr. Wenn der Haupttank leer ist wirde der Inhalt des Spülbehälters in den Haupttank entleert.
Dann wird der Haupttank gespült und das Wasser auf der zuvor behandelten Fläche ausgebracht
Der zweite ist ein 5-10ltr Behälter samt Seifenspender für die Hände.

Ferner befindet sich zudem an jeder Spritze eine automatische Schlauchtrommel samt Druckdüse. Damit werden das Gestänge sowie der Behälter gereinigt.

Nach der Applikation von AHL msollten Spritze und Schlepper per Hochdruckreiniger und Reinigungsmittel gründlichst gereinigt werdenda AHL hoch korrosiv wirkt. Kontakt mit Händen, Gesicht und vor allem den Augen ist unbedingt zu vermeiden, hierfür gibt es Schutzbrillen wie sie in der Chemiebrnache Verwendung finden.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied



Die Landwirtschaft ist einer der Hauptverursacher des Insektensterbens.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied



Die Landwirtschaft ist einer der Hauptverursacher des Insektensterbens.
Wann warst du das letzte mal auf einer Kuhweide oder Mähwiese der in einem Kornfeld?
Du würdest dich wundern was dort alles summt, brummt kriecht oder in einem der Spinnennetz sitzt.
Natürlich hat auch die Landwirtschaft damit zu tun, aber ihr den Buhmann zustecken ist nur die halbe Wahrheit und zu kurz gedacht. Was ist den mit den Zahlen zur Lichtverschmutzung Windkraftanlagen?

Der Regenwurmsatz stimmt jedenfalls und der ist ein Indikator für sehr gute Bodenbeschaffenheit.
Den BUND halt ich für nicht Vertrauenswürdig und auch eine Studie muss nicht repräsentativ sein.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Schade das der Thread so einseitig geführt wird, ich hätte mir eine größeres Themenspektrum gewünscht, kann gelöscht werden.
Das Thema war Kliman Arten Bodenschutz festgebissen hat man sich auf Pflanzenschutzmittel. Und das leider ohne über eigene Kenntnisse zu verfügen.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Schade das der Thread so einseitig geführt wird, ich hätte mir eine größeres Themenspektrum gewünscht, kann gelöscht werden.
Das Thema war Kliman Arten Bodenschutz festgebissen hat man sich auf Pflanzenschutzmittel. Und das leider ohne über eigene Kenntnisse zu verfügen.
Hallo Shorn, ich finde deine Themen sehr wichtig und interessant. Doch als Laien können wir eigentlich nur unsere eigene Meinung beisteuern, oder das, was wir in der Presse finden.
 

Esox

Aktives Mitglied
Schade das der Thread so einseitig geführt wird, ich hätte mir eine größeres Themenspektrum gewünscht, kann gelöscht werden.
Das Thema war Kliman Arten Bodenschutz festgebissen hat man sich auf Pflanzenschutzmittel. Und das leider ohne über eigene Kenntnisse zu verfügen.
Ich fänd es schade den Thread zu löschen!
 

Esox

Aktives Mitglied
Mich würde es aucheinmal interessieren ob es überhaupt möglich ist, die Umwelt ernsthaft zu schützen, bei dem Wunsch eines dauernden Wirtschaftswachstums?

Wäre einen allgemeine Reduzierung, von sagen wir erst einmal 10% möglich?

Und was ist mit der Weltbevölkerung? Kann die so weiterwachsen, bei merklich nachlassenden Umweltschäden?

Und steht es uns zu, Schwellenländern den Luxus den wir haben und hatten zu verbieten, halt wegen dem Umweltschutz?
 

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